Ob „Mosaiksemester“, „Hybrid-Semester“ oder einfach „vorwiegend digitales Semester“, die Hochschulen haben unterschiedliche Namen für ihr Lehrkonzept, das ab dem neuen Semester Präsenzveranstaltungen und digitale Lehre verbindet. Mehr >
Dranbleiben – 7 Tipps für bessere Konzentration
Mit Deiner vollen Aufmerksamkeit kannst Du viel mehr erreichen, als Du denkst! Meistens ist das allerdings einfacher gesagt als getan. Vorlesungen, Prüfungen, nebenbei Jobben und dazu kommen persönliche Angelegenheiten. Nicht zuletzt kann es auch sein, dass Dir alte Gewohnheiten im Weg stehen. Und auch wenn Du Dich verzettelst, lass Dich nicht von Rückschlägen demotivieren. Wer dranbleibt, wird auch Erfolg haben. Es ist nur eine Frage der Zeit.
1. Realistische Ziele setzen
Wenn Du Dir kleine Ziele setzt, dann hast Du schneller Erfolg – und das wiederum motiviert für die nächsten Schritte. Häufiger die Treppen zu nehmen (statt den Lift) oder wenn möglich mit dem Fahrrad in die Uni zu fahren, könnte ein realistisches Ziel heißen, wenn Du körperlich fitter werden willst. Dieser Vorsatz ist mit Sicherheit einfacher umzusetzen, als das Ziel, im nächsten Jahr einen Marathon zu laufen. Übrigens schüttet das Gehirn durch Bewegung Serotonin aus. Bewegung lässt die Glückshormone strömen, fördert die Durchblutung und damit die Konzentration.
2. Den Körper mit der richtigen Ernährung unterstützen
Nicht umsonst heißt Studentenfutter: Studentenfutter. Nüsse enthalten viel Eiweiß, ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und vor allem Omega-3-Fettsäuren. Auch Produkte aus Vollkorn, Kartoffeln, Gemüse sowie Obst bzw. Trockenfrüchte bieten sich für eine konzentrationsfördernde Ernährung an. Sie besitzen komplexe Kohlenhydrate, die langsamer ins Blut übergehen. Der Körper braucht zwar länger, um den Mehrfachzucker zu verarbeiten, er kann die Konzentration dadurch jedoch langfristig aufrechterhalten.
3. Jeden Meilenstein feiern
"Wie verspeist man einen Elefanten?" In dieser scherzhaft gemeinten Frage steckt eine Binsenweisheit: "Immer ein Stück nach dem nächsten." Es gibt nicht den einen großen Schritt, der Dich zum Ziel bringt. Es sind die vielen kleinen Schritte, die Dir den Weg bereiten. Dieses Prinzip lässt sich auf alle Deine Projekte übertragen. Wenn Du zum Beispiel 10 Kilo abnehmen willst, dann sind die ersten 5 Kilo mit Sicherheit schon eine Belohnung (zum Beispiel durch ein neues schickes Kleidungsstück) wert. Plane, was Du gerne bis wann erreichen möchtest. Natürlich sollte der Plan flexibel genug sein, um ihn unerwartete Situationen anpassen zu können.
4. Multitasking ist out
Alles auf einmal erledigen wollen und keine Zeit dafür, sich vertieft mit etwas zu beschäftigen. Kennst du das? Natürlich kannst Du alles "irgendwie" erledigen, es geht aber auch anders – und besser. Der Trend bewegt sich eindeutig zum Monotasking. Mittlerweile ist mit vielen Studien belegt, dass es den Geist ermüdet, wenn wir sehr zerstreut arbeiten. Die Leistung sinkt rapide. Die Arbeit ist nicht erquicklich, sondern laugt aus. Wenn Du nicht auf Dein Ziel fokussiert bist, tauchen Hindernisse auf.
5. Visualisiere Deine Ziele
Dein Ziel zu visualisieren, heißt nichts anderes, als Dich in die Situation zu versetzen, in der Du Dein Ziel bereits erreicht hast. Stell Dir all die Vorteile vor, die Du dann hättest! Wie würdest Du dann leben? Wie würdest Du Deine neuen Gewohnheiten genießen? Stell Dir das richtig intensiv vor, projiziere diese Bilder in Deinem Kopf und sprich möglichst viele Sinne an! Was hörst Du? Was fühlst Du? Was siehst Du? Was spürst Du? Was schmeckst Du?
6. Aufschreiben, was geht
Erfolg im Leben ist das Resultat von guten Entscheidungen. Gute Entscheidungen sind meistens das Resultat von Erfahrungen. Erfahrungen sind meistens das Resultat von schlechten Entscheidungen. Behalte den Überblick, in dem Du die wichtigen Punkte aufschreibst. Nicht ohne Grund ist die To-do-Liste so beliebt. Dein Denken wird klarer, und Du kannst Dich besser auf die Problemlösung bzw. die Aufgabe konzentrieren.
7. Lege Rechenschaft ab
Ob Du das auf Deinem Blog tust, auf einem Social Media-Kanal oder es einfach Freunden, Bekannten, Verwandten und Kollegen erzählst, ist völlig egal. Hauptsache, es wissen so viele Menschen wie möglich davon. Das stellt nämlich einerseits Verbindlichkeit her und andererseits motiviert es extrem. Wer will schon veröffentlichen müssen, dass er sein Ziel nicht erreicht hat?