Nachhaltiges Denken, perspektivische Gestaltung und Pragmatismus beim Handeln
Du hast den Bachelor in der Tasche und möchtest dich im Masterstudium vertiefend mit Medien und Bildung befassen? Du interessierst dich für Projektarbeit und neue Medienphänomene? Dir ist ein zukunftsorientiertes Studium mit vielfältigen Berufsperspektiven wichtig? Du möchtest eigene Schwerpunkte verfolgen?
Dann studiere den M. A. „Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg!
Der Studiengang fokussiert die digital geprägte Gesellschaft und die damit zusammenhängende zentrale Bedeutung von Medien - und insbesondere den Bereich der Bildung in einer digitalen Welt.
Im Zentrum stehen digital-vernetzte Medien und audiovisuelle Medienkulturen sowie ihre gesellschaftliche und individuelle Bedeutung für Bildung und Sozialisation.
Daten zum Studiengang
- Abschluss: Master of Arts (M. A.)
- Regelstudienzeit: 4 Semester
- Studienbeginn: Winter-/Sommersemester
- Unterrichtssprache: Deutsch
- Studienort: Magdeburg
- Zulassungsfrei: ja
Studienziele
Der M. A. Medienbildung ermöglicht Studierenden, die im ersten berufsqualifizierenden Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Medienbildung zu erweitern und zu vertiefen.
Studierende erwerben ein kritisch-reflexives Verständnis der wichtigsten Theorien, Ansätze und Methoden der Medienbildung und digitaler Medienkulturen und setzen sich fall-, projektbezogen und forschungsorientiert mit Phänomenen unserer digital-vernetzten Welt auseinander.
Zum Beispiel sind Absolventen:innen in der Lage, eigene Projekte für unterschiedliche Kontexte zu realisieren und zu managen sowie mediale und medial angereicherte Lern- und Bildungsumgebungen zu analysieren, zu konzipieren, zu gestalten und zu evaluieren.
Studieninhalte
Die Inhalte des M. A.-Medienbildung spiegeln sich in den Module wider, aus denen der Studiengang besteht:
- Einführung in die Bildungswissenschaft
- Einführung in die Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen
- Informatik für Bildungsstudiengänge
- Historische, philosophische und systematische Aspekte des Verhältnisses von Medien und Gesellschaft
- Forschungsmethodologien, ‐felder, und ‐methoden
- Medien im sozialkulturellen Kontext
- Medien in Lern‐ und Bildungsprozessen
Im Studium werden neben bildungs- und medienwissenschaftlichem Wissen auch technologisches und informatisches Hintergrundwissen als Querschnittskompetenzen erworben. Diese spezifische Kombination macht ein vertieftes Verständnis von Digitalisierung, Mediatisierung und Bildung erst möglich.
Mögliche Vertiefungen und Spezialisierungen des Studiums bieten die Wahlpflichtbereiche, jeweils anhand theoretischer und empirischer Zugänge:
- Digital Game Studies / Computerspiele
- Strukturen medialer Kommunikationsformen
- Mediale Marktkommunikation
Studienverlauf
Im Studium
- arbeitest du projekt- und forschungsorientiert zu aktuellen Medienphänomenen
- erwirbst du fachübergreifende Kompetenzen
- verknüpfst du bildungswissenschaftliche mit medienwissenschaftlichen Inhalten
- kannst du eigene Schwerpukte setzen
- arbeitest du in kleinen Gruppen in engem Austausch mit den Dozierenden
Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale
Neben der spezifischen inhaltlichen und theoretischen Ausrichtung unterscheidet sich der Studiengang B. A.-Medienbildung von anderen medienpädagogischen Studiengängen durch die folgenden Aspekte:
- Medienbildung ist ein vollständiger und eigenständiger Studiengang – und nicht nur ein (Teil-)Modul in einem (erziehungswissenschaftlichen) Studiengang.
- Der B. A.- und M. A.-Studiengang Medienbildung wurde bereits 2004 bzw. 2007 eingeführt und verfügt über eine lange Tradition und Erfahrung sowie eine große Reputation in der deutschspachigen Community.
- Kleine Studiengruppen, kein Massenstudium, gutes Betreuungsverhältnis
- Leistungsnachweise können in unterschiedlichen medialen Formaten z. B. als Internetprojekt, Webarbeit, Filmprojekt, Videogame-Essay erbracht werden – und nicht nur als schriftliche Hausarbeiten und Präsentationen.
- Durch Wahlpflichtmodule (s. oben) können im Studium eigene Interessen und eigene Schwerpunkte umgesetzt werden.
- Die Verbindung von technologischem und informatischem Wissen mit bildungswissenschaftlichen Inhalten macht ein grundlegendes Verständnis von Digitalisierung, Mediatisierung und Bildung erst möglich und ist ein Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs.
- Ein Auslandssemester ist kein obligatorischer Bestandteil des Studiums, wird aber als fakultativer Teil gefördert und unterstützt.
Studieren für Jobs der Zukunft
Mögliche Berufsfelder für Absolvent:innen liegen z. B. in den Bereichen
- Bildung, Weiterbildung und Erziehung,
- Medienkommunikation und Mediengestaltung,
- Medienanalyse und Medienforschung oder
- Planung, Management und Evaluation von Medienprojekten,
in Medien- und Softwarefirmen, in Verlagen, in Bildungsabteilungen von Institutionen, in Personal- und Weiterbildungsabteilungen von Unternehmen sowie Abteilungen der Öffentlichkeitsarbeit und Socia-Media und in freien (Bildungs-)Trägern sowie im Bereich von Wissenschaft und Forschung.
Darüber hinaus können Absolvent:innen mit den erworbenen Querschnittskompetenzen in vielfältige andere und neue Berufe einstiegen oder als Selbständige tätig werden.