Pädagogisches Handeln erforschen, konzeptualisieren und organisieren
Der Studiengang Erziehungswissenschaft mit dem Studienabschluss "Bachelor of Arts" bereitet Sie innerhalb von drei Studienjahren auf die Erforschung, Konzeptualisierung, Organisation und Durchführung der pädagogischen Kernaktivitäten des Erziehens, Beratens, Helfens bzw. Betreuens und des Unterrichtens bzw. Lehrens vor.
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
Neben dem Studium des Faches „Allgemeine Erziehungswissenschaft und pädagogische Handlungskompetenz“, das von allen Studierenden des Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft belegt wird, liegt ein Schwerpunkt des Studiums liegt in einem der folgenden pädagogischen Handlungsfelder Ihrer Wahl:
- Betriebspädagogik/Personalentwicklung
- Pädagogik der frühen Kindheit
- Sonderpädagogik
- Sozialpädagogik
Daneben wird aus einer Vielfalt von Wahlpflichtfächern ein weiteres zur Profilbildung gewählt. Zur Auswahl stehen ausgewählte Module aus den nicht gewählten Schwerpunktfeldern sowie die Wahlpflichtfächer Interkulturelle Bildung, Medienpädagogik sowie Digitale Bildung und E-Learning. Abgerundet wird das Fachstudium durch die Ergänzungsfächer Psychologische Grundlagen und Soziologische Grundlagen, die ebenfalls von allen Studierenden belegt werden.
Mit dem Modul "Freies Studium" haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, Ihren Interessen und Neigungen zu folgen und z.B., weitere Fächer, auch außerhalb der Erziehungswissenschaft, zu studieren.
Berufliche Perspektiven
Aufgrund ihrer breitgefächerten Kompetenzen eröffnet sich den Absolventen eine große Anzahl von Berufsfeldern mit internationalen Einsatzmöglichkeiten:
- Forschungsinstitute
- Industrie, Consulting-Unternehmen
- Planungs-, Ingenieur- und Beratungsbüros
- Behörden, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung (Natur- und Umweltschutz, Land-, Forst- und Wasserwirtschaft)
- Verbände, Vereine, Stiftungen, NGOs, Politische Organisationen
Darüber hinaus bereitet der Studiengang auf ein Masterstudium vor, z.B. die konsekutiven Masterstudiengänge Umweltwissenschaften und Ecotoxicology in Landau.
Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen?
Die hier beschriebenen Zugangsvoraussetzungen richten sich an Bewerberinnen und Bewerber mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung.
1. Studium mit allgemeiner Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung berechtigt Sie zu einem Studium aller Studiengänge. Sie erlangen diese durch:
- die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
- eine erfolgreich abgeschlossene Meisterprüfung oder eine der Meisterprüfung vergleichbare Prüfung
- ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschulstudium
2. Studium ohne allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
Auch ohneallgemeine Hochschulzugangsberechtigung ist das Studium bestimmter Studiengänge möglich. Die folgenden Qualifikationen schaffen hierfür die Voraussetzung:
- Beruflich Qualifizierte ohne Abitur/ohne Meisterprüfung
- Fachgebundene Hochschulreife
Den Umfang der Studienberechtigung können Sie dem Reifezeugnis entnehmen. - Studierende, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachhochschule in Rheinland-Pfalz in einem Bachelorstudiengang mindestens 90 ECTS-Punkte erworben haben, sind berechtigt einen fachlich verwandten Studiengang zu studieren (vgl. Hochschulgesetz § 33 Abs. 1)
Alle weiteren Informationen zur Bewerbung finden Sie hier >
Wir sind die RPTU
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, 300 Professuren und 160 Studiengängen die Technische Universität in Rheinland-Pfalz. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft steht sie zudem als Partnerin für Transfer und Innovation zur Seite. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
„Wir vermitteln Studierenden, wie sie technische, gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen meistern, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden und so aktiv die Zukunft gestalten." - Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter und Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann (Präsidiale Doppelspitze der RPTU)
160 zukunftsorientierte Studiengänge
Die RPTU ist eine breit aufgestellte Technische Universität mit einem vielseitigen Studienangebot, das rund 160 Studiengänge umfasst: von grundlagen- und disziplinorientierten Studiengängen über innovative interdisziplinäre Studiengänge bis zu einer modernen forschungsbasierten Lehrkräftebildung für alle Schularten.
Studierende haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer individuellen Neigung die Kompetenzen zu erwerben, um neue bzw. zukünftige technische, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu meistern und dabei faktenbasiert und lösungsorientiert vorzugehen. Schon früh im Studium können sie in spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten, eigene Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.
Darüber hinaus finden Studierende an der RPTU auch ein bereicherndes Campusleben vor, das Angebote für extracurriculares Engagement, zur Gesundheitsförderung sowie zur kulturellen und sportlichen Freizeitgestaltung beinhaltet.
Forschung für die Welt von morgen
Insbesondere die Forschung der RPTU an den Schnittstellen des Spannungsfelds „Technik-Gesellschaft-Umwelt“ fördert Innovationen und Erkenntnisgewinn. Hierzu vernetzt die RPTU Kompetenzen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften mit denen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, um unter anderem zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung, zu Bildung der Zukunft, zu Digitalisierung und Technologisierung beizutragen.
Koordinierte Programme wie Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschungsgruppen aus der erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung nehmen eine Schlüsselrolle ein ebenso wie Projekte mit Anwendungscharakter, bei denen Forschende von der Zusammenarbeit mit An-Instituten und Unternehmen profitieren.
In der Nachwuchsförderung verfolgt die RPTU das Ziel, durch Exzellenz in der Forschung ihre nationale und internationale Position zu stärken und eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des regionalen Umfelds einzunehmen.