Schnittstelle zwischen Umwelt, Technik und Gesellschaft
Inhalt des Studiengangs sind Beiträge unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen zum Schutz der Umwelt und damit zur nachhaltigen Sicherung menschlicher Lebensgrundlagen. Du kannst Dein individuelles Profil durch die Wahl von drei Vertiefungsrichtungen aus der folgenden Auswahl zusammenstellen:
- Wasser in Siedlungen
- Abwasser und Ressourcen
- Wasserbau und Wasserwirtschaft
- Zukunftsfähige Mobilität
- Umwelt- und Ressourcengerechtes Bauen
- Gesellschaft, Stadt und Umwelt
- Kreislaufwirtschaft und Luftreinhaltung
- Umweltverfahrenstechnik
- Umweltnaturwissenschaften
Im Pflichtbereich, den alle Studierenden belegen müssen, stehen Grundlagen und Methoden im Vordergrund. Hier lernst Du statistische und thermodynamische Grundlagen, wendest selber geografische Informationssysteme (GIS) an. Außerdem werden Dir die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Grundlagen vermittelt, die Du für interdisziplinäre Lösungsansätze benötigst.
Kurzprofil
Fachbereich: Bauingenieurwesen
Abschluss: Master of Science
Regelstudienzeit: 4 Semester
Leistungspunkte: 120 ECTS
Sprachen: Deutsch
Zeitaufwand: Vollzeit
Studienart: Präsenzstudium
Studienbeginn: Wintersemester
Aufbau des Studiums
Insgesamt musst Du 120 Leistungspunkte (LP) belegen. Die Aufteilung der LP setzt sich wie folgt zusammen:
Pflichtmodule: 27 LP
Vertiefungsrichtung 1: 18 LP
Vertiefungsrichtung 2: 18 LP
Vertiefungsrichtung 3: 18 LP
Wahlbereich: 9 LP
Masterarbeit: 30 LP
Innerhalb der Vertiefungsrichtung sind 12 LP verpflichtend zu belegen, 6 weitere LP kannst Du aus dem Wahlpflichtangebot der Vertiefungsrichtung wählen.
Pflichtbereich und Vertiefungsfächer werden weitgehend parallel zueinander gehört. In einer interdisziplinären Projektarbeit im 3. Semester werden die erworbenen Kenntnisse eingesetzt, um gemeinsam mit Kommilitonen aus anderen Vertiefungsrichtungen gemeinsam eine komplexe reale Problemstellung zu lösen. Das vierte Fachsemester ist für die Masterarbeit vorgesehen.
Du hast die Möglichkeit ein Semester im Ausland zu verbringen, ohne dass sich Dein Studium verlängert oder ein Fachpraktikum in einem Unternehmen zu machen.
Perspektive
Als UmweltingenieurIn leistest Du mit Deinem Wissen und technischen Fähigkeiten einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und damit zur nachhaltigen Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen.
Nach dem Studium öffnet sich Dir eine Vielzahl von Berufsmöglichkeiten.
Typische Arbeitgeber sind:
- Beratende und planende Ingenieurbüros aus den Bereichen Wasser- und Abwasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und dem Verkehrswesen
- Planungs- und Tiefbauämter von Kommunen oder kommunale Unternehmen wie Verkehrsbetriebe, Wasser- und Abwasserbetriebe oder Stadtwerke
- Umweltbehörden
- Umweltabteilungen größerer Unternehmen
- Forschungseinrichtungen
- Umweltschutz- oder Entwicklungshilfeorganisationen
Das Studium bereitet Dich auch auf den internationalen Arbeitsmarkt vor. Insbesondere Schwellenländer stehen vor der Herausforderung wachsenden Wohlstand und den Erhalt der Umwelt miteinander in Einklang zu bringen. Entsprechend gut sind hier Deine Karrierechancen als UmweltingenieurIn.
Zulassungsvoraussetzungen
Die Zulassungsvoraussetzungen orientieren sich an den Qualifikationen von Bachelorabsolventen aus dem Bau- und Umweltingenieurwesen. Der Studiengang steht aber auch Bachelorabsolventen anderer Ingenieurwissenschaften sowie der Natur- und Geowissenschaften offen und weiteren Studiengänge wie Raum- und Umweltplanung, Verfahrenstechnik oder Biologie.
Bewerbungsverfahren
Bereits bei Deiner Bewerbung gibst Du an, welche drei Vertiefungsrichtungen Du belegen möchtest. Anhand des Modulhandbuchs Deines Bachelorstudiengangs überprüfen wir, ob Du die Voraussetzungen für Deine gewählten Vertiefungsrichtungen mitbringst. Falls hier nicht alle Voraussetzungen erfüllt werden, ist das kein Problem: Über Auflagen in Form von zusätzlichen Prüfungen kannst du Dich auch während des Studiums für Deine Vertiefungsrichtungen qualifizieren.
Hier geht es zum Bewerbungsportal >
Fristen
Der Studiengang startet zum WS 22/23, die Bewerbung ist ab Mitte Mai möglich.
Hier geht es zu den Bewerbungsfristen
Leben auf dem Campus
Deine Studienzeit kann die beste Zeit deines Lebens werden – wenn Du was draus machst. CampusKultur und CampusPlus helfen Dir dabei: mit einem facettenreichen Programm, bei dem bestimmt auch Du Lust aufs Mitmachen und Mitgestalten bekommst. Und falls nicht, dann bringst Du einfach Deine eigenen Ideen mit.
Jedes Semester lädt das Team von CampusKultur interessante Gäste ein, die rund um ein Semesterthema mit Euch meist kostenlose Workshops, Seminare oder Kunstaktionen durchführen. Dazu gibt es spannende Vorträge, Diskussionsrunden, Führungen und Vieles mehr. Wenn Ihr selbst Vorschläge habt oder Unterstützung bei eigenen Ideen braucht, meldet Euch einfach bei uns.
Das aktuelle Programm und alle Kontaktinfos zu den Gruppen gibt es unter rptu.de/campuskultur.
Ihr habt Ideen, Wünsche oder Anregungen? Ulrike Annecke von CampusKultur freut sich auf Deine Mail an annecke@campuskultur-kl.de
Darüber hinaus organisiert das Team von CampusPlus jedes Semester verschiedene Veranstaltungen auf dem Campus. Egal ob ihr abends bei den Campus-Events entspannen wollt oder die verschiedenen Bewegungs- und Spielmöglichkeiten auf dem Campus nutzen möchtet, es ist bestimmt für jeden etwas dabei!
Leben in Kaiserslautern
Weißt Du noch? Wenn sich ehemalige Kommilitonen und Kommilitoninnen nach Jahren wieder treffen und in Erinnerungen schwelgen, dann geht es fast immer auch um gemeinsam durchfeierte Nächte. In Kaiserslautern stehen Deine Chancen gut, entsprechenden Gesprächsstoff für später zu sammeln – und dazu müsstest Du den Campus der RPTU in Kaiserslautern noch nicht einmal verlassen.
Der Unisport und CampusPlus organisieren verschiedene Veranstaltungen. Vom wöchentlichen Chill & Grill im Sommer, über das Weinfest bis hin zu Kinoabend oder Couchkonzert ist für jeden etwas dabei.
MaschFasch und Maschhuhn sind legendäre Partys auf dem Campus, die jeder kennt, der hier mal studiert hat.
Tipps für Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen
Aber auch die Kneipenszene in Kaiserslautern und Umgebung bietet Nachtschwärmern und Nachtschwärmerinnen jede Menge Zerstreuung. Das Herz des Nachtlebens schlägt in der Altstadt Kaiserslauterns. Kult ist natürlich das „Hard Rock Cafe“, das mit rockiger Musik und urigem Ambiente zum Feiern einlädt – oder auch das Brauhaus mit selbstgebrautem Bier.
Unternehmungslustige, die sich lieber etwas sportlich betätigen möchten, können sich mit 3D Schwarzlicht Minigolf, Billard (zum Beispiel im „Bodega“ in der Steinstraße), Trampolinhalle oder Bowling (unter anderem im „Planet Bowling“ im PRE Park), die Zeit vertreiben.
Auch zum Tanzen und Feiern gibt es jede Menge Möglichkeiten. Diskos wie die „Nachtschicht“ beispielsweise, die etwas außerhalb in der Nähe des Bahnhofes, in der Zollamtstraße liegt – oder Clubs in der Innenstadt wie die „Markthalle“.