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Raumstrategien

Muthesius Kunsthochschule Kiel / Kunsthochschule Kiel
Master of Arts / Master of Arts
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Die Beziehungen der Dimensionen zwischen Raum und Mensch

Der Studiengang Raumstrategien befasst sich im weitesten Sinne mit Raum – an der Schnittstelle von Architektur, Design, Gesellschaft und künstlerischer Praxis. Betrachtet werden die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Migration und Klimaneutralität; beantwortet werden diese Aspekte in Form von ästhetischer Arbeit in Bild, Raum, Objekt und Installation. Es geht um die Beziehungen der Dimensionen zwischen Raum und Mensch, um das Gestalten wirksamer Raum-Mensch-Beziehung.

Studierende lernen, gestalterische Kompetenzen auf der Bild-, Kommunikations- und Umsetzungsebene für die eigenständige Arbeit in diesem transdisziplinär ausgerichteten Feld zu entwickeln. Die Grenzen zwischen realem und virtuellem Raum sind dabei fließend. Das Studium ist disziplinübergreifend und bereitet auf ein weites Feld praktischer Tätigkeiten vor – in der szenografischen Arbeit etwa für das Design von Innen- und Außenräumen wie Ausstellungen oder Bühnenräumen, aber ebenso auf die Gestaltung neuer Formate für den Umbau von Stadt.

Spezialisierungen innerhalb des Studiengangs: BA Szenografie/Interior Design und MA Spatial Strategies

Der Studiengang Raumstrategien versammelt die Studiengänge Szenografie/Interior Design (B.A., 8 Semester) und Spatial Strategies (M.A., 4 Semester) unter einem Dach.

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Praktische Anwendung und theoretische Fundierung im Studiengang Raumstrategien

Mit dem Fokus auf der Projektarbeit geht es im Studiengang Raumstrategien um die Entwicklung gestalterischer Kompetenzen in Bezug auf mediale, politische, künstlerische und soziale Raumfragen. Diese werden in Form von Vorlesungen, Seminaren und praktischen Übungen vermittelt und erarbeitet. Auf der wissenschaftlichen Grundlage von Philosophie, Soziologie, den Kultur-, Medien- und Bildwissenschaften sowie der Bewegungsforschung werden Raumstrategien nicht nur in ihren historischen und aktuellen Formen theoretisch und empirisch analysiert, sondern auch auf konkrete Projekte angewandt. Die transmediale künstlerische Forschung in räumlichen Kontexten sowie die kritische Szenografie – auch im öffentlichen Raum – umschreiben hier das Tätigkeitsfeld.

Kernbereich Projektarbeit: Von der Theorie zur künstlerischen Praxis

Die Projektarbeit widmet sich dem Entwurf szenografischer temporärer, experimenteller und urbaner Räume wie auch kuratorischen Praktiken im Raum. Die Schnittstelle von Szenografie, Architektur, Film, Kunst, Design und Digital Media bestimmt hier die ästhetische Arbeit mit Bild, Raum, Objekt und Installation. Der Handlungsraum reicht von Minimaleingriffen bis hin zu typologischen Neubestimmungen von Räumen im Anwendungsfeld zwischen Materialität und Digitalität.

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Szenografie/Interior Design (B.A.)

Der Studiengang Szenografie/Interior Design im Bereich Raumstrategien behandelt die Thematik Raum und die Möglichkeiten seiner Gestaltung im Sinne eines erweiterten, dynamischen Raumbegriffs. Inhaltliche Schwerpunktsetzungen sind kulturelle soziale und öffentliche Räume, mediale Räume, Kommunikations- und Interaktionsräume sowie Schnittfelder imaginärer und realer (Um)Raum-welten.

Konzepte für die genannten szenografischen Räume und deren Nutzungen zu entwickeln, professionell auf allen Ebenen darzustellen, zu kommunizieren und umzusetzen, wird als die zentrale Kompetenz der Studierenden gesehen. Dies beinhaltet sowohl die interdisziplinäre künstlerisch-wissenschaftliche Projektentwicklung als auch die individuelle gestalterische Auseinandersetzung in Bezug auf unterschiedlichste Raumwirkungen. Dabei stehen die atmosphärisch-phänomenologischen Aspekte der Szenografie und Inszenierung im Zentrum der Entwicklung und Gestaltung vor allem von Ausstellungen und Museen als Lern- und Erlebnisräume.

Die Umsetzung erfolgt in der Entwicklung prototypischer bzw. singulärer Objekte und Installationen als Interventionen in meist vorgegebenen oder auch temporären Raumstrukturen und führt zur Erarbeitung neuer Raum- und Nutzungskonzepte bis hin zu raumordnenden und -strukturierenden Systemen. Insbesondere werden im B.A.-Studiengang die gestalterischen Fähigkeiten und die erforderlichen konstruktiv-technischen Kenntnisse zum selbstständigen Entwerfen entwickelt. Ziel ist die professionelle Kompetenz, in Beantwortung ständig wechselnder Anforderungen innerhalb sich entwickelnder und offener Berufsfelder sowohl eigenständig als auch teamfähig reflektiert handeln und arbeiten zu können.

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Spatial Strategies (M.A.)

Der M.A. SPATIAL STRATEGIES bietet eine vertiefte Ausbildung in der Analyse, Erforschung sowie Gestaltung von handlungsorientierten Räumen. Angesichts der zunehmenden Auflösung klarer Trennlinien zwischen einzelnen Disziplinen wie Design, Architektur, Urbanismus, Kunst und digitalen Medien bietet der Studiengang ein transdisziplinäres Studium an, das an den Schnittstellen dieser Disziplinen positioniert ist.

Temporäre Raumgestaltungen, szenografische Inszenierungen sowie Interventionen im öffentlichen Raum stellen hier die Schwerpunkte dar. Großer Wert wird dabei auf Methoden künstlerischer und kuratorischer Praxis in Bezug auf den Raum gelegt. Diese stehen im Mittelpunkt einer Ausbildung, in der es um die gestalterische Übersetzung von Analysen und Thesen zu komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen in räumlichen Anordnungen sowie um die Entwicklung zeitbasierter Strategien im Raum geht.

Der M.A. SPATIAL STRATEGIES spannt sich auf zwischen zwei Schwerpunktfeldern:

SPACE AND SCENOGRAPHY / SZENOGRAFIE UND RAUM ist auf szenisches Gestalten und Inszenierung von Räumen unter Einbeziehung neuer Medien ausgerichtet. Ziel ist eine themenorientierte Gestaltung von Kommunikations- und Interaktionsräumen.

RESEARCH BASED SPATIAL INTERVENTION / FORSCHEN UND INTERVENIEREN IM RAUM widmet sich Raumforschung, räumliche Interventionen und Projekte in öffentlichen Räumen. Städtische Außenräume oder Innenräume öffentlichen Charakters stehen im Mittelpunkt von Strategien der räumlichen Analyse und Intervention, wobei Raum als gesellschaftlicher Produktionsprozess der Wahrnehmung, Nutzung und Aneignung verstanden wird.

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