Klimawandel, Artensterben, Extremwetter, Zerstörung von Ökosystemen – die Liste aktueller Umweltprobleme ist lang. Der forschungsorientierte Masterstudiengang BioGeoWissenschaften richtet sich an alle, die sich für die ökologischen Auswirkungen menschlicher Eingriffe in den Landschaftshaushalt interessieren. Zielgruppe sind Studieninteressierte, die sich für die Aufnahme einer anspruchsvollen Berufstätigkeit im Umweltbereich weiterqualifizieren wollen oder eine Promotion anstreben.
Übersicht
- Sommersemester
- Wintersemester
- Deutsch
- Englisch
- Bachelor-Abschluss in einem sechssemestrigen Studiengang mit umweltwissenschaftlicher Orientierung mit der Note „gut“ oder besser.
- Sehr gute Englischkenntnisse, mindestens auf dem Niveau B2.
- Bei Vorliegen besonderer fachlicher Gründe kann unabhängig von der Gesamtnote eine Zulassung erfolgen
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Inhalte und Aufbau
Das Studium verbindet die Schwerpunktfächer Biologie und Geographie. Während des Studiums erlangen Sie Kenntnisse in den Bereichen Naturschutzbiologie, Gewässermanagement, Biodiversität, Landschaftsökologie, Geoökologie und physische Geographie. Der Studiengang bereitet auf eine anspruchsvolle Berufstätigkeit im Umweltbereich oder eine spätere Promotion vor.
Der Pflichtbereich besteht aus sieben Modulen in englischer Sprache mit insgesamt 48 ECTS-Punkten. Ein besonderes Merkmal des Studiengangs ist die Möglichkeit, im umfangreichen Wahlpflichtbereich (42 ECTS-Punkte) individuelle Schwerpunkte zu setzen. Dies ist in folgenden Bereichen möglich: Biodiversität, terrestrische Ökologie, aquatische Ökologie, Tropenökologie, Geoökologie, Regionalentwicklung, Mensch und Umwelt.
Die Inhalte des Studiums umfassen im Grundstudium die folgenden Bereiche:
Pflichtbereich 7 englischsprachige Module:
• Naturschutzbiologie
• Diversität der Angiospermen
• Management und Ökologie von Gewässern
• Methoden der Geoökologie
• Landschaftsökologie
• Physische Geographie
• Forschungspraktikum
Pflichtbereich: 7 von 20 deutsch- und englischsprachigen
Modulen in den Bereichen:
• Biodiversität
• aquatische oder terrestrische Ökologie
• Tropenökologie
• Geoökologie
• Regionalentwicklung
• Mensch und Umwelt
• Versuchsplanung und Datenauswertung
Praxis- und Forschungsbezug:
Der Anteil der praktischen Lehrveranstaltungen ist sehr hoch. Hierzu zählen Exkursionen, Gelände- und Laborübungen sowie Seminare. Insbesondere die Fallstudien und das Forschungspraktikum dienen dazu, sich in Kleingruppen mit einer bestimmten wissenschaftlichen Fragestellung auseinanderzusetzen und das erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden. Hierdurch wird auch ein starker Forschungsbezug sichergestellt. Englischsprachige Lehrveranstaltungen bereiten schon während des Studiums auf eine Tätigkeit im internationalen Kontext vor.
Perspektiven
Als Absolvent*in verfügen Sie über eine Fülle naturwissenschaftlicher und methodischer Kompetenzen. Dies qualifiziert Sie für Tätigkeiten in der Umweltforschung oder für eine beratende Tätigkeit in Bundes- und Landesbehörden, Kommunen und Kommunalverbänden, nationalen und internationalen Unternehmen sowie Ingenieur- und Consulting-Büros.
Die Universität Koblenz stellt sich vor
Die Universität Koblenz ist eine junge Universität mit einer einzigartigen Struktur. Dennoch ist bei uns alles überschaubar und sehr persönlich: Dies ermöglicht Studierenden den direkten Draht zu Lehrenden sowie in die Forschung. Apropos Forschung: Wir sind eine Profiluniversität, bei uns richten sich Forschung und Studienangebot an den Themen Bildung, Mensch, Umwelt aus.
Vernetzt und international
Wir arbeiten in Forschung und Lehre mit Partneruniversitäten auf der ganzen Welt zusammen. Junge Menschen aus über 80 Ländern studieren bei uns. Auch unsere Studierenden begleiten wir bei ihrem Abenteuer Ausland. Übrigens: Die Universität Koblenz ist ein idealer Startplatz für Visionäre. Wir sind Gründerhochschule und unterstützen Sie kompetent auf dem Weg in Ihre Selbständigkeit.
Familienfreundlichkeit ist uns wichtig. Unsere Standorte verfügen zum Beispiel über moderne Kitas mit qualifiziertem Personal für eine Ganztagsbetreuung.