Innovatives Ausbildungskonzept!
Studierende des Masterstudiengangs Intermediale Kunsttherapie an der Fakultät Gesundheitswissenschaften (Fachhochschule) an der MSH erwartet ein innovatives Ausbildungskonzept, das Sie auf hohem künstlerischen und wissenschaftlichen Niveau auf die berufliche Praxis vorbereitet. Sie werden in einer Gruppe von engagierten und kreativen Persönlichkeiten Spielräume ausloten, neue Wege erproben oder über bekannte Grenzen hinausgehen.
Sie gewinnen einen Zugang zu individuellen und sozialen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen und eignen sich die fachlichen und persönlichen Kompetenzen an, diese Prozesse mit Mitteln der Kunst zu begleiten und zu gestalten. Sie erwerben die Fähigkeiten, lösungs- und ressourcenorientierte Strategien in klinisch-therapeutischen, pädagogischen und soziokulturellen Berufsfeldern zu nutzen, zu dokumentieren (methodische Kompetenzen) und sie in wissenschaftliche Theorien und Konzepte der Gesundheitsförderung und Krankheitsbehandlung einzuordnen (theoretisches Wissen).
Ihre Grundlage haben diese Fähigkeiten in dem Vermögen, verschiedene künstlerische Medien für Entwicklungs- und Veränderungsprozesse zu nutzen und intermedial aufeinander zu beziehen. Um auch in Krisen- und Problemsituationen Zugang zu diesen Fähigkeiten zu haben, wird in der Seminararbeit Nicht-lineares, kreatives Denken, Improvisationsfähigkeit und Geistesgegenwart gefördert.
Abschluss: Bachelor of Arts
Studienbeginn: Wintersemester
Studienform/-dauer: Vollzeit/4 Semester, Teilzeit/6 Semester
Besonderheiten
Der Masterstudiengang Intermediale Kunsttherapie ist sowohl staatlich als auch vom Deutschen Berufsverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) anerkannt
Der Campus
In einer ehemaligen Seifenfabrik auf circa 5000 Quadratmeter und auf dem Boden von 900 Jahren Geschichte lernen, forschen und experimentieren die Studierenden des Departments Kunst, Gesellschaft und Gesundheit und des Departments Family, Child and Social Work in Hamburg am Harburger Binnenhafen.
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Aufnahme in das Masterstudium Intermediale Kunsttherapie gibt es folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Berechtigung zum Studium gemäß § 39 HmbHG (erster akademischer Abschluss mit mind. 180 ECTS z.B. in einem der Studienfächer Psychologie, Heilpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Medizin, Pflegewissenschaft, Theologie und Nachbardisziplinen sowie Kunst, Musik oder Design) oder
- staatlich anerkannte Bachelor-Abschlüsse in Künstlerischen Therapien wie z.B. in Kunst-/Musiktherapie
- Feststellung der künstlerischen Eignung in einem individuellen Aufnahmeverfahren, das sowohl einen künstlerisch-praktischen als auch einen Gesprächsteil umfasst. Die künstlerische Eignung bezieht sich vor allem auf das Vermögen, sich kreativ auf künstlerische Prozesse einzulassen.
Die Studiengänge an der MSH Medical School Hamburg sind NC-frei: Talent, Motivation und Disziplin zählen mehr als der Notendurchschnitt auf dem Zeugnis. Pünktlichkeit, gute Leistungen und Engagement während des Studiums sind hingegen von großer Bedeutung.
Studiengebühren und Finanzierungsmöglichkeiten
450,- € / Monat, Vollzeit
395, - € / Monat, Teilzeit
Einschreibegebühr: einmalig 100,- €
Die Möglichkeiten der Finanzierung eines Hochschulstudiums sind vielfältig. Welche die für die eigene Situation passende ist, muss jeder Studierende individuell für sich selbst entscheiden. Ihnen stehen zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten zur Auswahl: BAföG, KfW-Studienkredit eltern- und studienfachunabhängig ohne Sicherheiten, Begabtenförderung, DKB-Bank-Studienkredit, Studenten-Bildungsfonds, Stipendium u.a. Das Bewerbermanagement der MSH berät Sie gerne bei Ihren Fragen.
Weitere Infos zu den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier.
https://www.medicalschool-hamburg.de/bewerbung/finanzierung/
Bewerbung
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Berufs- und Karrierechancen
Einsatzgebiete, die sich für Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs Intermediale Kunsttherapie ergeben:
- Kunsttherapeutische Arbeit in Gruppen- oder Einzelsettings
- Klinisch-therapeutische Praxis in psychiatrischen oder psychosomatischen Bereichen
- Kunsttherapie bei Krankheitsbewältigung, Coping (z.B. in der Onkologie oder Palliativmedizin)
- Kunsttherapeutische Praxis in rehabilitativen Einrichtungen Entwicklungsförderung (z.B. in der Pädiatrie)
- Pädagogisch-therapeutische Praxis
- Gesundheitsförderung
- Kunsttherapie in soziokulturellen Feldern / Projektarbeit