Mathematiker sind Generalisten mit multiplen Einsatzmöglichkeiten. Wenn Interesse, Begabung und die richtige Ausbildung zusammenkommen, ist der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt. Arbeitslosigkeit ist in dieser Berufsgruppe ein äußerst seltenes Phänomen. Mehr >
Data Science: Analytische Fähigkeiten für den Umgang mit Big Data
Wie kann ich aus einer immer umfangreicher werdenden Datenmengen die "richtigen" Informationen ziehen? Data Scientists sind in Zeiten von "Big Data" gefragte Experten. Denn die Analyse von großen und komplexen Daten bedeutet in allen Wirtschaftsbereichen einen Wettbewerbsvorsprung.
Wenn in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Technik neue wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, spielt die Auswertung von großen und komplexen Datenmengen in der Regel eine tragende Rolle – einerlei ob es um den sachgerechten Umgang mit Patienten- oder Kundendaten, um Aktienkursen und Renditen oder Wetter- oder Klimainformationen.
Alle Firmen verfügen über enorme Datensätze, aber nicht die passenden Algorithmen, die die Daten ordnen und nützlich machen. Gefragt sind deshalb Experten, die Instrumente dafür entwickeln. Das Erfassen von Daten und deren Verarbeitung machen nur einen Teil dieses neuen Berufsbilds aus.
Datenanalyse – spannend, kreativ und abwechslungsreich
Kreativität ist für Außenstehende keine Eigenschaft, die sie einem Data Scientist zuschreiben würden. Die Arbeit mit Zahlenkolonnen auf dem PC-Bildschirm wird eher als trocken und langweilig eingestuft. Zu Unrecht. Das Fach ist spannend, meist sehr intuitiv und eben höchst relevant. Die Harvard Business Review bezeichnete den Beruf Data Scientist sogar als den "sexiest job of he 21st century".
Eine junge Disziplin mit viel Potenzial
Datenwissenschaftler benötigen eine solide Grundlage in Statistik, Informatik und Mathematik. Diese wird entweder im Bachelorstudium oder daran anschließend in einem weiterführenden Master erworben. Zum Sommersemester startet zum Beispiel an der Uni Mannheim der neue Masterstudiengang Data Science. Die Zielgruppe sind Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik, Informatik, Mathematik und Statistik, sowie quantitativ orientierte Absolventinnen und Absolventen sozial-, wirtschafts- und medienwissenschaftlicher Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre.
Studienmöglichkeiten im Überblick:
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Exzellente Berufsaussichten
Die TU Dortmund, die Datenmanagement als Bachelor anbietet, weist ausdrücklich darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit unter ihren Absolventinnen und Absolventen gegen Null tendiert.
Absolventen arbeiten als Analysten, Consultants oder Systemarchitekten bei Pharmafirmen, in der Medizinindustrie, bei Banken und Versicherungen, in Beratungs- und Software-Unternehmen, im Online-Handel und der Logistik oder in Markt- und Meinungsforschungsinstituten.