Gesundheit innovieren
In den weltweit älter werdenden Industriegesellschaften steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und medizintechnischen Produkten kräftig. Gleiches gilt für den internationalen Handel mit medizintechnischen Produkten. Deutschland hat auf dem expandierenden Weltmarkt dieser Produkte seit langem eine starke Stellung. Die Anzahl der Unternehmen, die entweder direkt zur Medizintechnikbranche gezählt werden oder im weiteren Sinne als Zulieferindustrie fungieren, wächst ständig und somit auch der Bedarf für hoch qualifizierte Mitarbeitende.
Medizintechnik setzt hier an und hat die Absicht, Absolvierenden anderer Ingenieurwissenschaften eine umfassende und breite Ausbildung anzubieten, um sie für den Einsatz in der Medizintechnikbranche zu qualifizieren. Damit wird ein konzeptueller Ansatz aufgegriffen, der bereits vor dem Bologna-Prozess gängig war, mittlerweile aber nur noch an wenigen Hochschulen anzutreffen ist: Medizintechnik als Vertiefung und Weiterbildung nach einem grundständigen ingenieurwissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Studiengang.
Studienort: Ansbach
Abschluss: Master of Engineering
Studienart: Vollzeit
Studienstart: Wintersemester (1. Oktober) & Sommersemester (15. März)
Regelstudienzeit: 3 Semester
Unterrichtssprache: Deutsch
Webseite des Studiengangs >
Flyer (PDF) >
Modulhandbuch (PDF) >
3 Vorteile des Studiengangs
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geeignet für Einsteiger aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften ohne medizintechnische Vorbildung
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auf die differenzierten Bedürfnisse der Medizintechnikbranche abgestimmt
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Projektarbeit als Ergänzung zur Abschlussarbeit
Perspektiven
Die Basis der Ausbildung sind ingenieur- und naturwissenschaftliche Module, ergänzt um Module aus dem Bereich der Medizin, der Gesundheitsökonomie und dem Medizinprodukterecht sowie der Betriebswirtschaft. Ziel des Studiums ist es, mit anwendungsbezogener Lehre auf wissenschaftlicher Grundlage in engem Zusammenwirken mit der Industrie Ingenieure für die vielfältigen Einsatzbereiche in der Medizintechnikbranche auszubilden. Die Absolvierenden sind in der Lage, Managementaufgaben und Führungsverantwortung in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zu übernehmen.
Zulassungsvoraussetzungen
Qualifikationsvoraussetzungen sind ein einschlägiger Studienabschluss einer Hochschule oder ein anderer gleichwertiger Abschluss, der auf Grundlagen aus der Ingenieur- und Naturwissenschaft aufbaut, z.B. Elektrotechnik, Maschinenbau, Kunststofftechnik, Mechatronik, Biotechnologie sowie Wirtschaftsingenieurwesen und der mindestens die Regelstudienzeit von sechs Semestern umfasst, sowie einem Prüfungsgesamtergebnis von mindestens 2,8. Nicht qualifizierende Studiengänge kommen aus den Bereichen Medizinische bzw. Biomedizinische Technik.
Die exakten Voraussetzungen sind der Studien- und Prüfungsordnung zu entnehmen.
Im Bewerbungszeitraum erfolgt die Bewerbung direkt über unser Online-Bewerberportal.