Verbindet auf einzigartige Weise Unternehmenskommunikation mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen
Der Bachelorstudiengang Medien- und Kommunikationsmanagement hat das Ziel, durch ein praxisorientiertes Lehrangebot zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in Kommunikationsberufen zu befähigen. Studierende qualifizieren sich zur eigenverantwortlichen Tätigkeit in Kommunikationsberufen in Wirtschaft, NGOs, Verbänden und öffentlichen Institutionen.
Absolventen planen, gestalten und managen die Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern, Investoren und politischen Entscheidern in Politik und Gesellschaft. Sie übernehmen das Medien- und Kommunikationsmanagement für die unternehmenseigenen Medien und Kanäle. Dafür erstellen sie Analysen, entwickeln Konzepte, setzen Maßnahmen um und messen die Ergebnisse. Später übernehmen sie Führungsaufgaben und Personalverantwortung in Kommunikationsabteilungen, oder sie machen sich selbstständig und werden unternehmerisch oder freiberuflich tätig.
Start: Wintersemester
Zulassung: Zulassungsbeschränkt
Bewerbungszeitraum: 02.05.-15.07.
Studiengebühren: Keine (nur Semesterbeitrag)
Regelstudienzeit: 7 Semester
Sprache: Deutsch
ECTS: 210
Studienziel
Der Bachelor Medien- und Kommunikationsmanagement bereitet auf eigenverantwortliche Tätigkeiten in verschiedenen Kommunikationsberufen vor, sowohl in Wirtscha, NGOs, Verbänden als auch öffentlichen Institutionen. Absolventen sind in der Lage, Kommunikationsstrategien zu entwickeln, Medien zu managen und Verantwortung in Führungspositionen zu übernehmen oder sich selbstständig zu machen.
Studienverlauf
Der Studiengang besteht aus sechs theoretischen und einem praktischen Studiensemestern.
- Grundlagen (1.-2. Semester): Im ersten Studienjahr werden Grundlagen der Betriebswirtschaft und der Unternehmenskommunikation vermittelt. Die Studierenden werden in Ansätze und Methoden der Internen Kommunikation, Medienkreation und Sozialpsychologie eingeführt.
- Angewandtes (3.-4. Semester): Im zweiten Studienjahr werden betriebswirtschaftliche Funktionen im Unternehmen wie Personal, Finanzen und Controlling behandelt. Außerdem erwerben Studierende Kenntnisse in der Kommunikation mit externen Ziel- und Anspruchsgruppen sowie Fähigkeiten in Kommunikationsanalyse, -planung und -controlling.
- Praktische Zeit im Betrieb (5. Semester): Im Praxissemester sammeln Studierende berufspraktische Erfahrungen in einem Unternehmen und einem Arbeitsbereich ihrer Wahl. Das Praktikum wird durch eine praxisorientierte Lehrveranstaltung und eine Praxisreflexion ergänzt.
- Spezialisierung (6.-7. Semester): Im letzten Studienjahr belegen Studierende das Kompetenzmodul Marketing, Kommunikation & Vertrieb. Eine zweite Spezialisierung wählen sie frei nach ihren Interessen. Die Bachelorarbeit schließt das Studium ab.
Perspektiven nach dem Studium
Die Unternehmenskommunikation hat stark an Bedeutung gewonnen. Medien- und Kommunikationsmanager sind so stark gefragt wie noch nie. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen suchen gut ausgebildete Fachkräfte für ihre Kommunikation. Durch die enge Verbindung von Kommunikation und betriebswirtschaftlichen Grundlagen sind Studierende darauf optimal vorbereitet. Das praxisnahe Studium befähigt zum direkten Einstieg in ein Kommunikationsteam im Unternehmen oder als Juniorberater in einer Kommunikationsagentur.
Nach dem Studium stehen vielfältige Karrierewege offen.
- Pressesprecher/-referenten
- Referenten für Interne Kommunikation
- Content-Strategen und -Manager
- Social-Media- und Community-Manager
- Spezialisten für Finanz- oder Politikkommunikation
- PR- und Kommunikationsberater in Agenturen
Voraussetzungen
Die grundlegende Zulassungsvoraussetzung zur Aufnahme eines Bachelorstudiengangs ist eine in Bayern gültige Hochschulzugangsberechtigung; in den meisten Fällen das Abitur oder Fachabitur.
Wenn ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist, muss man darüber hinaus die erforderliche Grenznote erreichen (=NC), um ein Studienplatzangebot zu erhalten. Diese Note steht nicht bereits im Vorfeld fest, sondern wird erst im Laufe des Zulassungsverfahrens ermittelt.
Bei zulassungsfreien Studiengängen erhält jede form- und fristgerecht eingegangene Bewerbung ein Zulassungsangebot für den beantragten Studiengang.
Bewerbungsprozess
Bei der Bewerbung für einen Bachelorstudiengang ist zu beachten, ob es sich um einen zulassungsfreien oder zulassungsbeschränkten Studiengang handelt.
Für zulassungsbeschränkte Studiengänge ist eine vorherige Registrierung auf hochschulstart.de notwendig, bevor im Bewerberportal weitere Angaben gemacht werden, der Studiengang ausgewählt, erforderliche Unterlagen hochgeladen und die Bewerbung abgeschlossen wird.
Die Mehrheit unserer Bachelorstudiengänge ist zulassungsfrei. Für diese Studiengänge entfällt die Registrierung bei hochschulstart.de. Es genügt, die einzelnen Schritte in unserem Bewerberportal zu durchlaufen.
Bewerbungsfrist
Sämtliche Bachelorstudiengänge beginnen grundsätzlich zum jeweiligen Wintersemester, also am 1. Okober. Die Bewerbungfrist beginnt Ende April und endet am 15. Juli. Sollte bis zum 15. Juli noch kein Abitur- oder Fachabiturzeugnis vorliegen, kann dieses bis zum 27. Juli nachgereicht werden.
Zum Sommersemester kann man i.d.R. nur in höhere Semester in einem Bachelorstudiengang einsteigen (Beginn Sommersemester = 15. März). Dies setzt voraus, dass man bereits in einem ähnlichen Fachbereich studiert hat. Die Bewerbungsfrist zum Sommersemester läuft vom 15. November bis zum 15. Januar.
In manchen Studiengängen können die Bewerbungsfristen individuell verlängert werden. Die genauen Termine können der Startseite im Bewerberportal entnommen werden.