Innovationen schaffen
Die Biotechnologie ist eine innovative Schlüsseltechnologie, die sichere Arbeitsplätze schafft. Viele Herausforderungen unserer Zeit sind nicht mehr ohne die moderne Biotechnologie zu lösen. Ob die Ernährung einer stetig wachsenden Bevölkerung, die Umsetzung chemischer Verfahren auf umweltverträgliche und ressourcenschonendere Technologien (Weiße Biotechnologie), die Herstellung von Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika oder Aromastoffe und Starterkulturen für die Lebensmittelindustrie betrachtet werden, für alle werden hervorragend ausgebildete Fachkräfte benötigt.
Studienort: Ansbach
Abschluss: Bachelor of Science
Studienart: Vollzeit
Studienstart: Wintersemester (1. Oktober)
Regelstudienzeit: 7 Semester
Unterrichtssprache: Deutsch
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Studieninhalte
Industrielle Biotechnologie ist der einzige Studiengang in Deutschland mit einer derartig breiten Ausrichtung in den Lebenswissenschaften. Das interdisziplinäre und praxisnahe Studium behandelt Grundlagen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre sowie rechtliche und ethische Aspekte. Das Hauptstudium vermittelt Kenntnisse in den Kernmodulen Bioverfahrenstechnik, Biokatalyse, Molekularbiologie, Bioanalytik sowie Lebensmittel- und Pharmaprodukte. Dazu stehen neue Labore zur Verfügung, die mit modernen Mess- und Analysegeräte ausgestattet sind.
3 Vorteile des Studiengangs
- hoher Anteil an Praktika und Übungen
- große Bandbreite an Kernmodulen
- Vorreiter bei der Förderung von Frauen in MINT-Berufen (über 50% Frauenanteil)
Berufsperspektiven
Das Studium bereitet auf eigenverantwortliche Tätigkeiten im Bereich der anwendungsorientierten Forschung, Entwicklung, Produktion oder der Verwaltung in einer Vielzahl von Berufsfeldern auf dem Gebiet der Biotechnologie und Angewandten Biowissenschaften vor. Aufgrund der breitgefächerten Qualifikation existieren für die Absolvierenden Einsatzchancen in diversen Bereichen der chemischen und pharmazeutischen Industrie, z.B.:
- chemische oder pharmazeutische Industrie
- Nahrungs- und Genussmittelproduktion
- Kosmetik-, Papier- und Textilindustrie
- Anlagen- und Apparatebau
- Gewinnung von Energiestoffen und Biomasse
- Umweltschutz oder Umweltmesstechnik
- Behörden (Technische Überwachung, Umweltbereich, Gesundheitswesen)
- freiberufliche Tätigkeiten (z.B. Patentwesen, Unternehmensberatung
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Zulassung zum Studium erforderlich ist der Nachweis der Fachhochschulreife, fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife bzw. der beruflichen Qualifikation (Meister oder Berufsausbildung mit drei Jahren Berufspraxis in einschlägigen Ausbildungsberufen).
Besondere Qualifikationsvoraussetzungen, wie das erfolgreiche Bestehen eines Eignungsfeststellungsverfahrens oder der Nachweis einer Vorpraxis, existieren nicht.
Der Studiengang ist nicht durch eine Grenznote zulassungsbeschränkt.
Im Bewerbungszeitraum (i.d.R. 2. Mai – 30. September) erfolgt die Bewerbung direkt über unser Online-Bewerberportal.