Anti-Blockier-Systeme (ABS) oder Servolenkungen in Fahrzeugen bestehen aus mechanischen, elektronischen und informationstechnischen Komponenten. Damit sind sie Produkte der Mechatronik, die heute immer mehr jene aus reiner Mechanik und Elektrik/Elektronik ergänzen. Der Studiengang Mechatronik mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) vermittelt für dieses Arbeitsfeld ingenieurwissenschaftliche Grundlagen und solide fachübergreifende Grundkenntnisse des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informatik, ergänzt durch betriebswirtschaftliche Schlüsselqualifikationen. Ganz flexibel können Studierenden neben den angebotenen Spezialisierungsrichtungen „Antriebstechnik“, „Automation“ sowie „Robotik“ auch individuelle Schwerpunkte vereinbaren. Vertiefende Informationen zum Studiengang finden Sie auf der Website des Fachbereichs Maschinenbau und Kunststofftechnik.
Semester | 7 Semester |
Studienort | Darmstadt |
Studienbeginn | Wintersemester |
Unterrichtssprache | DE |
Zulassung | keine Zulassungsbeschränkung, NC-freier Studiengang |
Mechatronik-Absolventinnen und -Absolventen können etwa in der Produkt-Entwicklung und -Konstruktion, in der Produktion, im Marketing, Vertrieb und Management arbeiten.
Branchen (Auswahl):
- Maschinen- und Fahrzeugbau
- Luft- und Raumfahrttechnik
- Elektroindustrie
- Informations- und Unterhaltungstechnik
Aufbauend auf den Bachelor-Abschluss sind folgende Master-Studiengänge möglich:
Mechatronik - Master of Science
Electrical Engineering - Master of Science
Automobilentwicklung - Master of Science
Kunststofftechnik - Master of Science
Wirtschaftsingenieurwesen - Master of Science
Qualifikationen und Kompetenzen für dieses Praxisfeld vermitteln die Bachelor-Module mit Lehrveranstaltungen, Projektarbeit oder Laborphasen. Eine detaillierte Darstellung der Studieninhalte finden Sie im Modulhandbuch. Der Bachelor-Abschluss ist berufsbefähigend, ermöglicht aber auch den Übergang in Master-Studiengänge (siehe Grafik).
Mechatronik (B.Sc.) kann auch kooperativ studiert werden. In dieser dualen Studienform wechseln die Studierenden zwischen Veranstaltungen in der Hochschule, Praxisphasen und der Tätigkeit im Unternehmen. Nähere Informationen finden Sie unter h-da.de/dual.
Es ist ein Grundpraktikum nachzuweisen. Die Ableistung vor Studienbeginn ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen. Detailinformationen erhalten Sie unter www.fbmk.h-da.de. Als Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem diese Schulabschlüsse:
- allgemeine Hochschulreife
- fachgebundene Hochschulreife
- Fachhochschulreife
Eine detaillierte Darstellung der Zulassungsvoraussetzungen finden Sie in den Besonderen Bestimmungen der Prüfungsordnung (BBPO).