Produktgestaltung liegt in unserer Hand
Jeden Tag. Vom Kopfhörer zur Kaffeemaschine, die macht, was sie soll, vom E‑Bike zum Car-Sharing, das funktioniert wie geschmiert oder zum Nahverkehrszug, in dem man sich wohl fühlt. Vom sicheren und bequemen Schutzhelm für Feuerwehrleute oder Aktive im Outdoor-Sport bis zum Einsatz von Schwarmintelligenz in der Industrie – überall waren wir Produktgestalter*innen mit am Werk.
Die Gestaltung der Produkte ist anspruchsvoll und vielfältig. Alle Objekte, auch Geräte und Maschinen, werden „intelligenter”, kommunizieren mit uns und miteinander. Sie sind in Systeme eingebunden und können in Zukunft noch viel mehr. Und wir sind dabei immer einen Schritt voraus: Was wir uns heute ausdenken, wird zur Wirklichkeit von morgen.
An unserer Hochschule erlernst du die Sprache von Form und Material. Du erlernst deren Bedeutung, Wirkung und ihr Bezug zur Funktion. In den Grundlagen vermitteln die Lehrenden theoretische Kenntnisse in Technik und vor allem in Gestaltungspraxis. Die Studierenden bauen ein Bewusstsein auf, warum etwas sofort verständlich ist und gut in der Hand liegt. Sie sind in der Lage zu untersuchen, Dinge in Frage zu stellen, zu testen und 3D Modelle zu bauen.
Bei uns geht es um die Frage, was wir wirklich (haben) wollen, brauchen und was sinnvoll ist. Nicht alles was machbar ist, sollte getan werden. An der HfG haben wir wenig übrig für bloßes „Aufhübschen” oder für Wegwerfprodukte, die sich zu Müllbergen auftürmen und in den Ozeanen landen. Auch reine Luxusobjekte finden wir nicht sonderlich prickelnd. Wir machen lieber Hilfreiches und Nützliches. Einfach das Gute. Und wir machen das Gute einfach. Und zwar für alle. Ganz vorne und in kompromissloser Qualität.
Grundlagen und Schwerpunkte
An unserer Hochschule erlernst du die Sprache von Form und Material. Du erlernst deren Bedeutung, Wirkung und ihr Bezug zur Funktion. In den Grundlagen vermitteln die Lehrenden theoretische Kenntnisse in Technik und vor allem in Gestaltungspraxis. Die Studierenden bauen ein Bewusstsein auf, warum etwas sofort verständlich ist und gut in der Hand liegt. Sie sind in der Lage zu untersuchen, Dinge in Frage zu stellen, zu testen und 3D Modelle zu bauen.
Vom ersten Semester an entwickelst du in Gruppen Konzepte und baust Prototypen. Ab dem vierten Semester wählen die Studierenden aus den folgenden Schwerpunkten:
1. Produktgestaltung
In diesem Schwerpunkt betrachten wir innovative Produkte und Produktsysteme. Die Studierenden erarbeiten für konkrete Probleme einfache Lösungen und entwickeln für Produkte, Geräte, Werkzeuge oder Maschinen optimale Funktionen. Sie legen Wert darauf, die Benutzung und Bedienung eindeutig und angenehm zu gestalten. Und ja! Es darf erstklassig aussehen und sich gut anfühlen!
2. Prozessgestaltung
Ganz gleich ob du an Lebens- oder Verkehrsmittel denkst, an Haushalts- oder medizinische Geräte, an die Produktion von Gütern, die Lagerung oder den Transport: Es reicht nicht, ein gutes Produkt oder Gerät hinzustellen. Zusätzlich gilt es, die Abläufe zu gestalten. Vom ersten Schritt bis zu einem konkreten Ziel. Die Logistik, die Sicherheit, die Wartung und jede Aktion in einem Handlungsablauf. Eben den gesamten Service oder Prozess.
Das sind unsere Projekte.
An der HfG liegt der Fokus vom 1. bis zum 6. Semester auf der Gestaltung selbst und in der Projektarbeit. Schriftliche Prüfungen gibt es kaum, dafür präsentieren wir jede Menge, stellen dar und stellen aus. Das 7. Semester gehört einem eigenständigen Bachelor-Projekt – deiner BA-Thesis. Damit schließt du dein Studium ab.
Hier arbeiten wir
Wir „HfGler” genießen einen exzellenten Ruf. Wir arbeiten in Start-Ups, Designbüros, in Design- und Entwicklungsabteilungen in der Industrie, in Think-Tanks oder in der Forschung. Angestellt oder als Gründer und selbstständig. Wir stehen für Etwas und sind bekannt dafür. Deshalb ist es kein Wunder, dass unser Studiengang seit vielen Jahren zu den Besten in Rankings wie dem iF University Ranking gehört.
Unsere Absolvent*innen sind überall. Regional und international. In der „Gegend” oder in einem der vielen weltweit renommierten Unternehmen, mit denen wir enge Kontakte pflegen.
„Nach meinem Bachelorstudium bin ich nach China gegangen. Dort entwickelte ich im Research & Development Center der ZTE Corporation Smartphones mit. Seit meiner Rückkehr nach Deutschland arbeite ich bei der Cybex GmbH an Produkten für Kinder.“
David Alan Smith
Lead Industrial Designer Cybex GmbH
„Mein Arbeitstag? Ich entwickle Konzepte, zeichne händisch und mit CAD. Außerdem arbeite ich mit Virtual Reality Tools wie zum Beispiel Unreal Engine. Die Produkte betreue ich bis zur Serienreife“.
Isabella Zidek
Automotive / Industrial Designer Designworks BMW Group
„Als Selbstständiger Designer arbeite ich frei und suche mir passende Hersteller die meine Ideen produzieren.“
Johannes Steinbauer
Selbständiger Produktdesigner Möbel
„Wir arbeiten an großen und kleinen Lederaccessoires. Dazu gehören Handtaschen, Rucksäcke und Portemonnaies. Ich gestalte in allen Arbeitsschritten vom Entwerfen über Überarbeiten bis zum Validieren der Prototypen.“
Florian Fröhlich
Leathergoods Designer Mansur Gavriel
Alle Informationen zum Bewerbungsprozess findest du hier:
https://www.hfg-gmuend.de/bewerben