Fächerübergreifende Perspektiven in Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft und Kommunikationswissenschaften
Der Masterstudiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften ist interdisziplinär ausgerichtet: Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft und Kommunikationswissenschaften arbeiten hier zusammen und bereiten auf den Berufseinstieg oder die Promotion vor.
Die Studierenden erwerben neben einer vertieften Methodenausbildung durch individuelle Profilbildung vertiefte Kenntnisse in den Feldern Arbeitsmarkt und Bildungspolitik, Politik und Politikvermittlung in Europa sowie Kommunikation in Politik und Organisationen. Zentral ist dabei die fächerübergreifende Perspektive: Am Masterstudiengang sind Kommunikations- und Politikwissenschaft sowie die Soziologie und Wirtschaftswissenschaft beteiligt.
Eine fächerübergreifende Grundlagenausbildung befähigt Sie zur selbstständigen wissenschaftlichen Analyse aus interdisziplinärer Perspektive.
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
Im ersten Semester wird interdisziplinäres Grundlagenwissen in den Bereichen Kommunikations- und Medienpsychologie, Institutionen- und Verhaltensökonomie, politische Teilhabe, Gesellschafts- und Sozialtheorie vermittelt. Darüber hinaus werden Grundlagen der multivariaten und qualitativen Forschungsmethoden erworben.
Im zweiten und dritten Semester steht - neben der Vertiefung der Forschungsmethoden (qualitative oder multivariate Methoden) und dem sechswöchigen Praktikum - eins von drei verschiedenen Profilen zur Wahl:
- Sozialwissenschaften
- Strategische Kommunikation: Politische Kommunikation
- Strategische Kommunikation: Organisationskommunikation
Im vierten Semester wird das Studium mit einer eigenständigen wissenschaftlichen Forschungsarbeit (Master-Arbeit) abgeschlossen.
Berufliche Perspektiven
Die Absolventinnen und Absolventen werden zur Übernahme von Leitungsfunktionen in verschiedenen gesellschaftlichen Tätigkeitsfeldern befähigt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Promotion.
Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen?
In einigen Fachbereichen wird ein Eignungsfeststellungsverfahren zur Überprüfung der fachlichen und persönlichen Eignung für den Zugang zum Masterstudium durchgeführt. Zudem können Sprachkenntnisse gefordert sein.
Detaillierte Informationen erhalten Sie in der jeweiligen Masterprüfungsordnung oder können Sie bei der Fachstudienberatung im betreffenden Fachbereich erfragen.
Bei zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen wird nach Überprüfung der fachlichen Eignung ein Auswahlverfahren durchgeführt, sofern mehr Bewerber die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, als Studienplätze vorhanden sind. Ob es sich bei dem von Ihnen gewünschten Studiengang um einen zulassungsfreien oder zulassungsbeschränkten Masterstudiengang handelt, können Sie der Übersicht zu den Studiengängen entnehmen.
Alle weiteren Informationen zur Bewerbung finden Sie hier >
Wir sind die RPTU
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, 300 Professuren und 160 Studiengängen die Technische Universität in Rheinland-Pfalz. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft steht sie zudem als Partnerin für Transfer und Innovation zur Seite. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
„Wir vermitteln Studierenden, wie sie technische, gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen meistern, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden und so aktiv die Zukunft gestalten." - Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter und Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann (Präsidiale Doppelspitze der RPTU)
160 zukunftsorientierte Studiengänge
Die RPTU ist eine breit aufgestellte Technische Universität mit einem vielseitigen Studienangebot, das rund 160 Studiengänge umfasst: von grundlagen- und disziplinorientierten Studiengängen über innovative interdisziplinäre Studiengänge bis zu einer modernen forschungsbasierten Lehrkräftebildung für alle Schularten.
Studierende haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer individuellen Neigung die Kompetenzen zu erwerben, um neue bzw. zukünftige technische, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu meistern und dabei faktenbasiert und lösungsorientiert vorzugehen. Schon früh im Studium können sie in spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten, eigene Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.
Darüber hinaus finden Studierende an der RPTU auch ein bereicherndes Campusleben vor, das Angebote für extracurriculares Engagement, zur Gesundheitsförderung sowie zur kulturellen und sportlichen Freizeitgestaltung beinhaltet.
Forschung für die Welt von morgen
Insbesondere die Forschung der RPTU an den Schnittstellen des Spannungsfelds „Technik-Gesellschaft-Umwelt“ fördert Innovationen und Erkenntnisgewinn. Hierzu vernetzt die RPTU Kompetenzen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften mit denen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, um unter anderem zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung, zu Bildung der Zukunft, zu Digitalisierung und Technologisierung beizutragen.
Koordinierte Programme wie Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschungsgruppen aus der erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung nehmen eine Schlüsselrolle ein ebenso wie Projekte mit Anwendungscharakter, bei denen Forschende von der Zusammenarbeit mit An-Instituten und Unternehmen profitieren.
In der Nachwuchsförderung verfolgt die RPTU das Ziel, durch Exzellenz in der Forschung ihre nationale und internationale Position zu stärken und eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des regionalen Umfelds einzunehmen.