Gestalte Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver!
Die Stadt von morgen sollte effizient, nachhaltig, integrativ und intelligent sein. Sie sollte uns ermöglichen, zu arbeiten, uns zu bewegen, unsere Stimmen zu hören und unsere Träume zu verwirklichen.
Jeder von uns hat Lösungen, aber keiner von uns besitzt alle. Aus diesem Grund haben wir in diesem Studiengang die Kompetenzen wissenschaftlicher und industrieller Expert/innen in allen Bereichen der Smart City gebündelt: Quartier- und Stadtplanung, Verkehrsplanung, Immissionsschutz, Wasserversorgung, Abfall- und Abwasserwirtschaft, regenerative Energien, Digitaltechnik und -sicherheit sowie die sozialen Aspekte der Urbanisierung u.v.m..
Smart City Engineering bietet eine multidisziplinäre Studienerfahrung, die sich auf Smart Cities sowie auf die Innovationen und Geschäftslösungen konzentriert, die durch den Übergang zu einer nachhaltigeren städtischen Umwelt (Design, Bereitstellung und Betrieb von städtischen Systemen) ausgelöst werden.
Dieser Studiengang befasst sich mit ganzheitlichen Entwicklungskonzepten urbaner Räume, mit Fokus auf die Aspekte Energie, Umwelt, demographischer Wandel, Bevölkerungswachstum und Ressourcenknappheit. Zielgruppe sind Studieninteressierte, die mit innovativen Konzepten Quartiere und Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver mitgestalten wollen.
Absolvent/innen sollen unter anderem zum Einstieg in die berufliche Praxis in folgenden Institutionen bzw. Unternehmensrichtungen qualifiziert werden:
- Öffentliche Hand (Stadtplanungsämter, Verkehrsplanung, Wirtschaftsförderung, Flächenmanagement),
- Mittelständische Betriebe,
- Dienstleister aus dem Bereich der Stadtentwicklung (Planung und Realisierung von Projekten),
- Ver- und Entsorgungsunternehmen (z.B. Stadtwerken),
- Labore (Luft, Wasser, Boden, Bauchemie),
- Umwelttechnik (nachhaltiger und integrierter Umweltschutz),
- Energietechnik (erneuerbare Energie und Energiemanagement).
Da es sich bei der nachhaltigen Stadtentwicklung in Zukunft auch um ein internationales Betätigungsfeld handeln wird, öffnet sich den Absolventen/-innen neben dem deutschen, auch der internationale Arbeitsmarkt.
Konsekutives Masterstudium (berufsbegleitend)
Im Anschluss an das Studium können Sie den Masterstudiengang Energiesystemtechnik absolvieren und zwischen diesen Vertiefungsrichtungen wählen:
a) Energie- und Gebäudetechnik (Facility Management oder Öffentliche Versorgung)
b) Bio- und Umweltverfahrenstechnik
Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.)
Die Studieninhalte sind unterteilt in:
- Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Mathematik, Physik, Chemie, Biologie)
- Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Statik, Baukunde, Thermodynamik, Strömungstechnik, Regelungstechnik, Elektrotechnik)
- Ingenieurwissenschaftliche Anwendungen I (z.B. regenerative Energietechnik, Siedlungswasserwirtschaft, Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Gastechnik, Digitaltechnik und -sicherheit)
- Ingenieurwissenschaftliche Anwendungen II (z.B. Gebäude-, Verkehrs-, Quartier- und Stadtplanung, Umweltmanagement, Immissionsschutz, Luftreinhaltung)
- Projektarbeiten zu praxisorientierten Anwendung der Lehrinhalte
- Schlüsselqualifikationen (Kommunikation, Recht, Wirtschaft, Management)
- Vertiefungsprojekt und Bachelorarbeit im Abschlusssemester
Fast alle Vorlesungen werden von Laboren begleitet, so dass Sie Gelegenheit haben, das Erlernte sofort praktisch umzusetzen. Weitere Informationen finden Sie auch im entsprechenden Modulhandbuch des Studiengangs Smart City Engineering.
Bewerbung um einen Studienplatz
Generell ist die Bewerbung um einen Studienplatz nur online möglich. Zur Online Bewerbung gelangen Sie hier.
Bewerbungsfristen
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar für das Sommersemester (Studienbeginn März) und am 15. Juli für das Wintersemester (Studienbeginn September).
Für diesen Studiengang ist ein 13-wöchiges Praktikum bis spätestens zu Beginn des vierten Semesters nachzuweisen. Wir empfehlen allerdings von der Gesamtdauer bereits das sechswöchige Grundpraktikum vor Studienbeginn abzuleisten.