Teilnehmende mit beruflichen Vorerfahrungen sind angesprochen
Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts ist Coaching zu einem etablierten und nachgefragten Instrument der Personalentwicklung geworden. Viele Unternehmen verstehen Coaches als Berater für Führungskräfte, die durch ihre externe, professionelle Perspektive zur Weiterentwicklung in persönlichen und organisatorischen Kontexten beitragen.
Die Tätigkeit als Coach wird mittlerweile von einer Vielzahl Selbstständiger ausgeübt. Dies setzt einerseits ein gewisses Maß an Berufserfahrung und Feldkompetenz, möglichst in verschiedenen Handlungsfeldern, voraus sowie ein gutes Netzwerk. Gegenstände der Coachings können sich aus dem gesamten Spektrum beruflichen Führungshandelns von der Personalführung bis zur Organisationsentwicklung ergeben, ebenso aus persönlichen Fragestellungen, der Konfliktbewältigung, der Work-Life-Balance und Karriereberatung der Führungskräfte.
Die Konzeption des Masters ist auf Teilnehmende mit beruflichen Vorerfahrungen ausgerichtet, die sich in den beiden Feldern von Coaching und Führung weiterentwickeln wollen. Der Erwerb eines entsprechenden akademischen Grades trägt in besonderer Weise dazu bei, die Berufsbilder sowohl im Bereich „Coaching“ als auch im Bereich „Führung“ zu festigen. Die curriculare Weiterentwicklung der bisherigen Coaching-Ausbildung des Instituts für Coaching und Organisationsberatung zum Coach führt zudem dazu, dass die Ausbildung durch die Neukonzeptionierung als Masterstudiengang professionalisiert und akademisiert wird. Dass die Qualifizierung von Coaches in Deutschland derzeit noch überwiegend durch Weiterbildungen von vielfach geringerer Dauer erfolgt und es bislang kaum entsprechende Studiengänge gibt, macht den Masterstudiengang für Interessierte zusätzlich attraktiv.
Der Studiengang wird kompetenzorientiert durchgeführt. Insofern liegen die Schwerpunkte des Studiengangs in der Entwicklung der beruflichen Rolle als künftiger Coach, in der Abgrenzung zu benachbarten Handlungsfeldern wie Supervision, Therapie oder anderen Beratungsformaten sowie der Entwicklung einer ethischen Berufshaltung und notwendiger Sozial- und Rollenkompetenzen in Coachingprozessen.
Zielgruppe
Die Konzeption des Masters ist auf Teilnehmende mit beruflichen Vorerfahrungen ausgerichtet, die sich in den beiden Feldern von Coaching und Führung weiterentwickeln wollen. Der Erwerb eines entsprechenden akademischen Grades trägt in besonderer Weise dazu bei, die Berufsbilder sowohl im Bereich „Coaching“ als auch im Bereich „Führung“ zu festigen. Die curriculare Weiterentwicklung der bisherigen Coaching-Ausbildung des Instituts für Coaching und Organisationsberatung zum Coach führt zudem dazu, dass die Ausbildung durch die Neukonzeptionierung als Masterstudiengang professionalisiert und akademisiert wird. Dass die Qualifizierung von Coaches in Deutschland derzeit noch überwiegend durch Weiterbildungen von vielfach geringerer Dauer erfolgt und es bislang kaum entsprechende Studiengänge gibt, macht den Masterstudiengang für Interessierte zusätzlich attraktiv.
Studienablauf
In der Regelstudienzeit können insgesamt 90 ECTS erworben werden. Im ersten bis dritten Semester sind jeweils 22 ECTS, im vierten Semester 24 ECTS zu erwerben.
Der Studiengang gliedert sich in 12 Pflichtmodule. Das Masterarbeitsmodul umfasst 20 ECTS.
Module:
- Orientierung
- Personale Kompetenz
- Methodische Kompetenz
- Kollegiale Coachinggruppen
- Einzellehrcoaching
- Forschungs- und Entwicklungsprojekt
- Konflikt- und Krisenmanagement
- Führung und Coaching
- Coaching von Teams und Kollegialsystemen, Kolloquium
- Personal- und Organisationsentwicklung
- Coachingtage
- Masterarbeit
Abschluss: Nach dem erfolgreichen Abschluss aller Prüfungsleistungen im Studiengang Coaching und Führung inklusive der Masterthesis verleiht die Ernst-Abbe-Hochschule Jena den anerkannten akademischen Grad Master of Arts (M.A.).
Regelstudienzeit: 24 Monate
Studienform: Berufsbegleitend
Studienbeginn: Jeweils zum Sommersemester
Bewerbungsfrist: 28.02.
Zulassungsvoraussetzungen
- ein Bachelor-, Master-, Magister- oder Diplomabschluss,
- die Gesamtnote des ersten akademischen Abschlusses muss mindestens „gut“ (2,3) betragen,
- Vorlage eines Schreibens, welches Ihre Motivation für das Masterstudium zum Ausdruck bringt und
- ein Nachweis über Ihre mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit.
Bewerbungsunterlagen
- ausgedruckter Bewerbungsbogen des Masterportals der EAH Jena
- beglaubigte Kopie des Hochschulabschlusszeugnisses,
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung,
- Passbild,
- Nachweis der Krankenversicherung,
- einem ausführlichen Lebenslauf,
- Vorlage eines Schreibens, welches Ihre Motivation für das Masterstudium zum Ausdruck bringt und
- einem Motivationsschreiben, welches über die persönlichen Hintergründe und die mit dem angestrebten Studienabschluss verbundenen Erwartungen an die spätere berufliche Tätigkeit Aufschluss gibt (max. 3.000 Zeichen),
- Nachweis über eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit,
- gesonderter Nachweis von Leitungstätigkeiten und
- einer schriftlichen, chronologischen Dokumentation der bisherigen Berufstätigkeit in tabellarischer Form.
- Nachweis über die bisherigen ehrenamtlichen Tätigkeiten,
- Teilnahmebestätigungen/Zertifikate über Weiterbildungen, besuchte Tagungen, Konferenzen oder Workshops, die sich thematisch mit den Inhalten des Studiengangs überschneiden und
- einem frankierten und adressierten Rückumschlag, falls die Bewerber*innen im Falle einer Ablehnung die Bewerbungsunterlagen zurück erhalten möchten.
Hinweis: Der Masterstudiengang bietet das Erreichen von 90 ECTS an. Für den Masterabschluss werden, unter Einbeziehung des vorangehenden Studiums, 300 ECTS-Punkte benötigt. Bewerber*innen mit einem Hochschulabschluss mit 180 ECTS haben die Möglichkeit, fehlende 30 ECTS über Kompetenzen und Fähigkeiten nachzuweisen, welche außerhalb der Hochschule erworben wurden bzw. werden. Mindestens 20 ECTS sind hierzu vor Beginn des Masterstudienganges nachzuweisen. Weitere 10 ECTS können studienbegleitend nachgeholt werden. Bewerber*innen mit einem Hochschulabschluss mit 210 ECTS benötigen keine zusätzlichen Nachweise.
Kosten
11.200,00 EUR (inkl. Semesterbeitrag: ca. 200 Euro je Semester)
Für den Studiengang wird eine Studiengebühr in Höhe von 2.000,00 Euro pro Semester erhoben. Die Gebühren müssen jeweils am Anfang eines Semesters entrichtet werden. In den Studiengebühren ist der Semesterbeitrag für die Studierenden bereits enthalten. Nach Bedarf können die Studierenden freiwillig den Beitrag für das thüringenweit gültige Semesterticket der Bahn und/oder des öffentlichen Nahverkehrs hinzu buchen.
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