Oben ankommen – Maschinenbau am Meer
Studieninteressierte, die Kreativität und Neugier mitbringen, sich für technische Systeme interessieren und über ein gutes mathematisch-naturwissenschaftliches Verständnis verfügen, sind hier am richtigen Ort. Im Studium werden diese Grundlagen um technologische, ökologische und ökonomische Kenntnisse erweitert und in spannenden Projekten angewandt.
Die Forschungsschwerpunkte an der Universität Rostock liegen in den Bereichen
- Biomedizintechnik,
- Energietechnik,
- Maritime Technik und
- Mobilität.
Bereits während des Studiums werden die Studierenden in die Forschungsschwerpunkte und deren aktuelle Fragestellungen eingebunden.
Warum Rostock? Wir bieten Ihnen:
- ein breites Fächerspektrum,
- eine praxisnahe und flexible Ingenieurausbildung,
- ein sehr gutes Betreuungsverhältnis,
- die Nähe zum Meer und
- eine traditionsreiche Universität mit modernen und innovativen Möglichkeiten.
Gegenstand und Ziel
Ein wesentliches Charakteristikum des Maschinenbaus ist die historisch gewachsene Vielfalt und Komplexität. Während sich die Disziplin ursprünglich vornehmlich mit Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Betrieb, Vertrieb und Instandsetzung von Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen befasste, sind im Zuge der wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung neue Arbeitsfelder hinzugekommen. Diese verbinden den Maschinenbau mit anderen Disziplinen. Hierzu zählen insbesondere Bereiche der Elektrotechnik und Informatik (Mechatronik), der Naturwissenschaften, der Medizin sowie der Wirtschaftswissenschaften.
Maschinenbauingenieur*innen besitzen häufig die Systemverantwortung bei der interdisziplinären Entwicklung neuer Produkte des Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbaus, oftmals auch mit Schnittstellen zur Ökonomie, Ökologie und Soziologie.
Perspektive
Als größter industrieller Arbeitgeber in Deutschland ist der Maschinen- und Fahrzeugbau Weltmarktführer in vielen Bereichen. Tätigkeiten bestehen beispielsweise in der Forschung und Entwicklung, dem technischen Vertrieb, der Produktion und Logistik, aber auch im Projektmanagement. Entsprechend dieser breiten Aufgabenfelder besteht ein anhaltender und in Zukunft noch weiter ansteigender Bedarf an wissenschaftlich ausgebildeten Maschinenbauingenieur*innen.
Das praxisnahe Studium eröffnet ein breites Feld möglicher Spezialisierungen und bietet den Absolventinnen und Absolventen eine hohe Flexibilität sowie ausgezeichnete Berufsaussichten.
Studienablauf
Aufbauend auf den im Bachelorstudium erworbenen ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und Vertiefungen bietet der Masterstudiengang Maschinenbau an der Universität Rostock vielfältige Möglichkeiten der Spezialisierung. Er verbreitert und vertieft die erworbenen Fachkenntnisse, befähigt zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten, legt die Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Faches und bereitet auf eine Promotion vor.
Die Studierenden können im Wahlpflichtbereich im Umfang vom 66 Leistungspunkten individuelle Schwerpunkte setzen. Der Masterstudiengang Maschinenbau bietet vierzehn Vertiefungsrichtungen, von denen zwei gewählt werden können:
- Antriebstechnik,
- Fertigungstechnik,
- Konstruktionstechnik,
- Leichtbau,
- Logistik,
- Mechatronik,
- Schweißtechnik,
- Strömungsmaschinen,
- Strömungsmechanik und Aerodynamik,
- Strukturmechanik,
- Thermische Maschinen/Verbrennungsmotoren,
- Thermische Prozesse/Energieanlagen,
- Werkstofftechnik,
- Windenergietechnik.
Im Rahmen einer Studienarbeit bearbeiten die Studierenden eigenständig wissenschaftliche Aufgabenstellungen, was auch der Vorbereitung auf die Masterarbeit dient.
Die Studierenden erlangen Kommunikations- und Teamfähigkeiten, so dass komplexe Aufgabenstellungen aus der Ingenieurpraxis erfasst und zielführende wissenschaftliche Lösungsansätze ausgewählt werden können. Der Studiengang qualifiziert seine Absolventinnen und Absolventen insbesondere für eigenverantwortliche und leitende Tätigkeiten.
Maschinenbau im Masterstudium
Studienform:
- weiterführender Studiengang (mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn:
zum Wintersemester (01.10.)
zum Sommersemester (01.04.)
Studienfelder: Ingenieurwissenschaften/ Informatik
Formale Voraussetzung:
- erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Studiengang der Fachrichtung Maschinenbau oder ein anderer gleichartiger Abschluss mit mindestens 180 LP
- 3,0 als Abschlussnote oder eine damit vergleichbare Note in anderen Notensystemen (für einen Zugang ohne Einzelfallprüfung auf Studienerfolg)
- Der Nachweis des Erwerbs von
- mindestens 18 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Technischen Mechanik,
- mindestens 18 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Mathematik,
- mindestens 6 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Thermodynamik,
- mindestens 6 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Strömungsmechanik und
- mindestens 6 Leistungspunkten auf den Gebieten der Mess- und Regelungstechnik ist zu erbringen.
Maximal 12 Leistungspunkte können im Verlauf des ersten Jahres nachgeholt werden. - Deutsch auf Niveau C1 nach GER
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Perspektive
Weiterführende Studienmöglichkeiten an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik sind:
- Promotion nach Masterabschluss (Dr.-Ing.)