Die Gestalt unserer unmittelbarer Umwelt
Die Fachrichtung Innenarchitektur der Hochschule Trier bietet einen Master- Studiengang. Das Aufbaustudium richtet sich an Absolvent/Innen eines Diplom- oder achtsemestrigen Bachelor-Studiengangs, die ihre Kompetenzen im Verständnis von Raum vertiefen möchten und dabei spezielles Interesse an einer disziplinübergreifenden, flexiblen Ausbildung haben. Der zweisemestrige Studiengang Master Innenarchitektur wird als konsekutives Vertiefungsstudium zu einem fachgleichen Bachelor-Studiengang mit mindestens 8 Semestern (entsprechend 240 ECTS) oder eines vergleichbaren Diplomstudiengangs ausgerichtet. Hierfür stehen die einzelnen Fachgebiete der Innenarchitekturschule in persönlich einstellbarer Verbindung mit theoretisch-wissenschaftlichen Lehrmodulen und interdisziplinären Modulen aus den benachbarten Fachrichtungen Architektur, Intermedia Design, Kommunikationsdesign, Modedesign, Edelstein / Schmuck zur Verfügung. Das Ziel des Master-Studiums ist die Ausarbeitung der individuellen Masterthesis. Nach erfolgreichem Abschluss wird der Titel Master of Arts (MA) verliehen.
Auf einen Blick
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Studienbeginn: Winter- und Sommersemester
Regelstudienzeit: 2 Semester (60 ECTS)
Zulassungsbeschränkung: nicht zulassungsbeschränkt - Eignungsprüfung
Studienform: Master-Studiengang
Studienort: Campus Gestaltung / Trier
Studieninhalt und -ablauf
Durch Erfüllung der allgemeinen Zulassungsqualifikationen startet das Master- Studium mit dem Aufstellen einer Projektskizze, die spezifische Aussagen zur thematischen Auseinandersetzung mit innenarchitektonischen Fragestellungen geben soll. Mit dieser inhaltlichen Expertise fragt die/der Studierende einen fachlich ausgewiesenen Professor um Mentorenschaft. Die einzelnen Lehrgebiete können hierfür eine Spezialisierung in eine fachliche Thematik bieten. Das Studium basiert somit auf den Innenarchitekturfächern
- Entwerfen und Raumkonzepte ZUGG
- Produkt-, Möbel- und Ausstellungsdesign PMAD
- Digitales Konstruieren und Entwerfen DK+E
- Technischer Ausbau und Entwerfen TA+E
- Ausbaukonstruktion und Entwerfen AK+E
In einem individuellen Gespräch berät die/der Mentor/in, mit welchen inhaltlichen Komponenten aus anderen Fachrichtungen die Projektskizze angereichert werden kann. Das erste Mastersemester ist demnach in drei Modulgruppen aufgeteilt, welche sich
- aus den Lehrgebieten der Fachrichtung Innenarchitektur (Projekt-Forum),
- aus einem theoretisch-wissenschaftlichen Modul der Fachrichtung Innenarchitektur (Theorie-Forum) und
- aus einem Modul der angegliederten Fachrichtungen Architektur, Intermedia Design, Kommunikationsdesign, Modedesign, Edelstein- und Schmuck oder gegebenenfalls einem Mastermodul einer Partnerhochschule (Poly-Forum) zusammensetzt. Im zweiten Master-Semester fertigt die/der Studierende ihre/seine Masterthesis auf der Grundlage des bislang erworbenen Wissens an.
Karrieremöglichkeiten
Das Masterprogramm öffnet den Absolventen vielfältigste Möglichkeiten für eine berufliche Profilierung, beispielsweise
- Beschäftigung im Bereich Innenarchitektur, Industriedesign, ephemere Architektur, computerbasierte Methoden in Design, Konstruktion und Fertigung, Szenografie und grenzüberschreitenden Disziplinen, wie z.B. Intermediale Architektur oder Signaletik.
- Voraussetzung für ein PhD Studium oder Forschungstätigkeit
- Beschäftigung im höheren Öffentlichen Dienst
Zugangsvoraussetzungen
Die Zugangsvoraussetzungen für den Master-Studiengang Innenarchitektur sind wie folgt:
- Nachweis über einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss mit einer fachlichen Orientierung der Innenarchitektur mit 240 ECTS (Bewerberinnen und Bewerber mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss mit weniger als 240 ECTS-Punkten, die sich in einen Masterstudiengang mit 60 ECTS-Punkten einschreiben wollen, haben die Möglichkeit, spätestens bis zur Anmeldung der Master-Thesis, zusätzliche Leistungen bis zu einem Umfang der Differenz der bisher erbrachten ECTS-Punkte zu den für den Masterabschluss erforderlichen 300 ECTS-Punkten zu erbringen.)
- bestandene Eignungsprüfung
- Zeugnisabschlussnote BA mit einer Gesamtnote von in der Regel mindestens 2,0
- für ausländische Bewerberinnen und Bewerber zusätzlich der Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse, C1 oder DSH mindestens Stufe 2 oder TestDaf mindestens 4 in jedem der 4 Teilbereiche
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