Naturwissenschaften und Mathematik › Biologie

Wissen und Forschen: von der einzelnen Zelle bis zum Lebewesen

Prinzipiell ist die gesamte belebte Natur das Spielfeld der biologischen Forschung und Lehre: Lebewesen, ihr Verhalten und das Zusammenspiel untereinander sowie Abläufe im Körper bis auf die Ebene der einzelnen Zelle. Grob unterteilt man die einzelnen Fachgebiete in Botanik (Pflanzenkunde), Zoologie (Lehre vom Tierreich), Mikrobiologie (Lehre von den Mikroorganismen), Anthropologie (vergleichende Biologie des Menschen, räumlich und zeitlich orientiert) und Humanbiologie (physiologisch orientiert). Darüber hinaus haben sich viele Teilgebiete entwickelt, wie etwa die Zell- und Molekularbiologie, sowie interdisziplinäre Gebiete, wie etwa die Biochemie, Biophysik oder Bioinformatik. Denk- und Herangehensweise in der Biologie ist den angrenzenden Wissenschaften Chemie, Physik und Mathematik sehr ähnlich. Biolog*innen ohne Lehramtsabschluss bieten sich Berufsmöglichkeiten in Hochschule und Forschung, in der Agrar- und Pharmaindustrie, bei Behörden (Umwelt und Gesundheitsschutz) und in Verlagen.