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Studienprofil

Bildende Kunst (Diplom)

Hochschule für Bildende Künste Dresden / Hochschule für Bildende Künste Dresden
Diplom / Diplom
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Künstler zu werden ist einer der spannendsten Lebensentwürfe in unserer Zeit

Die Wurzeln dieses Studiengangs reichen in die früheste Geschichte des Hauses zurück. Zugleich belegt er nachdrücklich das gewandelte Selbstverständnis der Hochschule. Die große Tradition in der Malerei war und ist bislang für viele Studierende das zentrale Kriterium ihrer Wahl für Dresden. In den vergangenen Jahren hat sich das Spektrum der Lehrpositionen jedoch kontinuierlich gewandelt.

Medienvielfalt in allen Klassen und offene Strukturen ermöglichen es den Studierenden von den Lehrangeboten aller Klassen zu profitieren.

Der Studiengang Bildende Kunst

Künstler zu sein, ist kein Beruf im herkömmlichen Sinn. Künstler zu werden, ist einer der spannendsten Lebensentwürfe in unserer Zeit. Dies beinhaltet das fundamentale Bedürfnis, sich künstlerisch in seiner ganzen Individualität schöpferisch zu entfalten. Der Studiengang Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bietet den Studierenden die Möglichkeit, in der Vielfalt der heutigen Kunst grundlegende Erfahrungen und Fertigkeiten zu sammeln, um einen eigenständigen künstlerischen Weg gehen zu können.

An der Hochschule für Bildende Künste Dresden studieren knapp 650 Studierende in den Studiengängen Bildende Kunst, Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, Bühnen- und Kostümbild, Theaterausstattung sowie im Aufbaustudiengang KunstTherapie. Die Lehre findet in großzügigen Ateliers, Werkstätten und Seminarräumen an drei Standorten statt. Die Gebäude auf der Brühlschen Terrasse, der Güntzstraße und der Pfotenhauerstraße wurden umfangreich saniert und Einrichtungen etabliert, die hervorragende Studienbedingungen bieten. Dazu gehören u.a. das Labortheater, ein hochmodern sowie praxisnah ausgestatteter Bühnenversuchsraum und das Oktogon, ein außergewöhnlicher Ausstellungsort für zeitgenössische künstlerische Forschung und Präsentation. 1764 als „Haupt-Kunstakademie“ gegründet, ist die Dresdner Akademie eine der ältesten Kunstakademien in Europa.

Die Fakultät I beherbergt einen zusammenfassenden Diplomstudiengang „Bildende Kunst“. Die Unterteilung in mehrere Studiengänge wurde bewusst nicht vorgenommen. Die Struktur entspricht dem Bedarf einer zeitgemäßen, offenen Plattform für die Studierenden. Das Studium versteht sich als Forum der Auseinandersetzung mit künstlerischen und wissenschaftlichen Lehrern, Künstlern und Kommilitonen. Künstlerische Arbeit wird als Erkenntnisprozess verstanden. Im Zentrum steht die Individualität des Studierenden.

Dauer des Studiums: 5 Jahre
Abschluss: Diplom

Kontakt

Hochschule für Bildende Künste Dresden
Güntzstr. 34
01307 Dresden

Referat für Studienangelegenheiten
Frau Reibeholz
Tel.: 0351 4402 2219

Frau Wich
0351 4402 2140

referat-sta@hfbk-dresden.de

Zur Webseite >

 

Studienverlauf

Die Anforderung des 10-semestrigen Studiums an der HfBK Dresden ergibt sich vor allem durch die komplexe Auseinandersetzung zwischen Lehrenden und Studierenden. Die Erfahrung der KünstlerInnen und das schöpferische Potential der Studierenden wird in 14 von den Künstlerprofessoren geführten Klassen zu einem Dialog gebracht, um im heutigen Kunstgeschehen agieren zu können.

Das Studium der Bildenden Kunst gliedert sich in einen ersten und einenzweiten Studienabschnitt von jeweils vier Semestern. Daran schließt sich eine Diplomzeit von zwei Semestern an. Nach dem vierten Semester wird die Vordiplomprüfung abgelegt. Im Anschluss an das Diplom besteht die Möglichkeit eines fünfsemestrigen postgradualen Meisterschülerstudium.

Das modularisierte künstlerisch-praktische Studium im Atelier wird von ebenfalls modularisierten Lehrangeboten aus den Disziplinen Kunstgeschichte und Philosophie/ Ästhetik begleitet. Darüber hinaus enthält der Lehrplan Veranstaltungen aus den Bereichen Architekturgrundlagen und künstlerische Anatomie. Weiterhin besteht die Möglichkeit Theorieangebote aus anderen Studiengänge, u.a. Theaterwissenschaften, wahrzunehmen. Neben der künstlerischen Arbeit im Atelier können sich die Studierenden in den Grafischen Werkstätten (Lithografie, Siebdruck, Radierung/Holzschnitt, Typografie/Buchgestaltung, analoge und digitale Fotografie, Handeinband), sowie den plastischen Werkstätten (Abformungen, Bronzegießerei, Holzverarbeitung, Metallguß, Metallverarbeitung, Kunststoffverarbeitung, Keramik) sowie den Feldern Farbtechnik, Maltechnik, digitale Medien, Videotechnik zusätzliche Fertigkeiten für die künstlerische Entwicklung aneignen. Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen der Kunstgeschichte und Philosophie/ Ästhetik ist Bedingung, die Teilnahme an Lehrveranstaltungen der Anatomie und Architekturgrundlagen ist fakultativ möglich. Zusätzlich gibt es ein variables Angebot an Gastvorlesungen und Workshops in den verschiedenen Lehrbereichen und Fachklassen.

Die Studienangebote im ersten Studienabschnitt führen zur Erarbeitung von visuellem Wissen und Umgang mit Körper, Raum, Fläche, Farbe, Form und Struktur. Die Bildhauerei und die Malerei/Grafik führen ein eigenes Grundlagenstudium durch. Sowohl in der Malerei/Grafik als auch der Bildhauerei gibt es den klassisch-bildnerischen und den interdisziplinären Ansatz in der Lehre. Im zweiten Studienabschnitt finden die bisher erworbenen Kenntnisse in den Fachklassen Erweiterung und Vertiefung. Die künstlerische Selbstfindung des Studierenden wird unterstützt durch die künstlerische Haltung und das jeweilige Angebot der Fachklassenprofessoren. Klassenübergreifendes Arbeiten zwischen den Medien wird nicht nur akzeptiert, sondern gewünscht. Im Diplomjahr sollen die Studierenden ihre Erfahrungen zu möglichst ausgereiften künstlerischen Formulierungen entwickeln, die dann in einer Diplomprüfung vorgestellt und bewertet sowie im Rahmen einer "Diplomausstellung" präsentiert werden.

Ausstattung

Die vor wenigen Jahren sanierten Ateliers und Werkstätten im Akademiegebäude Brühlsche Terrasse und jene am Standort für die Bildhauerei in der Pfotenhauerstraße bieten durch Großzügigkeit, Ausstattung und besondere Architektur hervorragende Arbeitsbedingungen. Die namhafte, im internationalen Kontext agierende Professorenschaft, hat unterschiedliche Werkauffassungen, die innerhalb der Hochschule zu einem spannenden Austausch führen und den Studierenden dadurch die Möglichkeit eröffnen, den eigenen Intentionen gemäß aus dem Lehrangebot wählen zu können.

Kontakt

Hochschule für Bildende Künste Dresden
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01307 Dresden

Referat für Studienangelegenheiten
Frau Reibeholz
Tel.: 0351 4402 2219

Frau Wich
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Bewerbungsunterlagen und Mappe

Informationen zum Bewerbungsverfahren, Fristen und den erforderlichen Unterlagen finden Sie hier:

https://www.hfbk-dresden.de/bewerbung-bildende-kunst

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HfBK Dresden › Studienangebot

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Die Fakultät I beherbergt einen zusammenfassenden Diplomstudiengang „Bildende Kunst“. Die Unterteilung in mehrere Studiengänge wurde bewusst nicht vorgenommen. Die Struktur entspricht dem Bedarf einer zeitgemäßen, offenen Plattform für die Studierenden. Das Studium versteht sich als Forum der Auseinandersetzung mit künstlerischen und wissenschaftlichen Lehrern, Künstlern und Kommilitonen. Künstlerische Arbeit wird als Erkenntnisprozess verstanden. Im Zentrum steht die Individualität des Studierenden.
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Wesentlicher Bestandteil des Studiums "Bühnen- und Kostümbild" ist die Vermittlung von handwerklichen Kompetenzen sowie künstlerischen Arbeitstechniken und die Umsetzung eines Themas in eine szenische Raum- und Figurenkonzeption. Eines der wichtigsten Instrumente ist die Arbeit am Modell. Darüber hinaus werden
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Der Hochschulstudiengang Theaterdesign ist in direkter Nachbarschaft zum Studiengang Bühnen- und Kostümbild angesiedelt. Ausbildung spezieller Theaterausstattungsberufe: der Szenischen Malerei, der Theaterplastik, des Kostümdesigns und dem Maskenbild.