Gleichberechtigtes Studium zweier grundständiger Studienfächer
Der Zwei-Fach-Bachelor-Studiengangermöglicht das gleichberechtigte Studium zweier grundständiger Studienfächer und eines persönlich gestaltbaren Profilbereichs. Studierende können aus den folgenden Basisfächern wählen:
- Anglistik, Evangelische Theologie, Germanistik, Katholische Theologie, Mathematik, Philosophie, Physik
- Allgemeine Erziehungswissenschaft, Betriebspädagogik/ Personalentwicklung, Naturschutzbiologie, Geographie/Landnutzungskonflikte, Kunstwissenschaft und Bildende Kunst (Eignungsprüfung erforderlich), Politikwissenschaft, Frankreichstudien, Soziologie, Sportwissenschaft (Eignungsprüfung erforderlich), Umweltchemie, Wirtschaftswissenschaft
Was ist das Besondere an dem Studiengang?
Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten ist jeder Zwei-Fach-Bachelor-Studienverlauf einzigartig und stellt einen individuellen Weg in Wissenschaft und Berufswelt dar. Ergänzend zu den beiden Basisfächern belegen sich Studierende ein Wahlfach, besuchen Schlüsselkompetenzseminare und können im Rahmen des Studium Generale weitere überfachliche Akzente setzen Um mögliche Berufsfelder kennenzulernen ist mindestens ein Praktikum fester Bestandteil des Studiums. Außerdem kann ein Auslandssemester in den Studienverlauf integriert werden. Absolvent:innen können nach dem Abschluss direkt ins Berufsleben einsteigen oder sich in einem Masterstudiengang weiterqualifizieren und spezialisieren.
Um in der Fülle der Möglichkeiten nicht den Überblick zu verlieren, werden die Studierenden von Beginn an durch das Team des Profilbereichs begleitet und beraten. Dieses unterstützt durch Coachings, Workshops und persönliche Beratungsangebote die Studienverlaufsplanung und individuelle Schwerpunktsetzung.
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
Das Studium der beiden Basisfächer erstreckt sich über die gesamte Studienzeit. Im sechsten Semester wird in einem der zwei Fächer eine Bachelorarbeit angefertigt. Der überfachliche Profilbereich umfasst Veranstaltungen im Rahmen des Studium generale, Praktika und Veranstaltungen zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen. Das Wahlfach wird ab dem 3. Semester belegt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu integrieren.
Was sollte ich an Kenntnissen und Fähigkeiten mitbringen?
- Fähigkeit und Bereitschaft, sich eigene Ziele zu setzen und Gestaltungsspielräume gezielt zu nutzen
- ein hohes Maß an Reflexivität
- ausreichende englische Sprachkenntnisse zur Lektüre von Fachliteratur
- Affinität zu den gewählten Fächern
Habe ich die Möglichkeit ins Ausland zu gehen?
Der Studiengang ist mit einem Mobilitätsfenster ausgestattet, so dass ein Auslandssemester ohne Verlängerung der Studienzeit realisierbar ist. Studierende können im Rahmen des Erasmus-Programms an verschiedenen Gasthochschulen studieren.
Muss ich ein Praktikum absolvieren?
Der Studiengang sieht mindestens ein Praktikum, in der Regel zwischen dem 2. und 6. Fachsemester, vor.
Wie sind die Berufsaussichten?
Der Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang vermittelt sowohl fachbezogene als auch allgemein berufsqualifizierende Inhalte. In den Basisfächern und im Profilbereich erwerben Absolvent:innen ein solides Fachwissen ebenso wie berufspraktische Schlüsselkompetenzen. Der Zwei-Fach-Bachelor bereitet insofern nicht auf einen bestimmten Beruf vor, wie etwa ein Lehramtsstudium, sondern erlaubt durch seine Kompetenzorientierung und fachliche Flexibilität den Einstieg in unterschiedliche Berufsfelder.
Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen?
Die hier beschriebenen Zugangsvoraussetzungen richten sich an Bewerberinnen und Bewerber mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung.
1. Studium mit allgemeiner Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung berechtigt Sie zu einem Studium aller Studiengänge. Sie erlangen diese durch:
- die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
- eine erfolgreich abgeschlossene Meisterprüfung oder eine der Meisterprüfung vergleichbare Prüfung
- ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschulstudium
2. Studium ohne allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Auch ohneallgemeine Hochschulzugangsberechtigung ist das Studium bestimmter Studiengänge möglich. Die folgenden Qualifikationen schaffen hierfür die Voraussetzung:
- Beruflich Qualifizierte ohne Abitur/ohne Meisterprüfung
- Fachgebundene Hochschulreife
Den Umfang der Studienberechtigung können Sie dem Reifezeugnis entnehmen. - Studierende, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachhochschule in Rheinland-Pfalz in einem Bachelorstudiengang mindestens 90 ECTS-Punkte erworben haben, sind berechtigt einen fachlich verwandten Studiengang zu studieren (vgl. Hochschulgesetz § 33 Abs. 1)
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Wir sind die RPTU
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, 300 Professuren und 160 Studiengängen die Technische Universität in Rheinland-Pfalz. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft steht sie zudem als Partnerin für Transfer und Innovation zur Seite. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
„Wir vermitteln Studierenden, wie sie technische, gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen meistern, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden und so aktiv die Zukunft gestalten." - Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter und Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann (Präsidiale Doppelspitze der RPTU)
160 zukunftsorientierte Studiengänge
Die RPTU ist eine breit aufgestellte Technische Universität mit einem vielseitigen Studienangebot, das rund 160 Studiengänge umfasst: von grundlagen- und disziplinorientierten Studiengängen über innovative interdisziplinäre Studiengänge bis zu einer modernen forschungsbasierten Lehrkräftebildung für alle Schularten.
Studierende haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer individuellen Neigung die Kompetenzen zu erwerben, um neue bzw. zukünftige technische, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu meistern und dabei faktenbasiert und lösungsorientiert vorzugehen. Schon früh im Studium können sie in spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten, eigene Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.
Darüber hinaus finden Studierende an der RPTU auch ein bereicherndes Campusleben vor, das Angebote für extracurriculares Engagement, zur Gesundheitsförderung sowie zur kulturellen und sportlichen Freizeitgestaltung beinhaltet.
Forschung für die Welt von morgen
Insbesondere die Forschung der RPTU an den Schnittstellen des Spannungsfelds „Technik-Gesellschaft-Umwelt“ fördert Innovationen und Erkenntnisgewinn. Hierzu vernetzt die RPTU Kompetenzen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften mit denen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, um unter anderem zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung, zu Bildung der Zukunft, zu Digitalisierung und Technologisierung beizutragen.
Koordinierte Programme wie Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschungsgruppen aus der erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung nehmen eine Schlüsselrolle ein ebenso wie Projekte mit Anwendungscharakter, bei denen Forschende von der Zusammenarbeit mit An-Instituten und Unternehmen profitieren.
In der Nachwuchsförderung verfolgt die RPTU das Ziel, durch Exzellenz in der Forschung ihre nationale und internationale Position zu stärken und eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des regionalen Umfelds einzunehmen.