Beste Chancen mit der interdisziplinärsten Fachrichtung des Ingenieurwesens
Kein Herstellungsprozess kommt ohne ingenieurtechnisches Know-how um das Verfahren aus, egal ob in Industrie, Lebensmittelherstellung, Pharma- oder Baubranche: Materialkunde, Technologiewissen sowie Ablaufkontrolle sind stets Komponenten für den Erfolg von Projekten. Mit dem Bachelor Verfahrenstechnik setzen Sie auf eine Qualifikation, die Ihnen dank ihrer ausgeprägten Interdisziplinarität allerbeste Berufsaussichten eröffnet.
Kurzübersicht
Abschluss: Bachelor of Engineering (B. Eng.),
Credits: 210 ECTS
Studienmodell: 100% online Fernstudium inkl. Prüfungen
Studienkosten: Ab 229,– Euro im Monat
(abhängig vom Studienmodell)
Studiendauer:
Regelstudienzeit: 42 Monate
Verschiedene Zeitmodelle möglich
Studienstart: jederzeit möglich
Akkreditierung: Vom Akkreditierungsrat akkreditiert und staatlich anerkannt. ZFU-Zulassung, ZEvA, ACQUIN
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Studienverlauf
1. Semester
- Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf
- Fertigungstechnik I
- BWL-Grundlagen
- Grundlagen der Informatik und Programmierung
- Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische Geometrie
- Gundlagenphysik II für Ingenieure
2. Semester
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Grundlagen der Werkstoffkunde
- Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre
- Elektrotechnik Grundlagen
- Differenzial- und Integralrechnung
- Maschinenelemente Grundlagen
3. Semester
- Grundlagen der Technischen Thermodynamik
- Projekt- und Qualitätsmanagement
- Vertiefung Werkstofftechnik
- Produktionsplanung und Instandhaltungsmanagement
- Elektrische Energieversorgung
4. Semester
- Maschinenelemente Aufbau
- Steuerungs- und Regelungstechnik
- Strömungsmechanik
- Rechnergestützte Konstruktionen
- Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen Teil 1
- Microcomputer-Systeme mit Labor
5. Semester
- Messtechnik
- Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen Teil 2
- Aktuelle Themen der Energiewirtschaft
- Wärme- und Stoffübertragung
- Produktions- und Materialmanagement
- Projektarbeit
6. Semester
- English for technology
- Green Management I
- Smart Factory
- Betriebspraktische Arbeit
7. Semester
- Smart Electric Power Grid
- Umwelttechnik und -management
- Planung und Bau energieverfahrenstechnischer Anlagen Teil 3
- Bachelor-Arbeit (Abschlussprüfung)
Berufliche Perspektiven
Ihr breites Wissensspektrum in den Gebieten der Physik, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Werkstoffkunde hilft Ihnen dabei, die Vorgänge der Steuerungstechnik, Fertigungstechnik und der Energieverfahrenstechnik zu verinnerlichen. Diese Kompetenzen bilden Ihre Schlüsselqualifikationen als Ingenieur*in und machen Sie unverzichtbar in vielen Fragen der Ökologie. Dies bietet ihnen ein schier unendliches Einsatzgebiet in fast allen Branchen der Industrie. Egal, ob beispielsweise in der Herstellung von Automobilen, Kleidungsstoffen, Nahrungsmittel, in der Kunststoff- oder Abfallindustrie und vielen mehr: Wo produziert wird, können Sie sich effizient einbringen und Prozesse nicht nur optimieren sondern grundlegend verändern. Ihre stöchiometrischen Berechnungen bilden dabei den Grundstein für völlig neue Ideen. Diese braucht es, um beispielsweise dem Kreislaufwirtschaftsgesetz gerecht zu werden. Hier ist Deutschland in einer großen Verantwortung und diese liegt ebenfalls bei den Ingenieuren von morgen. Nur so ist eine Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz gewährleistet. Ihre erworbenen Fachkompetenzen können Sie in folgenden Bereichen zielgerichtet einsetzen:
- Prozesssimulation, z.B. virtuelles Labor für Computer Aided Engineering (CAE)
- Praxisengineering als Teil von Umwelt- und Klimaschutz
- Ressourcenmanagement
- Industrie 4.0
- Data Science
- Energiewendeengineering und -management
Zulassungsvoraussetzungen
Um das Studienangebot Verfahrenstechnik (B.Eng.) belegen zu können, benötigen Sie
- die allgemeine Hochschulreife,
- eine fachgebundene Hochschulreife oder
- die Fachhochschulreife (oder eine vergleichbare Hochschulzugangsberechtigung nach dem Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg). So berechtigen auch anerkannte Aufstiegsfortbildungen in Verbindung mit einem Beratungsgespräch zum Studienstart.
Alternativ berechtigen auch Fachschulabschlüsse (z.B. als „Staatlich gepr. Techniker/-in“) oder die HWK- und IHK-Fortbildungsabschlüsse (z.B. als Handwerksmeister/- in, Gepr. Betriebswirt/-in, Gepr. Technischer Betriebswirt/-in, Gepr. Fachwirt/-in, Gepr. Industriemeister/-in usw.) in Kombination mit einem Beratungsgespräch zu einem Studium.
Wir empfehlen Ihnen zusätzlich sichere Mathematikkenntnisse auf dem Niveau der Hochschulzugangsberechtigung und Sprachkenntnisse in Englisch auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Im Rahmen des Propädeutikums können die empfohlenen Vorkenntnisse studienbegleitend erworben werden.