Ingenieurtechnische Umsetzung physikalischer Erkenntnisse in nutzbringende umweltfreundliche Verfahren und Produkte
Der Bedarf an innovativen Verfahren, Methoden und Produkten in Industrie und Forschung steigt. Physikalische Technologien / Energiesysteme ist eine interdisziplinäre Studienrichtung, die notwendige Kompetenzen für eine erfolgreiche Tätigkeit
in technologieorientierten Berufen auf höchstem naturwissenschaftlich-technischen Niveau vermittelt. Sie verbindet physikalisch geprägte Forschung und Entwicklung mit angewandten Ingenieurwissenschaften – orientiert an Schlüsseltechnologien – für vielfältige berufliche Perspektiven.
Studienziele
- Erwerb grundlegender theoretischer, vertiefter naturwissenschaftlicher, insbesondere physikalischer und praktischer Fachkenntnisse
- Entwicklung von Kompetenzen in der Planung, Berechnung, Konstruktion sowie Handhabung physikalisch-technischer Geräte für den Industrie-, Forschungs- und Umweltbereich
Studieninhalte
- Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
- Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
- Fachspezifische Vertiefungen Physikalische Technologien bzw. Energiesysteme
- Fachübergreifende Lehrgebiete
- Projekte, Laborpraktika
- Betriebs-/ Berufspraktikum und Bachelorarbeit (Abschlussarbeit)
Überblick
Abschluss: Bachelor of Engineering
Studientypen: Vollzeit, Teilzeit, Dual
Regelstudienzeit: 6 Semester (Vollzeit)
Unterrichtssprache: Deutsch
Studienbeginn: Wintersemester
Bewerbungsfristen:Aktuelle Bewerbungsfristen
Fachbereich: Ingenieur- und Naturwissenschaften
Berufsperspektiven
In modernen Industriebetrieben sowie in klein- und mittelständischen Unternehmen werden Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Physikalische Technologien/ Energiesysteme eingesetzt
- als Entwicklungsingenieur in Projektierung und Fertigung,
- in der technischen Beratung, Betreuung oder im Vertrieb,
- in der Automatisierungstechnik,
- im Gerätebau
- sowie im Servicebereich.
Auch im Öffentlichen Dienst, in Instituten und Kliniken wird Ingenieurpersonal der Physikalischen Technoligien/ Energiesysteme benötigt.
Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung
Allgemeine Zugangsvorraussetzungen:
Informationen zum Hochschulzugang
Studiengangspezifische Zugangsvoraussetzungen:
Für den Studiengang gelten keine weiteren spezifischen Zugangsvoraussetzungen.
Bewerbung
An der TH Wildau können Sie sich online bewerben. Alle Informationen rund um die Bewerbung erhalten Sie auf der zentralen Bewerbungsseite.
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt.
Vorbereitungskurse
Wir empfehlen Ihnen, rechtzeitig vor Beginn des Studiums zu prüfen, ob die Teilnahme an Studienvorbereitungskursen für Sie sinnvoll ist. Dies können Sie mit Online-Tests in den Fächern Mathematik, Physik, Informatik und Technische Mechanik feststellen. Vorkenntnisse in diesen Fächern sind eine wichtige Grundlage für verschiedene Studienmodule und damit erfahrungsgemäß notwendig für den Studienerfolg.
Moderne Campushochschule vor den Toren Berlins
1991 begann der Studienbetrieb mit gerade einmal 17 Studierenden im Studiengang „Maschinenbau“. Mit heute rund 3.600 Studierenden (Stand: Wintersemester 2018/19) hat sich die Technische Hochschule Wildau (kurz „TH Wildau“) ihre familiäre Atmosphäre bewahrt.
Auf einem modernen und kompakten Campus mit direkter S-Bahn-Anbindung nach Berlin finden angehenden Akademikerinnen und Akademiker optimale Studienbedingungen in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen, Verwaltungs- und Managementdisziplinen.
Praxisnah und anwendungsbezogen
Das Studium ist stark anwendungsorientiert. Der Praxisbezug von Studium und Lehre ist daher eines unserer besonderen Kennzeichen.
An hochwertiger Labor- und Computertechnik können die Studierenden eigene Übungen und Experimente durchführen. Optimale Studienbedingungen lassen Kreativität und Forschergeist rasch wachsen.
Hochschule und Wirtschaft
Internationalität und Interkulturalität prägen den Hochschulalltag. Junge Menschen aus über 60 Ländern studieren an der TH Wildau. Jeder fünfte Studierende kommt aus dem Ausland (Stand Wintersemester 2018/19).
Die TH Wildau fördert den internationalen Austausch der Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dafür arbeitet die Hochschule mit mehr als 100 Partnerhochschulen rund um den Globus zusammen. Die Kontakte reichen von traditionsreichen Partnerschaften in Ost- und Südosteuropa bis zu Kooperationen in Asien, Lateinamerika, im arabischen und afrikanischen Raum.
Grüner Campus mit Erholungsfaktor
Die TH Wildau ist eine Campushochschule – die Lehr- und Verwaltungsgebäude, die Mensa und die Bibliothek befinden sich auf einem zusammenhängenden Gelände am S-Bahnhof Wildau mit direkter Anbindung nach Berlin. Damit ist das Studieren in Wildau besonders komfortabel, denn es gibt keine langen Wege, die zwischen den Lehrveranstaltungen zurückzulegen sind.
Moderne Infrastruktur mit Tradition
Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem historischen Industrie- und Werksgelände. Wo früher in großen Hallen Lokomotiven gefertigt wurden, wird heute studiert, gelehrt und geforscht. Einige der Lehr- und Laborräume der TH Wildau sind in die historischen Mauern eingezogen, für andere wurden neue Häuser gebaut. Diese außergewöhnliche Mischung von Alt und Neu zieht - neben den Studierenden - auch immer wieder architekturbegeisterte Besucherinnen und Besucher an.