Gutes Klima für Leute, die etwas verändern wollen
Wie können wir die wachsende Weltbevölkerung ausreichend mit Rohstoffen und Energie versorgen und gleichzeitig die globalen Ökosysteme und das Klima schützen? Wie entwickeln wir die regenerativen Energien weiter und mit welcher Technik können wir immer mehr wertstoffreiche Sekundärstoffe z. B. aus unseren Abfallströmen zurückgewinnen? Der Bachelorstudiengang Umwelt- und Ressourcentechnologie der Universität Bayreuth kombiniert auf einzigartige Weise ingenieur- und geowissenschaftliche Aspekte miteinander, um sich den drängenden Fragen des Umweltschutzes, der Rohstoffverknappung und des Klimawandels zu stellen.
Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)
Regelstudienzeit: 6 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Zulassungsbeschränkung: keine
Einschreibung: April bis Oktober (für das Wintersemester)
Sprache: deutsch
Ein weiterführender Masterstudiengang Umwelt- und Ressourcentechnologie wurde zum WS 2021/22 an der Universität Bayreuth eingeführt.
Konzept des Studiengangs
Der Studiengang Umwelt- und Ressourcentechnologiebietet Ihnen eine fundierte Ausbildung, die fächerübergreifend angelegt ist. Zu Beginn erhalten Sie eine solide und breit angelegte ingenieurwissenschaftliche Grundlagenausbildung einschließlich aller notwendigen mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen.
Auf dieser Basis bauen Sie Ihr Wissen dann in drei ingenieur-wissenschaftlichen Vertiefungsbereichen aus. Hier lernen Sie weitere verfahrens-, werkstoff-, energie- und produktionstechnische Aspekte der Umwelt- und Ressourcentechnologie kennen. Der interdisziplinäre Teil beschäftigt sich wiederum mit den ökologischen Folgen und geowissenschaftlichen Aspekten. Im gesellschaftswissenschaftlichen bzw. ökonomischen Grundlagenbereich haben Sie dann freie Wahl und die Chance, auch noch das Zusatzstudium Umweltrecht zu absolvieren.
Berufsmöglichkeiten
Mit dem Bayreuther Bachelor in Umwelt- und Ressourcentechnologie sind Sie hochgradig qualifiziert für Leitungsfunktionen in Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden, wie zum Beispiel:
- Rohstoff- und Grundstoffindustrie, chemische Industrie und Anlagenbau
- Betriebe der Energieversorgung, Wassergewinnung und -aufbereitung, Abfallverwertung
- Abteilungen des Immissions- und Umweltschutzes von Industrieunternehmen
- Recycling- und Entsorgungswirtschaft, Sanierungsunternehmen
- Ingenieur- und Planungsbüros, Umweltschutzdienstleister
- umweltbezogene Tätigkeiten in Verwaltungen (Stadt, Land und Bund) Umweltämter, Naturschutzbehörden, Gewerbeaufsicht, Umweltüberwachungsbehörden
- Forschungsinstitute (Universitäten, Max-Planck- Institute, Leibniz-Einrichtungen etc.)
Universität Bayreuth
Die Universität Bayreuth kann als „familiäre Uni“ mit kurzen Wegen und guter Vernetzung bezeichnet werden. Sie ist keine Massenuniversität. Einen Grund, sich für die Universität Bayreuth zu entscheiden, zeigt schon das Luftbild: einladende Grünflächen für die freien Minuten des Tages und die typische Atmosphäre einer Campus-Universität, wie sie in Deutschland selten zu finden ist.
An unserer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät hat sich eine akademische Gemeinschaft aus Forschenden, Lehrenden und Studierenden entwickelt. Man kennt sich persönlich und spricht miteinander.