Das besondere Sportstudium mit viel Praxis
Bewegungscoaching ist die lösungsorientierte, individuelle Beratung, Befähigung und Prozessbegleitung zum Erhalt und zur Verbesserung der eigenen Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Menschen mittels Bewegung und Sport.
Der Bewegungscoach zeichnet sich aus durch:
- Sozial- und Beratungskompetenz
- Erkennen von Problemursachen und Identifikation von Lösungswegen
- Förderung der Selbstreflexion und Ausprägung der Eigenverantwortung
- Befähigung zur Ausbildung von Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer gesunden Lebensweise durch Bewegung, Entspannung und Ernährung
- Die Fähigkeit, Emotionen zu wecken und zu motivieren
Inhalte des Studiums
- Biologie und Physiologie des menschlichen Organismus
- Angewandte Bewegungs- und Trainingslehre
- Kraft-, Ausdauer- und Athletiktraining
- Group Fitness, Functional Training
- Funktionsgymnastik und Beweglichkeitstraining
- Diagnostik und Coaching
- Entspannung und Stressabbau
- Präventives und therapeutisches Gesundheitstraining
- Ernährung und Gesundheit
- Grundlagen der Wirtschaftslehre / des betrieblichen Rechnungswesens / des Marketing
- Pädagogische, psychologische, soziale Aspekte des Sports
- Kommunikation und Präsentation
Grundlagenstudium und Spezialisierung
Bereits das Grundlagenstudium vom 1. bis zum 3. Semester ist auf die Anforderungen der Fitness- und Gesundheitsbranche zugeschnitten und beinhaltet beispielsweise die Fitnesstrainer A-Lizenz. Dies schafft die Voraussetzung, schon mit der Aufnahme des Studiums verantwortungsvolle Aufgaben im Praxisbetrieb zu übernehmen.
Im weiteren Verlauf des Studiums (4. bis 6. Semester) erfolgt eine Spezialisierung auf gesundheitssportliche und athletische Kompetenzen auf Basis individueller Diagnostik. Das Studium findet seinen europaweit anerkannten Abschluss mit der Bachelorabeit am Ende des 6. Semesters.
Schwerpunkte des Studiengangs
- Bewegungscoaching bei verschiedenen Krankheitsbildern
- Coaching in Sport, Fitness und Prävention
- Ausdauertraining und Gesundheit
- Funktionelles Krafttraining und Gesundheit
Die Vorteile unserer dualen Sportstudiengänge zusammengefasst
- ist ein kompakter Studiengang mit hohem Praxisbezug
- orientiert sich an den Anforderungen der beruflichen Tätigkeitsfelder
- gewährt schon während des Studiums Einblick in verschiedene Berufsfelder
- bereitet auf den direkten Berufseinstieg vor
- begünstigt eine individuelle Betreuung in kleinen Lerngruppen
- ermöglicht die anschließende Vertiefung der wissenschaftlichen Ausbildung in z.B. einem Master
- schließt mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts (B.A.) ab, der international als berufsqualifizierender Abschluss anerkannt ist
Absolventen/innen haben Karrierechancen in
- Fitness- und Gesundheitsunternehmen
- Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios
- Zentren und Vereine mit Präventionsangeboten
- Vereine und Verbände wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten
- Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen
- Krankenkassen
- Rehabilitationszentren
- Anbieter von Rehasport
- Gesundheitsmanager in Betrieben
- Freiberufliche Tätigkeit als (Personal-) Trainer, Berater oder Projektleiter
- Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich
- Unternehmen der Fitness-, Gesundheits und Lebensmittelindustrie
- Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen
- Vertrieb von Sportgeräten
Die Zulassungsvoraussetzungen
- Abitur oder
- Fachhochschulreife oder
- Meister mit Kammerabschluss oder
- Mittlerer Bildungsabschluss und Nachweis einer fachverwandten abgeschlossenen Berufsausbildung mit anschließender zweijähriger Berufspraxis, Aufnahmeprüfung erforderlich. Bewerber werden exklusiv an der dba auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet.
- Nachweis eines Ausbildungs- oder Praxisbetriebes
- Details regelt die Zulassungsordnung der dba
Die Kosten
Die Studiengebühr beträgt 490,- € pro Monat und wird auf Basis deines Arbeitsvertrages in der Regel vom Praxisunternehmen überwiesen.
Dein monatliches Einkommen richtet sich nach den Arbeitsstunden im Betrieb.