Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist die Sicherung der Energieversorgung der Zukunft
Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Energie- und Gebäudetechnik sichern als kompetente, analytisch denkende und kreative Köpfe eine stabile, umweltverträgliche Versorgung der Gesellschaft mit Energie und allen Medien, die wir für das tägliche Leben benötigen: Wärme, Wasser, Kälte, Strom und Luft. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind die Bereiche Planung, Projektierung, Bau und Betrieb von energie- und gebäudetechnischen Anlagen, aber auch Forschung und Entwicklung auf diesen Gebieten gehören zu ihren vielfältigen und spannenden Aufgaben. Unsere Absolventinnen und Absolventen legen großen Wert auf den Einsatz nachhaltiger, umweltverträglicher Technik und Technologien sowie neuester Energiesparsysteme, die dazu beitragen, Umweltbelastungen zu minimieren und Primärenergien einzusparen. Damit leisten sie aktiv einen Beitrag zur Energiewende und zur Erreichung der Klimaschutzziele.
Die Energiefrage - Vertiefung Energietechnik
Die Energiefrage ist eine der spannendsten Herausforderungen für die Menschheit im 21. Jahrhundert. Neue, nachhaltige Formen der Energiebereitstellung müssen entwickelt und zur Marktreife geführt werden, insb. dezentrale und regenerative Technologien. In diesem Spannungsfeld arbeiten Alumni der Vertiefung Energietechnik als gut ausgebildete Fachkräfte in der Energiebranche und in angrenzenden Bereichen, um an der Transformation der Energiewirtschaft hin zu Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz aktiv teilzuhaben.
Zukunft gestalten - Vertiefung Versorgungs- und Gebäudetechnik
In unserer modernen Gesellschaft ist eine stabile Versorgung mit Wärme, Kälte, Wasser, Strom und anderen Medien selbstverständlich. Hinter diesen Funktionen steht jedoch eine komplexe Struktur, deren Auslegung, Planung, Betrieb und Überwachung das spannende Betätigungsfeld der Gebäudetechniker ist. Absolventinnen und Absolventen der Versorgungs- und Gebäudetechnik sichern mit intelligenter, vernetzter Gebäudetechnik einen energiesparenden und nachhaltigen Betrieb unserer Gebäude und leisten ihren Beitrag zur Entwicklung der Smart City – der Stadt der Zukunft.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt auf der Website:
Dual Studieren
Das Studium an der Berufsakademie Sachsen ist eine attraktive Alternative zum Studium an Fachhochschulen und Universitäten. Studienorte sind sowohl die Staatliche Studienakademie als auch die Praxispartnerunternehmen.
- Die Regelstudienzeit beträgt drei Jahre.
- Duales Studium - wissenschaftsbezogene und praxisintegrierte Studienphasen im 12-wöchigen Wechsel (ein Studienjahr beinhaltet zwei Theorie- und zwei Praxisphasen.)
- Studienbeginn jeweils am 1. Oktober des laufenden Jahres
- Abschluss mit staatlicher Prüfung zum Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Gemäß §14 Sächsisches Berufsakademiegesetz ist der Bachelorabschluss der Berufsakademie Sachsen dem Bachelorabschluss der Hochschulen gleichgestellt und befähigt zu einem weiterführenden Masterstudium.
Vorteile des dualen Studiums
- Gute Jobchancen durch hohe Übernahmequoten der Unternehmen
- Ausbildungsvergütung (mind. 440,00 €)
- Keine Studiengebühren und kurze Studiendauer
- Kleine Seminargruppen
- Starker Praxisbezug durch enge Verknüpfung der Theorie- und Praxisphasen
- Hohe Abschlussquoten
- Sozialversicherungsverhältnis im Studium
Die Zugangsvoraussetzungen zum Studium an der Staatlichen Studienakademie Riesa finden Sie auf der Homepage.
Praxis von Anfang an – Praxis wird groß geschrieben an der Berufsakademie Sachsen
Die Lehrveranstaltungen werden häufig durch praktische Versuche ergänzt. Eine wichtige Rolle spielt außerdem die computergestützte Planung, wobei unsere Dozierenden auf jeweils aktuelle branchenspezifische Softwarelösungen eingehen.
Die Praxisphasen sind zudem inhaltlich eng mit den Theoriephasen verknüpft. Nach dem Kennenlernen von branchen- bzw. unternehmensspezifischen Abläufen und Verfahren werden die Studierenden in das praktische Berufsfeld des Ingenieurs, z. B. in die Auftrags- und Fertigungsplanung, Konstruktion, Qualitätssicherung und Kundenbetreuung eingeführt. Schließlich bearbeiten die Studierenden selbständig Projekte mit technischen Problemstellungen unter fachlicher Betreuung der Praxispartner.
Praxispartner im Studiengang Energie- und Gebäudetechnik:
Als Praxispartner im Studiengang Energie- und Gebäudetechnik eignen sich insb. Ingenieur- und Planungsbüros der Technischen Gebäudeausrüstung und der regenerativen Energietechnik, Unternehmen des Anlagen- und Rohrleitungsbaus, Stadtwerke, Energie- und Gasversorger sowie Komponenten- und Systemhersteller. Auch wissenschaftliche Institute und Behörden sind interessante Einsatzstätten für unsere Studierenden.
Bei der Suche nach einem Unternehmen sind wir unseren Bewerbern gern behilflich:
- Eine aktuelle Liste mit Firmen, die im kommenden Studienjahr in der Vertiefung Energietechnik Ausbildungsplätze anbieten, finden Sie hier >
- Eine aktuelle Liste mit Firmen, die im kommenden Studienjahr in der Vertiefung Versorgungs- und Gebäudetechnik Ausbildungsplätze anbieten, finden Sie hier >
Es besteht auch die Möglichkeit, dass zukünftige Studierende ihren Praxispartner „mitbringen“. Es bedarf in diesem Fall der Anerkennung des Praxispartners durch den jeweiligen Leiter des Studiengangs.
Perspektiven nach dem Studium
Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie das Studium selbst. An dieser Stelle seien nur einige genannt:
- Planung, Realisierung und Überwachung von gebäudetechnischen Anlagen und von Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien
- Planung und Leitung der Bauausführung bzw. Fertigung von Anlagen der Gebäude- und Energietechnik
- Beratende Ingenieure und Gutachter im Bereich der Gebäude- und Energietechnik
- Genehmigung und Prüfung von Anlagen
- Energieberatung und Energiecontracting
Energie- und Gebäudetechnik
Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen:
- Mathematik, Physik, Chemie
- Werkstofftechnik und Fertigungstechnik
- Grundlagen der Informatik und CAD
Überfachliche Inhalte:
- Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen
- Englisch
Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen:
- Technische Mechanik
- Technische Thermodynamik und Strömungslehre
- Elektrotechnik und elektrische Gebäudeausrüstung
- Kolben- und Strömungsmaschinen
- Grundlagen regenerativer Energiesysteme
Spezialisierung in der Energietechnik:
- Wasserstoffwirtschaft
- Elektrische Maschinen
- Kraftwerkstechnik und Kraft-Wärme-Kopplung
- Nutzung regenerativer Energien und Ökologie
Spezialisierung in der Versorgungs- und Gebäudetechnik:
- Klima- und Lüftungstechnik
- Heizungs- und Kältetechnik
- Gas- und Sanitärtechnik
- Integrative Gebäudetechnik
- Computergestütztes Projektieren