Barrieren und Brücken zur psychotherapeutischen Versorgung: Schwerpunkt Wohnungslosigkeit • Öffentliche Podiumsdiskussion
Menschen ohne festen Wohnsitz stehen vor besonders hohen Hürden, wenn es um den Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung geht. Neben den bereits bestehenden Barrieren, wie Bürokratie, Stigmatisierung und einem oft begrenzten Therapieangebot, kämpfen Wohnungslose zusätzlich mit spezifischen Herausforderungen.
Die PHB lädt vor diesem Hintergrund zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein, bei der Expert*innen aus den Bereichen Wohnungslosigkeit, öffentliches Versorgungssystem, soziale Organisationen und sowie Forscher*innen ihre Perspektiven einbringen. Gemeinsam mit dem Publikum sollen die Ursachen dieser Hürden erörtert und praxisnahe Lösungsansätze skizziert werden.
Die Veranstaltung bietet Raum für eine interaktive Diskussion über die Verantwortung verschiedener Akteur*innen und die Frage, wie das Versorgungssystem verbessert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Lebensrealität wohnungsloser Menschen und darauf, wie Psycholog*innen einen Beitrag leisten können, diese Barrieren abzubauen.
Diskutant*innen: Stefan Schneider (Wohnungslosenstiftung), Robert Ringel (Bezirksamt Treptow-Köpenick), Christoph Müller (Haus Hebron), Julius Hohenthal (PHB)
Moderation: Julian Hellebrand
Die Podiumsdiskussion findet webbasiert über Zoom statt und ist kostenlos. Zur Anmeldung: www.psychologische-hochschule.de/veranstaltungen/barrieren-und-bruecken-zur-psychotherapeutischen-versorgung_wohnungslosigkeit/