Länger besser leben. Gerontologie, Gesundheit & Care schafft das.
Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Der demographische Wandel verändert die Gesellschaft und auch den Arbeitsmarkt. Es braucht Profis, die wissen welche Bedürfnisse ältere Menschen haben, damit sie aktiv am Leben teilhaben können. So entstehen neue Berufsfelder: Gerontolog*innen haben einen systematischen Blick auf die Lebenslagen von älteren Menschen. Sie können sie in allen Situationen unterstützen.
Bei dem Studium der Gerontologie, Gesundheit & Care lernen Studierende Fachwissen in den Bereichen Pflege, Psychologie, Soziologie, Recht und Pädagogik. Absolvent*innen werden zu Expert*innen für lebensältere Menschen.
Gerontolog*innen werden in Senioreneinrichtungen, in der Sozialberatung, im Quartiersmanagement oder der kommunalen Sozialplanung gebraucht und eingesetzt. Auch in der Reiseindustrie werden Gerontologen*innen gesucht, oder aber in alternativen Angeboten der ambulanten und häuslichen Betreuung.
Berufsbezug: Berufs-/ausbildungsbegleitend
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Unterrichtssprache: Deutsch
Credit Points: 180 ECTS
Regelstudienzeit: 3,5 Jahre / 7 Semester
Studienstart: September (WS)
Gebühren:
- Gebührenmodell I: 360,- € monatlich
(Laufzeit: 42 Monate) - Gebührenmodell II: 290,- € monatlich
(Laufzeit: 54 Monate) - Gebührenmodell III: einmalig
(Gesamtgebühr: 14.500,- €)
Studieninhalte
- Altern in der Gesellschaft
- Psychologie des höheren Lebensalters
- Public Health
- Gesundheit und Pflege
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Sterben und Tod
- Gerontologie im Kontext der Digitalisierung
- Rechtliche Grundlagen
- Methoden der Beratung und Intervention
- Ethik
Der Studiengang ist nach dem Basisfächerkatalog der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V. konzipiert, er führt jedoch nicht zu einem pflegewissenschaftlichen Abschluss nach Teil 3 des Pflegeberufegesetzes.
Praxistransfer
- Gezielte Verknüpfung von theoretischem Input mit Aufgaben und Themenfeldern in der Praxis
- Betreuung und Mentoring in der Praxisphase
- Regelmäßiger Austausch zwischen Praxispartner:innen und Hochschule bei der Weiterentwicklung der Studieninhalte
- Raum für Reflexion und Dokumentation im Lerntagebuch
Lehrmodus
55% Digitale Präsenzlehre
30% Digital gestützte Lehre
15% Case Days
Lernmethoden
Die wichtigste Lernmethode an der Kolping Hochschule ist die Verbindung von Theorie und Praxis. Studierende können ihr Fachwissen in der Praxis anwenden und aus wertvollen Erfahrungen des Berufsalltags lernen. Sie lernen in der Praxis mit Menschen zu arbeiten und ihnen in schwierigen Situationen zu helfen.
In einem Lerntagebuch dokumentieren die Studierenden ihre Erfahrungen des gesamten Studiums.
Während des berufsbegleitenden Studiums haben die Studierenden immer wieder praktische Einsätze in ihrem Beruf. Dazu gehört auch die Social Challenge: Studierende engagieren sich mit einem Ehrenamt, was ihnen im Studium angerechnet wird. Das soll den Studierenden die Gelegenheit bieten, ihre Kenntnisse umzusetzen und gleichzeitig die Gesellschaft zu unterstützen.
Für uns heißt Bildung: gestalten, entfalten, wachsen
Deshalb steht an der Kolping Hochschule der Mensch im Mittelpunkt.
So beschäftigst Du Dich im Rahmen deines Studiums nicht nur wissenschaftlich mit dem Menschen – fragst Dich, wie er körperlich, geistig und seelisch gesund bleibt, wie er sich in einem lebenslangen Lernprozess umfassend entwickeln oder an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben kann. Wir fördern auch Deine methodischen, personalen und sozialen Skills und bilden eine beruflich essenzielle Wertekompetenz aus.
Zugleich leben wir als junge und offene Hochschule die Werte, von denen wir überzeugt sind: in der Art, wie wir durch Forschung und Lehre den aktuellen Wandel des Gesundheits- und Sozialwesens mitgestalten.
Wie wir Dich in Deiner persönlichen Entwicklung durchs Studium begleiten und wie Dozent*innen, Mitarbeiter*innen, Praxispartner*innen und Studierende hier im Alltag miteinander umgehen und voneinander lernen: mit Respekt und Toleranz, begeistert von Gemeinschaft, überzeugt von Freiheit und Demokratie und engagiert für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Bildung an der Kolping Hochschule ist darum in einem umfassenden Sinne wertschätzend.
Mit uns lernst Du für die Praxis und aus der Praxis
Mit Lehrenden, die viel berufliche Erfahrung mitbringen und Fachwissen anhand authentischer Fälle vermitteln.
Und an einer Hochschule, der ein großes Netzwerk aus Kolping-Einrichtungen durch sein umfassendes Know-how im Bereich Gesundheit und Soziales den Rücken stärkt.
Unsere Studiengänge sind branchennah entwickelt und verknüpfen systematisch die wissenschaftliche Reflexion mit der praktischen Anwendung. Im berufs- bzw. Ausbildungsbegleitenden oder dualen Studium ermutigen unsere Dozent*innen Dich dazu, die erworbene Fach- und Methodenkompetenz im aktuellen Beruf auszuprobieren. Im Vollzeitstudium wendest Du Inhalte, Methoden und Modelle während einer integrierten Praxisphase oder der Einheiten im Betrieb an.
Du bearbeitest Transferaufgaben und stellst Deine Handlungskompetenz in Prüfungen sowie Seminar- und Studienarbeiten unter Beweis. Du reflektierst Deinen Kompetenzgewinn in einem individuellen Lerntagebuch und maßgeschneiderten Praxistransferaufgaben. Und kannst Deine beruflichen Erfahrungen jederzeit mit Kommiliton*innen und Lehrkräften diskutieren.
Bringe Fragen mit
Reale Beispiele. Probleme. Lösungsansätze.
So lernst Du, theoretische Erkenntnisse in berufliches Handeln zu überführen und praktische Entscheidungen fachlich zu begründen. Du entwickelst ein effektives Selbst- und Zeitmanagement. Stärkst Deine persönliche Haltung und die berufliche Identität. Und wirst zur/zum aktiven Gestalter*in Deines ganz persönlichen Berufsalltags.
Deine Berufsaussichten. Vielfältig wie das Alter.
Gerontolog*innen gehören zu sehr gefragten Arbeitnehmer*innen in Deutschlands. Zu den typischen Berufsfeldern zählen:
- Arbeit in Senioreneinrichtungen
- Sozialberatung
- Quartiersmanagement
- Kommunale Sozialplanung
- Arbeit in der Reiseindustrie
- Alternativen Angebote der ambulanten und häuslichen Betreuung etc.
Zulassungsvoraussetzungen
Ohne Abitur studieren?
Was Du für ein Studium an der Kolping Hochschule mitbringen solltest:
Begeisterung für Gesundheit oder Soziales. Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen. Spaß an Gemeinschaft. Abitur? Nicht unbedingt!
Es gibt heute zahlreiche Wege in ein Studium. Welcher für dich der Richtige ist, finden wir gemeinsam heraus!
Denn auch ohne (Fach-)Abitur oder auch mit einer Berufsausbildung und Berufserfahrung in einem fachfremden Bereich kannst du die Hochschulzugangsberechtigung erlangen.
Sprich uns gerne direkt unter +49 211 717 90 990 an, oder informiere dich hier >
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Lerne uns persönlich kennen und erfahre, wie dein Studium an der Kolping Hochschule abläuft und welche beruflichen Perspektiven es dir eröffnet. Ganz bequem von zu Hause aus!
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