Die Besonderheit des berufsbegleitenden Studiums für Interessierte aus der Praxis

Zum Studium kann jede:r Physiotherapeut:in, Ergotherapeut:in oder Logopäd:in mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung zugelassen werden. Der berufsbegleitende Studiengang setzt darüber hinaus einen staatlich anerkannten Berufsabschluss als Physiotherapeut:in, Ergotherapeut:in oder Logopäd:in sowie einen gültigen Arbeitsvertrag voraus.

Die Bewerbungsphase endet mit dem Beginn des Wintersemesters am 1. Oktober eines Jahres.

Studienbeginn
Das Studium beginnt regulär für alle Studierenden am 1. Oktober eines Jahres mit dem Wintersemester.

Studienziel
Das Studienziel ist die Qualifikation für potenzielle Fach- und Führungspositionen in therapeutischen und gesundheitsorientierten Einrichtungen.

Studieninhalt

• evidenzbasierte Praxis
• klinische Entscheidungsfindung
• Assessments in der Therapie
• Gesundheitskommunikation
• interprofessionelle Zusammenarbeit
• Grundlagen der Gesundheitsforschung
• Prävention und Gesundheitsförderung
• Public Health
• wissenschaftliches Arbeiten
• Statistik
• Ökonomie und Recht
• Existenzgründung
• berufsfeldbezogene Projekte

Studienorganisation und Studienmodell

Wechsel zwischen Hochschul-, Ausbildungs- und Praxisphasen
Für das Studium wird das Prinzip des Blended Learnings verwendet. Das integrierte Lernen ist eine Kombination aus Präsenzlehrveranstaltungen und Praxisphasen mit Onlineselbststudium.

In der Regel finden die Vorlesungen an drei aufeinanderfolgenden Wochen jeweils an einem Tag statt, gefolgt von zwei Selbstlernwochen (E-Learning). Dafür nutzen Sie unsere Onlinelernplattform zur Bearbeitung der Studienaufgaben und zur Vorbereitung der Präsenzphasen.

Während des berufsbegleitenden Studiums arbeiten Sie z. B. in Krankenhäusern oder Kliniken, Gesundheits- oder Rehabilitationszentren oder in einer Physiotherapie-, Ergotherapie- bzw. Logopädiepraxis.

Bitte planen Sie ca. 15 Präsenztage an der Hochschule pro Semester ein.

Studiengebühren und Ausbildungsvergütung

Die Studiengebühren betragen 350 Euro monatlich und beinhalten alle Studien- und Prüfungsgebühren.

Während an anderen Hochschulen oft Zusatzkosten (z. B. für die Immatrikulation, für Prüfungen, Wiederholungskurse oder Studienbescheinigungen) anfallen, gilt an unserer Hochschule das All-Inclusive-Prinzip: Alle vorgesehenen Leistungen der Hochschule sind abgedeckt. Während der Regelstudienzeit fallen keine Zusatzkosten an, außerdem erfolgt keine Erhöhung der Studiengebühren.