Vernetzung von Digitalisierung und Prozessindustrie
Du interessierst Dich für Technik, möchtest die Zukunft mitgestalten und nach dem Studium einen zukunftssicheren, spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsplatz haben, der obendrein noch top bezahlt wird? Willkommen im Bachelorstudiengang Prozessautomatisierungstechnik am Campus Burghausen. Wir bieten hier einen einzigartigen Studiengang an, der in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt wurde.
Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Dauer: 7 Semester
Zulassungsbeschränkung: Zulassungsfrei
- Studienmodell: Vollzeit, Verbundstudium (Ausbildung plus Studium), Studium mit vertiefter Praxis
- ECTS-Punkte: 210
- Studienort: Campus Burghausen
- Sprache: Deutsch
- Studienbeginn: Wintersemester
- Bewerbungszeitraum: 15.04. – 15.07.
- Vorpraxis: Keine
- Kosten: Nur Studierendenwerksbeitrag
Der Studiengang bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Elektrotechnik, Informatik, Apparatebau und Chemieingenieurwesen und vereint die anwendungsnahen Bereiche dieser Fächer. Du wirst Rechner, SPSen und Mikrocontroller programmieren, Schaltungen erstellen und die Grundlagen der Verfahrenstechnik erleben. Du analysierst Daten, beherrschst Simulationen und KI. Während der Chemieingenieur die Anlage von der chemischen und verfahrenstechnischen Seite betrachtet, schaust Du, wie man sie digitalisiert, vernetzt und zukunftsfähig macht. Dabei lernst Du hier sehr praxisnah. In allen Kernmodulen des Studiengangs wird die Theorie um Übungen und Praktika ergänzt, in denen Du das Erlernte auch gleich einmal umsetzen kannst.
Durch die Wahl eines dualen Studiums kannst du diesen Praxisbezug noch weiter ausbauen. Hier arbeitest du in der vorlesungsfreien Zeit und während des Praxissemesters in einem Unternehmen, bei dem du während des gesamten Studiums angestellt bist und von dem du vergütet wirst. Auch die Bachelorarbeit schreibst du in diesem Unternehmen. Die vorlesungsfreie Zeit ist in den höheren Semestern länger als im Vollzeitstudium, da du ausgewählte Praxismodule im Unternehmen absolvierst. Im Rahmen eines Verbundstudiums kann das Studium zudem mit verschiedenen IHK-Ausbildungsberufen kombiniert werden.*
*Formale Akkreditierung laufend
Nach dem Studium bist du unter anderem in der Lage, prozesstechnische Anlagen zu regeln, zu steuern und zu optimieren. Aufgrund deiner naturwissenschaftlichen Kenntnisse bist du mit den Bedingungen und Anforderungen in der chemischen Produktion vertraut und weißt, welche Faktoren bei der Steuerung der Anlagen berücksichtigt werden müssen.
Nach dem Abschluss stehen dir u.a. folgende Berufsfelder offen:
- Prozessleittechnik
- Leiter Betriebswarte
- Projektingenieur für Automatisierung
- Projektmanagement
- Simulationsingenieur
- Sicherheitsingenieur
Der Studiengang startet jeweils zum Wintersemester. Bewerben kannst Du Dich vom 15. April bis zum 15. Juli online auf der Webseite. Da der Studiengang nicht zulassungsbeschränkt ist, erhältst Du automatisch einen Studienplatz, wenn Du die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen erfüllst und die notwendigen Unterlagen vollständig einreichst. Je früher Du Dich bewirbst, desto früher erhältst Du die Bestätigung über den Studienplatz.
Zulassungsvoraussetzungen:
- Fachhochschulreife oder
- fachgebundene/allgemeine Hochschulreife oder
- Meisterprüfung plus Nachweis über ein Beratungsgespräch an der Hochschule oder
- Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und mindestens dreijährige Berufspraxis in einem zum Studiengang fachlich verwandten Bereich, ein Beratungsgespräch sowie Bestehen eines zweisemestrigen Probestudiums
Persönliche Voraussetzungen:
Du solltest technisches und naturwissenschaftliches Verständnis sowie die Fähigkeit zu konzeptionellem Denken mitbringen. Begeisterung für Informatik und für praktisches Arbeiten im Labor ist ebenfalls wichtig. Vielseitiges Interesse, Teamfähigkeit und Kreativität sind insbesondere bei Praxisphasen gefragt.