Verselbstständigung und Automatisierung von Anlagen oder Maschinen
Automatisierungstechnik und Elektro-Maschinenbau (AEB) studieren und der Tony Stark oder "Q" von morgen werden! Denn: Was haben Iron Man und "Q" aus James Bond gemeinsam? Beides sind brillante Ingenieure! Gut, Sie werden Ihr Studium nicht damit beginnen, einen Superheldenanzug zu entwerfen. Auch die Ausrüstung eines schönen Sportwagens mit diversen Gadgets ist nicht das erste Laborprojekt. Aber wie wäre es mit einem Elektro-Rennwagen oder Quadrocopter?
Steckbrief:
Abschluss: Bachelor of Science
7 Semester: 210 ECTS
Sprache: Deutsch
Standort: Künzelsau
Studienform: Vollzeit / Kooperativ
Beginn: Sommer & Winter
Bewerbungsfrist: 15. Januar & 15. Juli
Factsheet des Bachelor-Studiengangs >
Jeder Studienanfänger in Automatisierungstechnik bekommt ein Technikstipendium, monatlich 500 Euro für ein Jahr und ein IPad. Sie haben bis zum 15. Februar 2024 die Gelegenheit, sich für das Stipendium des Sommersemesters 2024 zu bewerben >
Studieninhalt
Intelligente Automatisierung ist die Basis für eine wirtschaftliche und sichere Produktion in Deutschland. Bei Maschinen, beispielsweise in der Verpackungsindustrie, müssen mechanische, elektrische und softwaretechnische Komponenten perfekt zusammenpassen.
Im Studium Automaktisierungstechnik und Elektro-Maschinenbau lernen Sie die erforderlichen Grundlagen, um als Ingenieur*in in der Produktionstechnik durchzustarten. Sie erhalten zu Beginn Einblick in den Maschinenbau, die Elektrotechnik und die Informatik. Anschließend vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der Konstruktion von Produktionssystemen und Steuerungstechnik.
Wir legen großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. Unsere Lehrenden kommen aus der Praxis und sind gut mit der Industrie vernetzt. Die Reinhold-Würth-Hochschule, Campus Künzelsau der HHN, kooperiert eng mit den Unternehmen vor Ort, so dass sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Studienarbeiten und Praxisprojekte direkt im Unternehmen bieten.
Kooperatives Studienmodell - Hochschule Plus
Einen Ausbildungs- und Studienabschluss in einem? Auch das geht an der Hochschule Heilbronn! Gemeinsam mit Unternehmen der Region und der IHK Heilbronn-Franken bietet die Hochschule Heilbronn das Kooperative Studienmodell Hochschule Plus an. Es kombiniert die klassische Facharbeiterausbildung mit einem Ingenieurstudium. Durch die Verzahnung beider Bildungsabschnitte kann die Doppelqualifikation in nur knapp 5 Jahren erreicht werden. Auch während des Studiums bleiben Sie im Unternehmen und erhalten über die gesamte Zeit eine Vergütung.
Vorteile
- 2 Abschlüsse: Ausbildung + Studium in nur knapp 5 Jahren
- intensive Lernphasen eines Vollzeitstudiums
- Praxiserfahrung im Unternehmen
- monatliche Vergütung
- hoher Wissenstransfer
- sehr gute Jobaussichten
Factsheet Kooperatives Studienmodell >
Studium mit vertiefter Praxis
Die Vermittlung von theoretischem und praxisorientiertem Wissen ist eine Kernkompetenz der Hochschule Heilbronn. Mit dem Studienmodell "Studium mit vertiefter Praxis" wird dieses Wissen um eine intensive Praxiserfahrung, direkt im Unternehmen, ergänzt.
Sie studieren in Vollzeit und sammeln während den vorlesungsfreien Zeiten praktische Erfahrungen in einem Unternehmen. Dadurch verstärkt sich Ihr Theorie-Praxis-Transfer und Sie werden bestmöglich auf den späteren Berufseinstieg vorbereitet.
Vorteile
- intensive Lernphasen eines Vollzeitstudiums
- hoher Wissenstransfer
- Vergütung
- Praxiserfahrung im Unternehmen
- gute Jobsaussichten
Abschluss - und was dann?
Diese Frage sollte sich Ihnen eigentlich nicht stellen. Denn Während Ihres Studiums werden Sie viele Kontakte zu Firmen der Region knüpfen oder vielleicht haben Sie mit Ihrem Unternehmen aus dem kooperativen Studienmodell ja bereits einen tollen Arbeitgeber gefunden. Generell bieten sich Ihnen mit Ihrem abgeschlossenen Ingenieurstudium hervorragende Aussichten, in Unternehmen verschiedenster Branchen im Maschinen- und Anlagenbau, in der Fahrzeugindustrie und bei Systemherstellern einzusteigen und Ihre Ideen zu verwirklichen.
Masterstudium
Es soll noch weitergehen an der HHN? Der Masterstudiengang Elektrotechnik (M.Sc.) baut auf dem Bachelorstudiengang auf und eröffnet Ihnen zusätzliche Perspektiven.
Vollzeit-Studium
Zulassungsvoraussetzungen:
- Allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
oder - entsprechende berufliche Qualifikation inkl. Bescheinigung über Studienberatung
Bewerbungsfrist: 15. Januar (Sommersemester) & 15. Juli (Wintersemester)
Kooperatives Studienmodell
Rund 1 Jahr vor dem Abitur sollte die Suche nach einem Unternehmen beginnen, das einen Ausbildungsplatz im Kooperativen Studienmodell anbietet.
Zulassungsvoraussetzungen:
- Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife
- Ausbildungsvertrag mit einem beteiligten Unternehmen (ergänzt durch die Vereinbarung zum Kooperativen Modell)
Bewerbung:
- Bewerbung bei einem beteiligten Unternehmen ca. 12 bis 15 Monate vor Ausbildungsbeginn.
- Bewerbung und Einschreibung an der Hochschule erfolgt erst im 2. Ausbildungsjahr (bis zum 15. Januar vor dem ersten Semester).
Ausbildungsbeginn: Jeweils zum 1. September
Studienbeginn:
- Zum Sommersemester, 18 Monate nach Ausbildungsbeginn
- Bewerbung und Einschreibung an der Hochschule (Bewerbungsfrist: Jeweils der 15. Januar für das Sommersemester)
Studium mit vertiefter Praxis
Zulassungsvoraussetzungen:
- Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife
Bewerbung:
- Bewerbung bei einem beteiligten Unternehmen ca. 12 bis 15 Monate vor Studienbeginn
- Bewerbung und Einschreibung an der Hochschule erfolgt zu den regulären Einschreibezeiten (15. Januar für das Sommersemester und 15. Juli für das Wintersemester)
Was ist am Campus Künzelsau im Studiengang Automatisierungstechnik und Elektro-Maschinenbaubesonders gut, dass ich es studieren möchte?
1. Praxisnähe
Das bedeutet für mich, dass ich in der Region der Weltmarktführer viele attraktive Unternehmen rund um den Campus habe, die mir die Möglichkeiten geben im kooperativen Studium, im Studium mit vertiefter Praxis oder in der vorlesungsfreien Zeit das Gelernte in der Praxis anzuwenden, zahlreiche Angebote für mein Praxissemester oder ein spannendes Thema für meine Bachelorthesis aus einer breiten Palette auszuwählen.
2. Praxisbezug
Selbstverständlich studiere ich ein angewandtes Wissen, besuche während der sieben Semester mehr als zehn Labore, in denen ich mich mit technischen Projekten befassen kann. Ich kann über das vorgeschriebene Studienprogramm auch eigene Projekte, zum Beispiel Projekte im Kün Racing Team realisieren oder einen eigenen Verein gründen bzw. an Patentinnovationen mitarbeiten. Besonders viel Praxisbezug erhalte ich im kooperativen Studienmodell und im Studium mit vertiefter Praxis, welche dem dualen Studium entsprechen, aber eine Flexibilität in Bezug auf meine Studien- und Karriereplanung gewährleisten.
3. Studienmodelle
Elektrotechnik in Künzelsau kann ich auch in Kooperation mit einem Unternehmen studieren. Entweder fange ich mit der Ausbildung an, die fließend in ein Bachelorstudium übergeht und bekomme währenddessen meine Vergütung oder ich fange mit dem 1. Semester des Bachelorstudiums an und schließe mit einem Unternehmen einen Vertrag über ein "Studium mit vertiefter Praxis" ab, laut dessen ich in der vorlesungsfreien Zeit arbeiten und mein gelerntes Wissen anwenden kann.
4. Betreuung / Kursgröße
Im Studiengang Automatisierungstechnik und Elektro-Maschinenbau unterrichten 10 hauptberufliche Professoren und ein paar externe Dozenten aus den umliegenden Unternehmen. Da die Semestergrößen keine 25 Personen übersteigen, herrscht hier ein exzellentes Betreuungsverhältnis, das insbesondere in den Laborprojekten intensiv genutzt werden kann. Falls es Fragen oder Probleme gibt, bekomme ich das Gefühl, dass ich respektiert und gehört werde. Ich fühle mich hier bestens betreut, weil die smarten Kommunikationswege eine familiäre und offene Atmosphäre schaffen. Nicht mal in der Schule habe ich dieses Gefühl so erlebt.
5. Wohnsituation
Zur Zeit pendle ich noch vom Elternhaus, aber da ich jetzt schon gemerkt habe, dass ich genug Geld von meinem Arbeitgeber in der vorlesungsfreien Zeit bekomme, möchte ich in eine WG in der Nähe des Campus ziehen. Das Angebot ist sehr groß aufgrund der wirtschaftlich starken Region und dadurch verbringe ich weniger Zeit im Auto, spare Energie und Kosten und habe mehr Zeit fürs Lernen und für meine Freunde. Außerdem finde ich die Lernräume hier so gemütlich und die Bibliothek im D-Bau eine Oase für meine Lernmotivation.
6. Campus
Ich habe nicht damit gerechnet, dass es ein Hochschulstandort in so einer idyllischen Lage gibt. Im Tal des malerischen Flusses Kocher, umgeben von sattem Grün der Wiesen und Wälder, die der modernen Architektur der Campusgebäude und des Foschungsinstituts eine schöne Naturkulisse verpassen. Das war für mich genau das Richtige, um der turbulenten Zeit seit der Pandemie und Energiekrise zu entkommen und mich meiner Zukunft,meinem Studium zu widmen und hier Freunde zu treffen.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass es einen Hochschulstandort in so einer idyllischen Lage gibt. Im Tal des malerischen Flusses Kocher, umgeben von sattem Grün der Wiesen und Wälder, die der modernen Architektur der Campusgebäude und des Foschungsinstituts eine schöne Naturkulisse verpassen. Das war für mich genau das Richtige, um der turbulenten Zeit seit der Pandemie und Energiekrise zu entkommen, mich meiner Zukunft und meinem Studium zu widmen und hier Freunde zu treffen.
7. Arbeitsplatzsituation nach dem Studium
Niemals hätte ich mir erträumt, dass ich als Ingenieur*in so gefragt sein werde, dass ich auswählen darf, welcher Arbeitgeber zu mir passt und nicht umgekehrt. Jetzt weiß ich, warum Ingenius ein Synonym für „begabt“ und „genial“ ist. Ich habe im Studium gelernt, dass es einfache Lösungen für komplexe Probleme geben muss und ich der Suchende danach bin. Die Methodik und das Werkzeug hierfür bekomme ich im Studium und in der begleitenden Praxis. Es war anspruchsvoll, aber ich wurde nie alleine gelassen und jetzt freue ich mich auf meine Berufsperspektiven und viele offenen Türen. Dank dem Studiengang, dank dem Campus und dank meinem zukünftigen Arbeitgeber.