Mittel- und Osteuropa-Experten in Wissenschaft, Politik, Kultur oder Wirtschaft
Das Einmalige an dem Masterstudiengang „Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas“ an der Viadrina ist, dass nicht nur Wissen über Mittel- und Osteuropa vermittelt wird, sondern, dass das Studium selbst in der Grenzregion zwischen Deutschland und Polen verankert ist.
An Deutschlands östlichster Universität treffen Dozierende und Studierende aus Deutschland, Polen, der Ukraine, Belarus und Russland sowie aus anderen Ländern Europas und der Welt zusammen, um interdisziplinär über Herausforderungen, Perspektiven und Probleme der Kultur und Geschichte Osteuropas in ihrem gesamteuropäischen Kontext zu arbeiten.
Die gewöhnlich kleine Seminargröße an der Viadrina ermöglicht eine intensive Betreuung durch die Dozenten und belebt den Kontakt zwischen den Studierenden. Ihnen stehen zwei Forschungsbibliotheken, jene der Viadrina und jene des Collegium Polonicum, zur Verfügung.
Mögliche Berufsfelder
Der geisteswissenschaftliche Abschluss befähigt die Absolvent*innen zum einen zum weiterführenden wissenschaftlichen Arbeiten, zum anderen für spätere Tätigkeiten als Mittel- und Osteuropa-Experten in Wissenschaft, Politik, Kultur oder Wirtschaft.
Zu den möglichen Berufsfeldern gehören:
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Forschungs-, Lehr- oder Weiterbildungseinrichtungen
- Medien
- Stiftungen und Verlage
- Personalwesen von Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen
- Stadt- und Regionalplanung
- Museums- und Ausstellungswesen
- Kulturagenturen
Bewerbung und Einschreibung
Der Studiengang ist zulassungsfrei. Sie können sich online in der Zeit vom 1. Juni bis 15. September (für das Wintersemester) bzw. 1. Dezember bis 15. März (zum Sommersemester) über viaCampus bewerben und Ihre Unterlagen bis zum 20. September (für das Wintersemester) bzw. 20. März (zum Sommersemester) an die Europa-Universität Viadrina senden.
Hinweise zum Bewerbungsverfahren >
Zulassungsvoraussetzungen
- Das Masterstudium setzt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss im Umfang von 180 ECTS-Credits voraus, in dem Studien- und Prüfungsleistungen im Gesamtumfang von 30 ECTS-Credits mit einschlägigem Mittel- oder Osteuropabezug, insbesondere slavische Philologie, Mittlere und Neuere Geschichte, Sozialwissenschaften mit Osteuropabezug, nachgewiesen wurden. Der Nachweis über den ersten berufsqualifizierenden Abschluss ist durch Vorlage einer amtlich beglaubigten Kopie desselben zu erbringen.
Bitte beachten Sie: Zur Einschätzung der Einschlägigkeit der 30 ECTS reichen Sie bitte ein Transcript of Records (von Ihrer Hochschule bestätigt) ein. - Studienbewerberinnen und Studienbewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die nicht in Deutschland die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, müssen vor Beginn des Studiums den Nachweis über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache gemäß DSH-Prüfungsordnung des Sprachenzentrums der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) vorlegen.
- Darüber hinaus werden für die erfolgreiche Absolvierung des Studiums ausbaufähige Grundkenntnisse des Polnischen oder Russischen auf dem Niveau von Unicert I bzw. B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) vorausgesetzt.
Bitte beachten Sie: Sprachnachweise müssen spätstens zur Einschreibung vorgelegt werden.
Zulassungsamt
Bei Rückfragen zu Ihrer Bewerbung steht Ihnen unser Team im Zulassungsamt gerne zur Seite:
Anfragen per E-Mail (bevorzugt): zulassung@europa-uni.de
Service-Point
Auch die studentischen Mitarbeiter/innen am Service-Point helfen gern weiter:
Telefon: (+49) 335 5534 4747
per E-Mail: service-point@europa-uni.de
Montag bis Donnerstag
9.00 - 15.00 Uhr
Freitag
9.00 - 13.00 Uhr