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Studienprofil

Humanistische Lebenskunde

Humanistische Hochschule Berlin / Humanistische Hochschule Berlin (HHB)
Master of Arts / Master of Arts
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Warum Humanistische Lebenskunde?

Im freiwilligen Unterrichtsfach Humanistische Lebenskunde lernen Kinder an Schulen in Berlin und Brandenburg, dass es wichtig ist, sich selbst ein Bild von der Welt zu machen und ihre eigenen Urteile zu fällen. Sie können sich kreativ entfalten, miteinander diskutieren und sich selbst entdecken. Es braucht engagierte Menschen, sie auf diesem Weg zu begleiten.

Egal ob Quereinsteiger_in oder ausgebildete Lehrkraft: Wir machen dich in unserem praxisorientierten Weiterbildungsmaster Humanistische Lebenskunde fit für den Unterricht! In zwei Jahren lernst du alles rund um das Unterrichtsfach und unsere Lernphilosophie, um danach an einer Schule in Berlin oder Brandenburg gemeinsam mit uns durchzustarten.

Möchtest Du mehr erfahren? Hier findest Du Interviews mit erfahrenen und neu ausgebildeten bzw. sich in Ausbildung befindenden Lebenskundelehrkräften.

Kurzinfo

Studienstart: Wintersemester
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Studiendauer: 4 Semester, 90 ECTS
Studienform: Weiterbildend, 1. Studienjahr berufsbegleitend; 2. Studienjahr berufsintegrierend
Sprache: Deutsch
Kosten: Die Studiengebühren betragen 90 Euro pro Monat

Kontakt

Ansprechpartnerin
Dr. Elija Horn
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: studieren@humanistische-hochschule-berlin.de

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Studienverlauf

Das praxisnahe Studium umfasst vier Fachsemester, beginnt in jedem Wintersemester und ist am Berliner Schuljahresverlauf ausgerichtet. Dement- sprechend beginnt jeder Studienjahrgang mit dem Beginn des Schuljahres nach den Sommerferien. Schulferien sind weitestgehend veranstaltungsfrei und entsprechen den Semesterferien. Insgesamt sind in sechs Modulen 90 ECTS nachzuweisen.

Der Studiengang ist im ersten Studienjahr berufsbegleitend profiliert mit einem Studientag im ersten Semester (Mittwoch) und 1,5 Studientagen (Mittwoch und ein weiterer halber Tag an der Ausbildungsschule) im zwei- ten Semester. Hinzu kommen je nach Wahl 4 bis 6 Wochenendveranstaltun- gen pro Semester im ersten Studienjahr.

Im zweiten Studienjahr hat der Weiterbildungsmaster Humanistische Lebenskunde berufsintegrierenden Charakter. Vom Praxispartner erhalten die Studierenden einen befristeten Arbeitsvertrag über mindestens 8 Unter- richtsstunden wöchentlich. Diese können, wenn gewünscht, auf bis zu 16 Unterrichtsstunden erweitert werden. Der obligatorische Studientag liegt im zweiten Studienjahr auf dem Donnerstag.

Um sämtliche Praxisanteile des Studiengangs erfolgreich absolvieren zu können, bedarf es eines Praxispartners. Dies ist der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg, Träger des Unterrichtsfachs Humanistische Lebenskun- de. Hospitationen und Praktika der Studierenden werden über den Verband organisiert. Und auch für die integrierte einjährige Schulpraxis inklusive einer späteren Anstellung als Lehrkraft für Humanistische Lebenskunde ist der Praxispartner verantwortlich.

Termine

Die Lehrveranstaltungen finden im ersten und zweiten Semester mittwochs und im dritten und vierten Semester donnerstags statt. Im ersten Studienjahr müssen zwischen 4 und 6 Wochenendveranstaltungen besucht werden. Im zweiten Semester kommt im Rahmen des Unterrichtspraktikums ein zweiter halber Wochentag hinzu. Hier besuchen die Studierenden 3 Unterrichtsstunden pro Woche eine Ausbildungsschule und arbeiten zusammen mit einer Men- torin oder einem Mentor an einem guten Einstieg in den eigenverantwortlichen Unterricht.

Die Schulferien entsprechen den Semesterferien. Die letzte Woche der Sommerferien 2025 wird im Rahmen des Studiums beansprucht.

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Dr. Elija Horn
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Studienvoraussetzungen/ Zugangsvoraussetzungen

Der 4-semestrige Weiterbildende Masterstudiengang richtet sich an Absolvent_innen mit einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss aus folgenden, einschlägigen Disziplinen bzw. Wissenschaftsgebieten: Philosophie, Erziehungs- und Bildungswissenschaft (inkl. Sozialpädagogik/Soziale Arbeit, lehramtsbezogene BA / MA), Religionswissenschaft, Psychologie, die eine weitere akademische Qualifikation durch ein weiterbildendes Masterstudium anstreben und sich ein neues Tätigkeits- und Berufsfeld erschließen wollen.

Personen mit Studienabschlüssen jenseits der aufgeführten Bezugswissenschaften, die philosophisch-gesellschaftswissenschaftliche, pädagogisch-bildungswissenschaftliche und psychologisch-kommunikationswissenschaftliche Anteile beinhalten, können sich auf die Zulassung bewerben. Diese Abschlüsse können nach einer erfolgreichen Prüfung mit einer gleichstellenden Anerkennung zugelassen werden.

Ergänzend zum ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss muss eine in der Regel einjährige qualifizierte Berufserfahrung nachgewiesen werden.

Vom Praxispartner sind erwünscht:

  • Weltlich-humanistische Grundhaltung sowie ein hohes Interesse an weltanschaulichen und ethischen Fragestellungen
  • hohe Motivation für die Begleitung von Schüler_innen auf ihrem Lern- und Lebensweg.
  • Kooperationsfähigkeit/Konfliktfähigkeit/reflexive Kompetenz und Erfahrungen im pädagogischen Bereich

Für den Praxispartner HVD ist die Förderung der Chancengleichheit aller Mitarbeiter_innen selbstverständlich. Wir begrüßen daher Bewerbungen von Umsteiger_innen und erfahrenen Fachkräften aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Behinderung, Nationalität und sexueller Orientierung.

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Über uns - Humanistische Hochschule Berlin

Als erste Hochschule Deutschlands gründen wir unsere Forschung und Lehre auf ethisch-humanistischen Überzeugungen. Uns leitet die Frage, wie geht ein möglichst gutes Leben für alle?

Die Humanistische Hochschule Berlin bildet für eine berufliche Praxis aus, die auf Selbstbestimmung und Verantwortung beruht. In diesem Sinne gestaltet die Hochschule Angebote für ein lebenslanges Lernen: Vom grundständigen Studium bis zur berufsbegleitenden Weiterbildung.

Die Humanistische Hochschule Berlin ist eine staatlich anerkannte Hochschule und eine Anstalt des öffentlichen Rechts.

Standort

Der Interimscampus der Humanistischen Hochschule befindet sich an der Jannowitzbrücke in Berlin Mitte. Im Sommer wird der neue Campus im Berliner Stadtteil Pankow eröffnet. In der ehemaligen Australischen Botschaft, einem Architekturbau von 1975, wird die Hochschule zum Wintersemester 2024/25 ihre Lehrveranstaltungen aufnehmen. Seminarräume, eine wissenschaftliche Bibliothek, offene Arbeitsräume für Studierende und ein Mensabereich bieten beste Bedingungen für Lehre und Forschung mit Praxisbezug. 

 

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