Analysefähigkeiten, Selbstreflexion, Beratungs- sowie Leitungskompetenzen und Konzept- und Strategieentwicklung
Ziel des konsekutiven Masterstudiengangs Soziale Arbeit: Diversität gestalten ist die spezifische Qualifizierung von Studierenden für professionelles Handeln in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Diversität, nationale wie internationale Entwicklungen sozialer Ungleichheit, strukturelle und institutionelle Diskriminierung und deren Auswirkungen auf Kohäsionsprozesse stellen aktuell und auf absehbare Zeit soziale Dienste, Verbände und Institutionen vor große Herausforderungen, sind aber gleichermaßen auch Teil von zu entwickelnden Problemlösungsstrategien. Unsere Gesellschaft ist maßgeblich durch Diversität geprägt und hier setzt der generalistisch angelegte Masterstudiengang an, so dass seine inhaltliche Ausrichtung sich an grundlegenden Ideen der Kompetenz- und Handlungsentwicklung in den gesellschaftlichen Teilbereichen orientiert.
Wesentliche Qualifikationsziele sind wissenschaftliche Analysefähigkeiten, kritische Selbstreflexion, vertiefte Beratungs- sowie Leitungskompetenzen und die Fähigkeit zur Konzept- und Strategieentwicklung auch für öffentliche und freie Träger der Wohlfahrtspflege, privatgewerbliche Unternehmen sowie Organisationen in der Zivilgesellschaft.
Der Abschluss dieses Masterstudiengangs führt nicht zum Erhalt der staatlichen Anerkennung von Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen. Diese kann nur durch ein entsprechendes Bachelorstudium erworben werden.
Studiengang: Soziale Arbeit: Diversität gestalten
Studienabschluss: Master of Arts
Studienart: konsekutiver Masterstudiengang
Studienbeginn: zum Wintersemester
Bewerbungszeitraum: 15. April bis 15. August
Regelstudienzeit: 3 Semester
ECTS-Punkte: 90 ECTS
Zulassungsbeschränkungen: zulassungsfrei
Studienziele
Ziel des konsekutiven Masterstudiengangs „Soziale Arbeit: Diversität gestalten“ ist die spezifische Qualifizierung von Studierenden für professionelles Handeln in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Diversität, nationale wie internationale Entwicklungen sozialer Ungleichheit, strukturelle und institutionelle Diskriminierung und deren Auswirkungen auf Kohäsionsprozesse stellen aktuell und auf absehbare Zeit soziale Dienste, Verbände und Institutionen vor große Herausforderungen, sind aber gleichermaßen auch Teil von zu entwickelnden Problemlösungsstrategien. Wesentliche Qualifikationsziele sind wissenschaftliche Analysefähigkeiten, kritische Selbstreflexion, vertiefte Beratungs- sowie Leitungskompetenzen und die Fähigkeit zur Konzept- und Strategieentwicklung auch für öffentliche und freie Träger der Wohlfahrtspflege, privatgewerbliche Unternehmen sowie Organisationen in der Zivilgesellschaft.
Studienverlauf und Studieninhalte
Das 1. und 2. Semester greift Wissen aus dem vorangegangenen Grundstudium aus dem Bereich der Sozialen Arbeit auf und setzt es in Verhältnis zu den Themen Sozialer Wandel, Diversität, Teilhabe, Gesellschaft und Sozialpolitik sowie sozialwirtschaftlichen Aspekten. Zudem wird ein Schwerpunkt auf Sozialarbeitsforschung gelegt.
Dieses Wissen wird im 3. Semester in die Praxis überführt und strukturelle Bedingungen und Organisationen unter den verschiedenen Aspekten genauer beleuchtet. Das Studium wird mit der Anfertigung einer Masterarbeit und einem Kolloquium abgeschlossen.
Berufsperspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Soziale Arbeit: Diversität gestalten“ können mit den erlangten Fachkenntnissen Leitungspositionen in Ämtern und bei Trägern der Wohlfahrtspflege, privatgewerblichen Unternehmen sowie Organisationen in der Zivilgesellschaft u.a. bei der Konzept- und Strategieentwicklung, besetzen.
Voraussetzungen
Der Studiengang richtet sich an Bewerber/innen mit einem Hochschulabschluss im Bereich der „Sozialen Arbeit“ sowie Absolventen/innen inhaltlich adäquater Studiengänge. Es sind mindestens 210 ECTS-Punkte nachzuweisen.
Weiterführende Informationen zum Bewerbungsvorgang für Masterstudiengänge finden Sie hier.
Anforderungsprofil
Bewerberinnen und Bewerber sollten ein Interesse an gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Organisationen, Träger und Verbände in der Sozialen Arbeit mitbringen. Vorkenntnisse für Methoden der Sozialarbeitsforschung sollten vorhanden sein.
Bewerbung
Die Bewerbung ist vom 15. April bis 31. Juli des jeweiligen Jahres möglich.
Bewerbungsunterlagen:
- Online-Formular, ausgedruckt und unterschrieben (= "Antrag auf Zulassung")
- Bachelor- oder Diplomzeugnis des Vorstudiums in Kopie (nicht die Urkunde über den akademischen Grad!).
- Hochschulzugangsberechtigung (einfache Kopie, Beglaubigung nicht erforderlich)
- aktuellen lückenlosen Lebenslauf
Die Bewerbung auf den Studiengang findet ausschließlich online über das Bewerberportal der Hochschule Landshut und bei zulassungsbeschränkten Studiengängen zusätzlich über hochschulstart.de statt.
Master of Arts
1. bis 3. Semester
- Theorien Sozialen Wandels, Diversität und Sozialer Arbeit (9 CP)
- Professionelles Handeln in heterogenen Kontexten (6 CP)
- Sozialpolitik und Teilhabe (6 CP)
- Sozialarbeitsforschung I (9 CP)
- Sozialwirtschaftliches Denken und Management (9 CP)
- Diversitätssensible Soziale Arbeit (9 CP)
- Gesellschaft und Differenz (6 CP)
- Sozialarbeitsforschung II Forschungswerkstatt (6 CP)
- Diversitätssensible Selbst- und Praxisreflexion (6 CP)
- Strukturelle Bedingungen von Organisationen (6 CP)
- Masterarbeit mit Forschungskolloquium (18 CP)