Antriebstechnik, Produktentwicklung, Projektmanagement: Ein Studium für alle, die groß denken.
Damit aus vielen Einzelteilen ein funktionierendes System wird, müssen sie zusammen funktionieren. Du willst nicht nur die einzelnen Rädchen verstehen, sondern das ganze Getriebe – oder noch besser: die Anlage drumherum. Das Gleiche gilt für Entwicklungsprozesse, bei denen interdisziplinär an Lösungen gearbeitet wird. Hierfür wird sehr oft computerunterstützt gearbeitet. In diesem Studiengang erlernst du das nötige Rüstzeug hierfür – auch in puncto projektorientierter Zusammenarbeit.
Das Grundlagenwissen aus dem Bachelorstudium wird vertieft und erweitert. Im Zuge der Projektbearbeitung lernst du die Anwendung.
5 Gründe
- Studiere über Fachgrenzen hinweg
- Arbeite in kleinen Gruppen und erprobe dein Wissen in Projekten
- Lerne von Lehrenden mit Praxiserfahrung
- Entscheide selbst, worauf du dich spezialisierst
- Studiere ‚betriebsbegleitet‘ (Projekt und Masterarbeit laufen im Betrieb)
Das bringst Du mit
- Du hast einen passenden technischen Bachelor
- Du denkst gern in Zusammenhängen
- Technische Probleme löst du souverän
- Organisatorische auch
- Freude, technische Herausforderungen tiefergehender zu analysieren und rechnerunterstützt zu lösen
Studienablauf & Schwerpunkte
In den ersten beiden Semestern deines Studiums setzt sich dein Stundenplan aus einer Mischung aus Pflichtmodulen, Profilmodulen deiner Wahl und Projekten zusammen. Zu den Pflichtmodulen gehören zum Beispiel mathematische Themen wie Simulation und Numerik, aber auch Produktentwicklung.
In den Profilmodulen spezialisierst du dich auf Themen deiner Wahl: Willst du dein Wissen zu Antriebstechnik erweitern, zu Spezialgebieten des Maschinenbaus oder doch zu Verfahrenstechnik? Die angebotenen Module variieren jedes Semester.
Dein Können erprobst du auch gleich in Projekten und trainierst so neben deinem fachlichen Wissen auch Fähigkeiten wie Projektmanagement und Teamarbeit.
Im dritten Semester hast du dann fünf Monate Zeit, deine Masterthesis zu schreiben, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen.
Der Reiz dieses Masterstudiengangs ist, dass sowohl die Projekte als auch die Masterthesis in einem Betrieb stattfinden können. Du könntest also den Kontakt zu Deinem Betrieb aufrechterhalten, bei dem Du Deine Bachelorarbeit gemacht hast – und so ‚betriebsbegleitet‘ studieren.
Ein weiterer Aspekt ist, dass der Studiengang die Möglichkeit bietet, sich in die Verfahrenstechnik zu vertiefen. Diese ist eine Schlüsseltechnologie bei den Fragen der Energiewende, aber auch der Kreislaufwirtschaft (Batteriefertigung, Wasserstofftechnologie, Recycling, Nutzung neuer Rohstoffquellen, Umweltschutz,…).
Bitte beachte, dass je nach Zeitpunkt deines Studienbeginns (Sommer-/Wintersemester) sich auch der Ablauf deines Studiums unterscheiden kann. Genauere Informationen findest du im Modulhandbuch.
Du willst weiter studieren?
Mit deinem Abschluss bist du bestens für eine Promotion qualifiziert.
Du willst direkt in den Beruf?
Mit deinem Master in Maschinenbau / Verfahrenstechnik bist du auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt: In einer Befragung gaben 95 % unserer ehemaligen Studierenden an (des Masters ‚Systemtechnik‘, wie der Masterstudiengang zuvor hieß), dass sie innerhalb eines Monats nach ihrem Abschluss einen Arbeitsvertrag in der Tasche hatten. Sie arbeiten zum Beispiel in diesen Branchen:
- Energie- und Wasserwirtschaft
- Maschinen- und Fahrzeugbau
- Technische Büros
- IT-Bereich
- Sondermaschinen- und Anlagenbau
- Produktion und Fertigung
Du kannst mit deinem Abschluss in unterschiedlichen Positionen arbeiten, unsere Ehemaligen sind beispielsweise
- Konstrukteur*in
- Entwicklungsingenieur*in
- Projektleitung
- Produktionsleitung
- Programmierer*in
- Prüfer*in
Bewerbungsmodalitäten
Wenn das, was du bis hierher gelesen hast, nach genau dem richtigen Studium für dich klingt, dann brauchst du dich jetzt nur noch zu bewerben. Das geht ganz einfach – schnell und unkompliziert per Online-Bewerbung.
Vorgesehene Kapazitäten
In diesem Studiengang gibt es je Wintersemester 22 Studienplätze, im Sommersemester sind 23 Plätze zu vergeben.