Das Bachelor Studium Kulturwissenschaften an der Universität Vechta
Daten zum Studiengang
- Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.) im Zwei-Fächer Bachelor
- Regelstudienzeit: 6 Semester
- Studienbeginn: Wintersemester
- Unterrichtssprache: Deutsch
- Studienort: Vechta
- Zulassungsfrei: ja
Zahlreiche Möglichkeiten zur Verknüpfung der Kulturwissenschaften mit zweitem Schwerpunkt
Im Zwei-Fach-Bachelor „Combined Studies“ wird Kulturwissenschaften mit einem weiteren Fach frei kombiniert: Mit Geschichtswissenschaft kann der Schwerpunkt auf vergangene Kulturen gesetzt werden, Sozial- oder Politikwissenschaften ermöglichen die Vertiefung gegenwartsbezogener Perspektiven. Wer sich lieber mit Wirtschaft und Ethik, Design oder Erziehungswissenschaft beschäftigen möchte, wird aufgrund der Kombinationsfreiheit ebenfalls fündig. Insgesamt stehen 16 Fächer für die Kombination zur Auswahl. Im anschließenden Master können die eigenen Schwerpunkte vertieft werden.
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Studieninhalt und -verlauf
Alle Lebensbereiche sind kulturell geprägt. Im Studium der Kulturwissenschaften fragen wir danach, wie und warum sich Kulturen verändern. Wer verstehen möchte, wie Esskulturen sich verändern, was Kleidung zum Ausdruck bringt oder welchen Stellenwert Technologien haben, ist in den Kulturwissenschaften der Uni Vechta genau richtig. Auf Grundlage eines weiten, bedeutungsorientierten Kulturbegriffs untersuchen wir Kulturen als historisch gewachsene, sich ständig verändernde Lebenswirklichkeiten. Das wird möglich durch die Kombination von digitalen, empirischen, textverstehenden und historischen Methoden. Studierende können im forschenden Lernen früh ihre eigenen Schwerpunkte setzen und werden dabei durch die Lehrenden intensiv begleitet.
Eine Besonderheit des Studiums ist die integrierte Vermittlung von digitalen Methoden, die in Studienprojekten gelernt und angewendet werden und für viele zukunftsträchtige Berufe qualifizieren. Wie Big Data, also etwa große Mengen von Texten oder Bildern, für kulturwissenschaftliche Fragen nutzbar gemacht werden können wird gemeinsam ausprobiert und mit einfachen Tools verständlich. Dabei wird kritisch hinterfragt, welche Rolle digitale Daten und Algorithmen in der Gegenwart haben und kulturwissenschaftliche Antworten darauf werden gemeinsam erarbeitet.
Das Studium bildet Schlüsselkompetenzen des kritischen und wissenschaftlichen Arbeitens, des Verfassens von Texten für verschiedene Zielgruppen sowie unterschiedliche methodische Herangehensweisen auch digitaler Methoden aus. Nach der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Grundlagen kann das Studium durch einen Wahlpflichtbereich nach eigenen Interessen gestaltet werden.
Eine direkte Betreuung ist durch die kurzen Wege an der Universität und das Lernen in kleinen Gruppen selbstverständlich. Im direkten Austausch mit den Lehrenden können Fragen direkt gestellt werden und die eigenen Interessen vorangebracht werden. Auf dem lebendigen, überschaubaren Campus findet sich schnell Anschluss. In einem Mobilitätsfenster ist ein Auslandssemester möglich. Der zulassungsfreie Studiengang ist auch für Menschen ohne Abitur offen.
Schwerpunkte im Studium
- Anthropologie
- Digital Humanities
- Dynamik von Kulturen
- Europäische Ethnologie
- Interkulturelle Studien
- Kulturanthropologie
- Kulturelle Transformationsprozesse
- Kulturgeschichte und Medienkultur
- Sozialanthropologie
- Volkskunde
Die Berufsfelder werden durch ein ins Studium integriertes Praktikum weiter erschlossen
- Medien und Öffentlichkeitsarbeit
- Museen und Archive
- Kultur- und Tourismuseinrichtungen
- Nicht-Regierungsorganisationen
- Stiftungen
- Gemeinnützige Verbände
- Wissenschaft
- Wissenschaftsberatung
Alumni-Portrait Museumsleiter Industriemuseum >
Das Masterstudium Kulturwissenschaften in Vechta
Daten zum Studiengang
- Abschluss: Master of Arts (M. A.)
- Regelstudienzeit: 4 Semester
- Studienbeginn: Wintersemester
- Unterrichtssprache: Deutsch
- Studienort: Vechta
- Zulassungsfrei: ja
Schwerpunkte setzen und Lernen in kleinen Gruppen
Im Master-Studium der Kulturwissenschaften lernen und forschen Studierende mit unterschiedlichen Bachelor-Abschlüssen zusammen. Gleichzeitig kommen die Lehrenden aus den Disziplinen Empirische Kulturwissenschaft, Geschichts-, Literatur- und Politikwissenschaften, Philosophie, Theologie, Soziologie sowie den Digital Humanities zusammen. Dieser interdisziplinäre Austausch ist besonders fruchtbar, um Transformationsprozesse in Gegenwart und Geschichte zu bearbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Kombination von digitalen, empirischen, textverstehenden und historischen Methoden. Theorie und Empirie sind hierfür eng miteinander verbunden.
Eine direkte Betreuung ist durch die kurzen Wege an der Universität Vechta und das Lernen in kleinen Gruppen selbstverständlich. Im direkten Austausch mit den Lehrenden können Fragen direkt gestellt werden und die eigenen Interessen vorangebracht werden. Auf dem lebendigen, überschaubaren Campus findet sich schnell Anschluss. In einem Mobilitätsfenster ist ein Auslandssemester möglich.
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Studieninhalte und -verlauf
Mit einem weiten Kulturbegriff fragen die Kulturwissenschaften an der Universität Vechta nach den Bedeutungen von kulturellen Äußerungen in ihrem Kontext. Kultur zeigt sich in Sprache, Bildern und Symbolen, in Denkformen und Normen, in Materialitäten und Praktiken. Im Fokus des Master-Studiengangs Kulturwissenschaften stehen die kulturellen Aushandlungsprozesse, die auch konflikthaft sein können: etwa die Formung des (eigenen) Körpers, die Vielfalt kultureller Übersetzungen zwischen Individuen und Gruppen, die Hybridität von Zugehörigkeiten oder die Transformationsprozesse von Alltagsroutinen.
Das Studium bildet Schlüsselkompetenzen des kritischen und wissenschaftlichen Arbeitens, des Verfassens von Texten für verschiedene Zielgruppen sowie unterschiedliche methodische Herangehensweisen aus. Es qualifiziert für die wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) ebenso wie für Berufsfelder außerhalb der Wissenschaft.
Ein Alleinstellungsmerkmal an der Universität Vechta ist die Verbindung des Fachstudiums mit den Digital Humanities. Bereits im ersten Semester werden gemeinsam die Grundlagen gelegt, die danach in projektbezogenen Veranstaltungen und forschendem Lernen vertieft werden. Hierfür sind keine besonderen technischen Kenntnisse notwendig, da die Möglichkeiten anwendungsbezogen erprobt werden. Digitale kulturelle Archive werden ebenso in den Blick genommen wie computationelle Methoden, deren kritisch-reflektierte Anwendung und Erweiterung in kulturwissenschaftlicher Forschung.
Schwerpunkte im Studium
- Anthropologie
- Digital Humanities
- Kulturelle Identitäten
- Kulturelle Transformationsprozesse
- Ungleichheiten
- Gender und Diversity