Bildende Kunst, Musik, Poesie sowie Performance Art
Das Studium Expressive Arts in Social Transformation (B.A.) ist angegliedert an der Fakultät Gesundheitswissenschaften. Es qualifiziert für die künstlerische Arbeit in sozialen und gesellschaftlichen Bereichen und bietet darauf aufbauend Zugang zu spannenden Masterstudiengängen an der MSH.
Die Schwerpunkte Bildende Kunst, Musik, Poesie sowie Performance Art durchziehen das ganze Studium. Dazu kommt die Ausbildung in anderen Künsten. Das künstlerische Studium macht rund die Hälfte des Studiums aus. Das Erlernen von Konzepten und Methoden künstlerisch-angewandter Praxis gehört ebenfalls zum Lehrplan. Den dritten großen Bereich machen Wissenschaft und Forschung aus.
Das Bachelorstudium Expressive Arts in Social Transformation (B.A.) qualifiziert für die künstlerische Arbeit in sozialen und gesellschaftlichen Bereichen und bietet darauf aufbauend den Zugang zu unseren Masterstudiengängen, die in spezialisierte berufliche Anwendungsfelder führen: Intermediale Kunsttherapie und Kunstanaloges Coaching sowie Soziale Arbeit am Department Family, Child and Social Work.
Der Bachelorstudiengang ist staatlich anerkannt und fachlich akkreditiert.
Besonderheiten
In unserer Gesellschaft gibt es einen steigenden Bedarf an Fachkräften, die in der Lage sind, Menschen in sozialen und gesellschaftlichen Konflikt- und Notsituationen sowie bei Stresserkrankungen künstlerisch zu begleiten. Die Ausbildung an entsprechendem Personal hält damit kaum Schritt. Der Studiengang Expressive Arts in Social Transformation ist in dieser Hinsicht ein Novum in der akademischen Ausbildungslandschaft und soll helfen, diese Lücken zu schließen.
Ein weiteres Plus: Wir organisieren die Vorlesungszeiten so, dass Sie auch im Vollzeitstudiengang in der Lage sind, neben dem Studium zu arbeiten. Seminare finden komprimiert an drei Tagen in der Woche statt. Die übrige Zeit für Atelierarbeit und Selbststudium können Sie sich frei einteilen.
Abschluss: Bachelor of Arts
Studienbeginn: Wintersemester
Studiendauer: Vollzeit, 6 Semester
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Aufnahme in das Bachelorstudium der Transdisziplinären Frühförderung gibt es folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife gemäß § 37 HmbHG
- oder besonderer Zugang für Berufstätige gemäß § 38 HmbHG über Eingangsprüfung (entsprechend der Eingangsprüfungsordnung) und Vorstellungsgespräch
- ein mindestens einmonatiges Vorpraktikum in einer anerkannten Einrichtung des Sozial- und Gesundheitswesens
Studiengebühren und Finanzierungsmöglichkeiten
390,– € / Monat, Vollzeit
Einschreibegebühr: einmalig 100,- €
Die Möglichkeiten der Finanzierung eines Hochschulstudiums sind vielfältig. Welche die für die eigene Situation passende ist, muss jeder Studierende individuell für sich selbst entscheiden. Ihnen stehen zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten zur Auswahl: BAföG, KfW-Studienkredit eltern- und studienfachunabhängig ohne Sicherheiten, Begabtenförderung, DKB-Bank-Studienkredit, Studenten-Bildungsfonds, Stipendium u.a. Das Bewerbermanagement der MSH berät Sie gerne bei Ihren Fragen.
Weitere Infos zu den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier:
https://www.medicalschool-hamburg.de/bewerbung/finanzierung/
Bewerbung
- Vollständige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf
- 2 aktuelle Passfotos
- Kopie des Personalausweises bzw. der Identity-Card (Vorder- und Rückseite)
- Vollständig ausgefüllter und unterschiebener Zulassungsantrag
- Nachweis über bisher ausgeübte Tätigkeiten sowie
- Kopie des Studienbuches bzw. Studienabschlusszertifikates, sofern Sie bereits an einer anderen Hochschule studiert haben.
Nutzen Sie den schnellen Weg über unsere Online-Bewerbung.
Berufs- und Karrierechancen
Bereits heute arbeiten in Deutschland pädagogische, medizinisch-therapeutische, ärztliche und psychologische Fachpersonen in über 1.000 Frühförderstellen und über 100 überregionalen Sozialpädiatrischen Zentren in Deutschland. Bis vor kurzem fehlte den pädagogischen Fachleuten jedoch eine spezifische Ausbildung, die durchgängig den Anforderungen entspricht, die in der Praxis auf die Fachleute zukommen: Sie arbeiten mit Kindern, die in verschiedenen Situationen leben. Sie haben es mit den Themen Migration, Behinderung, chronische Erkrankungen, Inklusion sowie Sozialrecht zu tun. Sie erwerben Wissen in entwicklungsdiagnostischen Verfahren, Beratungsformen, Entwicklungsförderung und Umgang in Lebenskrisen. Dafür werden fachkompetente, belastbare, kreative und lebensoptimistische Fachleute dringend gesucht.
Neben der Tätigkeit in ambulanten Einrichtungen finden qualitativ gut ausgebildete Fachkräfte Arbeit in teilstationären Einrichtungen und in integrativen Kindertagesstätten. Hier werden Frühförderfachleute für die Beratung der Kitas, der Eltern, aber auch für die gezielte Entwicklungsförderung der Kinder stark angefragt. Sie erwartet ein umfangreiches Arbeitsfeld, welches durch die Präventions- und Integrationsgebote des SGB IX (§§ 3 und 4) eine weitere Stärkung erfahren hat.