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Der Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe (B. A.) qualifiziert Sie für eine Tätigkeit in Einrichtungen der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung für Pflege- und Gesundheitsberufe. Sie analysieren und reflektieren in gemeinsamen Lernsituationen den Theorie-Praxis-Transfer mit Auszubildenden und Studierenden und machen diese fit für die Arbeit im Bereich Pflege und Gesundheit. Der Abschluss qualifiziert Sie auch für die Anerkennung als Praxisanleiter*in für Pflege- und Gesundheitsberufe. Das Studium vermittelt Ihnen Theorien der Pädagogik, Didaktik und Ethik für die Berufsausbildung und verbindet diese mit praktischen Erfahrungen und Fallbeispielen aus Ihrem Ausbildungsberuf und dem Gesundheitswesen. Sie erwerben die Fähigkeit, Lehr- und Lernprozesse pädagogisch und fachlich fundiert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Das Studium beinhaltet darüber hinaus eine Praxisphase, in der Sie das erworbene Wissen anwenden und reflektieren können.
Der Bachelor-Studiengang ist als sechssemestriges Vollzeitstudium (Regelstudienzeit) mit einem Gesamtworkload von 5.400 Stunden konzipiert und vornehmlich in geblockten Präsenzveranstaltungen an drei Tagen je Woche organisiert.
Das Wichtigste in Kürze
Studiengang: Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe
Studienabschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Regelstudienzeit: 6 Semester, Vollzeit
ECTS-Punkte: 180
Studienbeginn: Sommersemester
Bewerbungsfrist: Januar bis März
Sprachen: Deutsch
Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung, abgeschlossene Ausbildung in einem Pflege- oder Gesundheitsberuf, mindestens einjährige berufliche Praxiserfahrung im jeweiligen Pflege- oder Gesundheitsfachberuf
Studiengebühren: allgemeine Studiengebühren der Frankfurt University of Applied Sciences
Schwerpunkte
- Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen
- Pädagogik und Didaktik in der Berufspädagogik
- Fachwissenschaft Pflege und Gesundheit
- Sozialwissenschaften
- Praxis und Transformation
Absolvent*innen des Bachelor-Studiengangs Berufspädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe B. A. arbeiten in Einrichtungen der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung für Pflege- und Gesundheitsberufe. Sie sind in der Lage, Lehr-Lernprozesse pädagogisch und fachlich fundiert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
Tätigkeitsfelder
Je nach vorhandenem Beruf und in Abhängigkeit von den Regelungen der einzelnen Bundesländer können die erworbenen pädagogischen Kompetenzen in unterschiedlichen Settings angewendet werden. Die staatliche Anerkennung als pädagogisch qualifizierte Lehrkraft an Berufsfachschulen regeln die jeweiligen Berufsgesetze mit darüber hinausgehenden Bestimmungen der Bundesländer.
Tätigkeitsfeld Pflegeberufe
Im Bereich der Pflegeberufe führen die Absolvent:innen die Praxislehre in Form von Praxisanleitungen von Auszubildenden und Studierenden in klinischen Settings durch.
Praxisanleitung
Die Absolvent:innen tragen zu einem gelingenden Theorie-Praxis-Transfer in gemeinsamen Lernsituationen mit Auszubildenden und Studierenden der Pflege- und Gesundheitsberufe bei, ermöglichen die Verknüpfung zwischen fachschulischen und praktischen Anteilen der jeweiligen Ausbildungen und vernetzen die unterschiedlichen Lernorte der jeweiligen Ausbildungen (Fachschulen-Praxiseinrichtungen). Weiterhin können sie fachpraktischen Unterricht an der Pflegeschule durchführen.
Zu beachten ist, dass mit erfolgreichem Studienabschluss die erforderlichen Kompetenzen erlangt werden, um die Anerkennung als Praxisanleiter/-in für Pflege- sowie Hebammenberufe bei der jeweils zuständigen Behörde zu beantragen. Gültig sind die Voraussetzungen, die in § 4 Abs. 3 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (PflAPrV) bzw. §10 Abs. 4 Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen (HebStPrV) geregelt werden.
Tätigkeitsfeld weitere Gesundheitsberufe
Absolvent*innen mit anderen Berufen können den fachtheoretischen und -praktischen Unterricht an den jeweiligen Berufsfachschulen planen, durchführen und evaluieren. Der Studiengang knüpft an bestehende Kompetenzen aus den abgeschlossenen Berufsausbildungen (sowohl in Pflege- als auch in anderen Gesundheitsfachberufen) der Studierenden an. Er greift bereits vorhandene Erfahrungen aus Lehr- bzw. Unterrichtstätigkeit in unterschiedlichen gesundheitsbezogenen Settings auf und entwickelt diese innerhalb des Studiums weiter.
Der Bachelorabschluss bereitet als erster berufsqualifizierender Studienabschluss zugleich auf die Aufnahme eines konsekutiven Master-Studiengangs vor.
Zulassungsvoraussetzungen
a) eine Hochschulzugangsberechtigung gemäß §60 HessHG und
b) eine abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf oder einem patientennahen Gesundheitsfachberuf und
c) eine mindestens einjährige berufliche Praxiserfahrung im jeweiligen Pflegeberuf oder Gesundheitsfachberuf, mit einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von mindestens einem halben Vollzeitäquivalent. Die berufliche Praxiserfahrung muss nach Abschluss der abgeschlossenen Berufsausbildung erworben worden sein. Zu Pflege- bzw. Gesundheitsberufen zählen u. a. Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Entbindungspflege, Heilerziehungspflege, Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Rettungsassistent/-in, Notfallsanitäter/-in.
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt.
Bewerbungen laufen über die Seite "Bewerbung für Bachelor-Studiengänge"


























