Medizin und Gesundheitswesen › Therapien

Kunst-, Musik-, Ergotherapie: nicht ärztliche Therapien

Für viele Formen der Therapie braucht man kein Medizinstudium. Kunst-, Musik-, Physio-, Ergotherapie und Logopädie sind wichtige Bestandteile der klinischen und ambulanten Patientenversorgung und Rehabilitation. Musik- und Kunsttherapie schaffen Brücken zu Patienten, um Gefühle auszudrücken und Erlebtes zu verarbeiten (künstlerische bzw. musikalische Befähigung nötig!). Die Physiotherapie beschäftigt sich mit Fehlfunktionen des Bewegungsapparats (eigene körperliche Fitness hilfreich!), die Logopädie mit der Sprachförderung (z. B. nach Schlaganfall). Die Ergotherapie verbindet verschiedenste Methoden der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie. Sie hilft kranken oder behinderten Menschen, ihre Kräfte zu aktivieren und sie bei ihrem Alltag oder dem Arbeitsleben (Wiedereinstieg) zu unterstützen. Rehabilitationswissenschaften bilden den Schnittpunkt zum gesundheits- bzw. sozialpädagogischen Bereich. Nichtärztliche Therapeut*innen arbeiten sowohl selbstständig als auch angestellt (Klinik / Praxis).