Verknüpfung von Bildungs-, Pflege- und Gesundheitswissenschaft
Schwerpunkt Pflegepädagogik
Das Profil des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Pflegepädagogik basiert auf der Verknüpfung von Bildungswissenschaft, Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften. Der Studiengang verbindet Theorie und Praxis des Lehrens, Anleitens und Beratens sowie des Projekt- und Qualitätsmanagements in Weiterbildung und Schulen. Er bereitet wissenschaftlich und sehr praxisnah auf eine Lehrtätigkeit im Gesundheits- und Pflegewesen vor.
Schwerpunkt Pädagogik für den Rettungsdienst
Das Studium besteht aus den drei Themenfeldern Bildungswissenschaften, Rettungs- und Notfallmedizin und Gesundheitswissenschaften. Diese werden erweitert durch Grundlagenwissen in der Beratung, der Psychologie und der Ethik. Ebenfalls werden Kompetenzen im Bereich der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und Einblicke in entsprechende Forschungsbereiche vermittelt, wodurch ein Beitrag zur Weiterentwicklung der rettungsdienstpädagogischen Forschung geleistet werden kann.
Die didaktische Konzeption des Studiengangs stellt Fragen und Problemstellungen der Studierenden als Ausgangspunkt für die Aneignung von Wissen in den Vordergrund. Dieses soll sie befähigen, sich selbst mit dem gegenwärtigen und zukünftigen Handeln begründet auseinander zu setzen. Ziel ist es, im Prozess des Lernens die Vielfalt von wissenschaftlichen Erklärungen kennen zu lernen und deren Nutzen für einzelne pädagogische „Fälle“ einzuschätzen und zu erproben. Die Reflexion der rettungsdienstpädagogischen Haltung ist Bestandteil der Entwicklung einer eigenen pädagogischen Professionalität.
Im Rahmen des Studiums kann zusätzlich zu den regulären Studieninhalten auch die Qualifikation zur Praxisanleitung erreicht werden.
Studieninhalte sind:
- Didaktik und Fachdidaktik
- Lehrerprofessionalität
- Pädagogische Psychologie und Beratung
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Qualitative und quantitative Methoden der Sozialwissenschaften
- Evidenzbasierung im Rettungsdienst
- Rechtliche Grundlagen der Berufspraxis
- Qualitätssicherung
- Gesundheitswesen und -politik
Schwerpunkt Pflegepädagogik
Der Studiengang qualifiziert für pflegepädagogische Lehrtätigkeiten der Aus, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen sowie für sonstige bildende und beratende Tätigkeiten in Arbeitsfeldern des Pflege- respektive Gesundheitswesens. Entsprechend vermittelt der Studiengang wissenschaftlich fundiertes Wissen für das Verstehen und die Weiterentwicklung pflegepädagogischer Fragestellungen sowie eine wissenschaftlich fundierte Position für die eigene Rollenprofessionalität durch Reflexion des pädagogischen Handelns in enger Rückkoppelung mit der eigenen Lern- und Berufsbiografie.
Studieninhalte sind:
- Didaktik und Fachdidaktik
- Lehrerprofessionalität
- Pädagogische Psychologie und Beratung
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Evidenzbasiertes Handeln
- Recht und Ethik in der Pflege
- Qualitätssicherung in Pflege und Gesundheit
- Pflege- und Gesundheitspolitik
- Innovationen in Pflege und Gesundheit
Pädagogik für den Rettungsdienst
Das Studium besteht aus den drei Themenfeldern Bildungswissenschaften, Rettungs- und Notfallmedizin und Gesundheitswissenschaften. Diese werden erweitert durch Grundlagenwissen in der Beratung, der Psychologie und der Ethik. Ebenfalls werden Kompetenzen im Bereich der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und Einblicke in entsprechende Forschungsbereiche vermittelt, wodurch ein Beitrag zur Weiterentwicklung der rettungsdienstpädagogischen Forschung geleistet werden kann.
Die didaktische Konzeption des Studiengangs stellt Fragen und Problemstellungen der Studierenden als Ausgangspunkt für die Aneignung von Wissen in den Vordergrund. Dieses soll sie befähigen, sich selbst mit dem gegenwärtigen und zukünftigen Handeln begründet auseinander zu setzen. Ziel ist es, im Prozess des Lernens die Vielfalt von wissenschaftlichen Erklärungen kennen zu lernen und deren Nutzen für einzelne pädagogische „Fälle“ einzuschätzen und zu erproben. Die Reflexion der rettungsdienstpädagogischen Haltung ist Bestandteil der Entwicklung einer eigenen pädagogischen Professionalität.
Im Rahmen des Studiums kann zusätzlich zu den regulären Studieninhalten auch die Qualifikation zur Praxisanleitung erreicht werden.
Studieninhalte sind:
- Didaktik und Fachdidaktik
- Lehrerprofessionalität
- Pädagogische Psychologie und Beratung
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Qualitative und quantitative Methoden der Sozialwissenschaften
- Evidenzbasierung im Rettungsdienst
- Rechtliche Grundlagen der Berufspraxis
- Qualitätssicherung
- Gesundheitswesen und -politik
Schwerpunkt Pflegepädagogik
Das Studium eröffnet vielfältige Möglichkeiten für Ihre Zukunft. Für folgende Arbeitsfelder qualifizieren Sie sich mit dem Bachelorabschluss:
- Aus- und Weiterbildung
- Innerbetriebliche Fortbildung
- Beratung von Menschen mit Pflegebedarf und deren Angehörigen
- Gesundheitsbildung
- Wissenschaft
- Projekt- und Entwicklungsarbeit
Hauptberufliche Leitungs- und Lehrkräfte von Pflegeschulen sollen aus Sicht des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen einen Masterabschluss besitzen.
An unserer Hochschule ist es möglich, im Anschluss das berufsbegleitende Studium Berufspädagogik, Pflege und Gesundheit (Master of Arts) aufzunehmen, welches auf das Studium Pflegepädagogik (Bachelor of Arts) der Fliedner Fachhochschule aufbaut.
Das Masterstudium ermöglicht die hauptamtliche Lehr- und Leitungstätigkeit an den Pflegeschulen und hat die typische Lehrertätigkeit in den beruflichen Ausbildungen zum Ziel.
Schwerpunkt Pädagogik für den Rettungsdienst
Nach Abschluss des Studiums bestehen Ihre beruflichen Perspektiven in den folgenden Tätigkeiten
- Lehrkraft an Berufsfachschulen für Notfallsanitäter/-innen
- Leitung in unterschiedlichen Funktionen im Rettungsdienst (Kommune/Betreiber)
- Leitung einer Rettungswache
- Dienststellenleitung bei Hilfsorganisationen/ Rettungsdienstunternehmen
- Verantwortliche Leitung im gehobenen Dienst/ Laufbahngruppe 2 (z. B. bei Berufsfeuerwehren)
- Referent/-in in kommunalen Katastrophenschutzbehörden
- Referent/-in in Landes- und Bundesbehörden des Bevölkerungsschutzes
- Lehrkraft in beruflichen Ausbildungsgängen an medizinischen Fachschulen
- Leitung im Bereich innerbetrieblicher Fortbildung
- Mitarbeiter/-in in staatlichen und betrieblichen Stabsstellen
- Mitarbeiter/-in im Bereich rettungsdienstlicher Forschung und Evaluation
Schwerpunkt Pflegepädagogik
Zum Studium hat Zugang, wer
- gemäß § 49 HG die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung und
- eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder einem vergleichbaren Beruf im Gesundheits- und Sozialwesen (i.d.R. drei Jahre) nachweisen kann.
- Aus Weiterbildungen, anderen Studiengängen und Praxiserfahrungen können wir Leistungen anerkennen. Die Anrechnung von Lernleistung kann sich studienverkürzend auf Studienmodule und das Praktikum auswirken. Wenn dies für Sie von Interesse ist, ergänzen Sie bitte Ihre Bewerbung durch einen formlosen Antrag auf Anerkennung von Studienleistungen (Nachweise bitte beilegen).
Reichen Sie bitte ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen ein:
- Antrag auf Zuteilung eines Studienplatzes
- Anschreiben
- Tabellarischer Lebenslauf und Lichtbild
- Zeugniskopie der Hochschulzugangsberechtigung (beglaubigt)
- Nachweis über den Berufsabschluss zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder in einem vergleichbaren Beruf im Gesundheits- oder Sozialwesen (beglaubigt)
- Bei beruflich qualifizierten Bewerber/-innen ohne Hochschulzugangsberechtigung, Nachweise über eine mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit (beglaubigt) nach Abschluss der Ausbildung
- Polizeiliches Führungszeugnis, Beleg-Art N
Bei einem vorherigen Studium ohne Abschluss sind zusätzlich einzureichen:
- Nachweis über die erste Immatrikulation
- Exmatrikulationsbescheinigung
- Ggf. Nachweise über bisherige Prüfungen – Antrag auf Anerkennung zuvor erbrachter Leistungen
Schwerpunkt Pädagogik für den Rettungsdienst
Zum Studium hat Zugang, wer
- gemäß § 49 HG die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung und
- eine Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/-in nachweisen oder
- eine abgeschlossene Ausbildung zum Rettungsassistenten/zur Rettungsassistentin und die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Notfallsanitäter/-in“ nachweisen kann. Diese muss spätestens innerhalb des ersten Studienjahres vorliegen.
Reichen Sie bitte ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen ein:
- Antrag auf Zuteilung eines Studienplatzes
- Anschreiben
- Tabellarischer Lebenslauf und Lichtbild
- Zeugniskopie der Hochschulzugangsberechtigung (beglaubigt)
- Nachweis über den Berufsabschluss zum/zur Rettungsassistenten/Rettungsassistentin bzw. Notfallsanitäter/-in (beglaubigt)
- bei beruflich qualifizierten Bewerber/-innen ohne Zugangsberechtigung Nachweis über eine mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit (beglaubigt)
- Polizeiliches Führungszeugnis, Beleg-Art N (im Original)
- Bei einem vorherigen Studium ohne Abschluss sind zusätzlich einzureichen:
- Nachweis über die erste Immatrikulation
- Exmatrikulationsbescheinigung
- Ggf. Nachweise über bisherige Prüfungen – Antrag auf Anerkennung zuvor erbrachter Leistungen
Ausländische Staatsangehörige reichen bitte darüber hinaus ein:
- Nachweis der Staatsangehörigkeit
- Anerkennung der Hochschulzugangsberechtigung
- Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1
Die Fliedner Fachhochschule ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule und lehrt in den Fachbereichen Gesundheit & Pflege sowie Soziales & Bildung. Durch eine hohe Qualität in Lehre und Forschung sowie individuelle Beratung und persönliche Begleitung erleben Studierende beste Bedingungen für den Studienerfolg. Die Praxisnähe in den verschiedenen Bereichen und die Ausrichtung aller Studiengänge auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes bietet den Studierenden ausgezeichnete Job- und Karrierechancen.
Bachelor of Arts (ID 271498)
1. Semester
- Geschichte der Pflege und Standortbestimmung (6 CP)
- Grundlagen Gesundheitswissenschaften und Sozialmedizin (6 CP)
- Grundlagen Pflegewissenschaft (6 CP)
- Pflegetheorien und Professionsentwicklung (8 CP)
2. Semester
- Aktuelle Standortbestimmung Gesundheitswissenschaften (5 CP)
- Aktuelle Standortbestimmung Pflegewissenschaft und Kommunikation in der Pflege (8 CP)
- Einführung in die Bildungswissenschaften (8 CP)
- Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (5 CP)
3. Semester
- Didaktik und Fachdidaktik I (8 CP)
- Evidenzbasiertes Handeln in Pflege und Gesundheit (5 CP)
- Qualitative Methoden der Sozialwissenschaften und Mixed Methods (8 CP)
- Quantitative Methoden der Sozialwissenschaften (5 CP)
4. Semester
- Lehrerprofessionalität und Ethik (6 CP)
- Lernort Praxis (5 CP)
- Rechtliche Grundlagen in der Pflege (5 CP)
- Werkstatt Lehrerhandeln (10 CP)
5. Semester
- Didaktik und Fachdidaktik II (8 CP)
- Gesundheitswesen und –politik (5 CP)
- Pädagogische Psychologie und Beratung (7 CP)
- Qualitätssicherung (6 CP)
6. Semester
- Innovationen in der Pflege (6 CP)
- Projektarbeit (14 CP)
- Steuerung von Versorgungspfaden im Gesundheitssystem (6 CP)
7. Semester
- Bachelorarbeit (12 CP)
- Kolloquium zur Bachelorarbeit (6 CP)
- Kommunikation und Recht (6 CP)