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Immer leichter und robuster: vom klassischen Werkstoff bis zu „Smart Materials“

Die Entdeckung und Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffe beeinflusst den technischen Fortschritt seit Jahrtausenden. Nicht ohne Grund wurden ganze Zeitalter nach den damals vorherrschenden Werkstoffen benannt (Eisenzeit, Bronzezeit). Heute beschäftigen sich Ingenieur*innen dieses Fachbereichs damit, bekannte Werkstoffe wie Metalle, Glas Keramik, Kunststoffe und Papier sowie Bindemittel wie Kalk oder Gips effizient zu nutzen und neue Materialien zu entwickeln. Auch die Kombination von Stoffen spielt eine wichtige Rolle. Dadurch entstehen sogenannte Verbundstoffe, die leichter, robuster oder flexibler sind als bisherige Werkstoffe, oder solche mit neuartigen Eigenschaften wie der Fähigkeit, verschiedene Formen anzunehmen bzw. sich ihre ursprüngliche Form zu merken. Solche „Smart Materials“ entwickelt die Nanostrukturtechnik - eine moderne Schlüsseltechnologie, die in diesem Fachbereich verankert ist. Mathematik, Physik und Chemie bilden die Grundlagen für ein Studium in diesem Fachbereich.