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Wohnen

Der größte Posten im Haushaltsbudget von Studierenden ist die Miete. Je nach Studienort gibt es hier aber auch ein sehr großes Gefälle. Am teuersten sind die Mieten in Städten wie Frankfurt am Main, Hamburg, München, Darmstadt und Köln. Die Hochschulstädte mit den günstigen Mieten liegen in den neuen Bundesländern wie beispielsweise in Jena, Chemnitz, Erfurt und Ilmenau. (Eine genaue Auflistung der unterschiedlichen Mieten ist in der Sozialerhebung des Studentenwerks einsehbar)

Überall gilt: Studierende, die einen Platz im Wohnheim gefunden haben, kommen beim Wohnen am günstigsten weg. Zum Vergleich: Wer im Wohnheim wohnt, zahlt im Durchschnitt 266,83 Euro - wer sich eine Wohnung alleine leistet 410 Euro. Preislich dazwischen liegt die Wohngemeinschaft, die typischste aller Studentenbuden. Vermittelt wird dort ein Zimmer von Freunden, durch Aushänge am Schwarzen Brett oder man findet seine Behausung in der Tageszeitung. Bürokratischer geht es bei einem Platz im Studentenwohnheim zu.

Und wie komme ich an ein Zimmer im Studentenwohnheim?

Die Anträge können im Studentenwerk deiner Hochschule abgegeben werden. Wie man sich letztlich für ein Zimmer bewirbt, ist überall ähnlich. Der Antragsteller muss an einer Hochschule im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks immatrikuliert sein, er gibt einen Antrag in der Verwaltungsstelle des Studentenwerk ab und bekommt damit einen Platz auf der Warteliste des jeweiligen Wohnheims. Wie lange die Wartezeit dauert, ist unterschiedlich. Von ein paar Wochen bis zu mehreren Semestern ist alles dabei. Viele Wohnheimanlagen haben auch bei der Auswahl der zukünftigen Mitbewohner ein Mitspracherecht.


Hier findet ihr die Studierendenwerke in Deutschland
https://www.studierendenwerke.de

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https://www.wg-gesucht.de