Gewinnung von Energie und verkaufsfähigen Endprodukten
Die Ingenieursdisziplinen Energie- und Verfahrenstechnik befassen sich mit der technischen Realisierung von Vorgängen, mit deren Hilfe Ressourcen und Rohstoffe, zum einen in nutzbare Energie, zum anderen in verkaufsfähige Endprodukte umgewandelt werden. Die dafür benötigten Apparate, Maschinen und Anlagen sind für den jeweiligen Produktionsprozess auszulegen, zu konstruieren und zu betreiben. Die wissenschaftlichen Grundlagen dafür entsprechen denen des Maschinenbaus, so dass zu Beginn der Ausbildung viele Ausbildungsinhalte des Verfahrenstechnikers mit denen des Maschinenbauers übereinstimmen. Im Bachelor-Studium werden daher grundlegenden Inhalte aus den Ingenieurwissenschaften wie Mechanik, Thermodynamik, Werkstoffkunde, Fertigungstechnik, Elektrotechnik, Konstruktionslehre vermittelt und durch energie- und verfahrenstechnische Aspekte wie Wärmeübertragung, Apparatebau, mechanische und thermische Verfahrenstechnik, Bioverfahrenstechnik sowie Energietechnik ergänzt. Der interdisziplinäre Bachelorabschluss qualifiziert für den direkten Einstieg in den Beruf, kann jedoch auch durch ein konsekutives Masterstudium ergänzt werden. Allen Bachelorstudierenden steht ein Masterstudienplatz zur Verfügung.
Abschluss: Bachelor of Science
Regelstudienzeit: 7 Semester
Leistungspunkte: 210 ECTS
Sprachen: Deutsch
Zeitaufwand: Vollzeit
Studienart: Präsenzstudium
Studienbeginn: Wintersemester
Eckdaten zum Verlauf
Neben Vorlesungen und Übungen aus den Bereichen Mathematik, Chemie und Physik werden im Bachelorstudiengang die Grundlagen aus den bereits genannten Teildisziplinen behandelt. Labore aus dem Bereich Verfahrenstechnik sorgen für universitäre Praxisinhalte. Ab dem sechsten Semester kann das Studium durch Wahlpflichtmodule aus den Bereichen Verfahrenstechnik oder Energietechnik vertieft werden. Das sechzehnwöchige Fachpraktikum erlaubt es die erworbenen Kompetenzen in der Industrie anzuwenden. Der Studiengang schließt mit einer ersten wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit, ab.
Leben auf dem Campus
Deine Studienzeit kann die beste Zeit deines Lebens werden – wenn Du was draus machst. CampusKultur und CampusPlus helfen Dir dabei: mit einem facettenreichen Programm, bei dem bestimmt auch Du Lust aufs Mitmachen und Mitgestalten bekommst. Und falls nicht, dann bringst Du einfach Deine eigenen Ideen mit.
Jedes Semester lädt das Team von CampusKultur interessante Gäste ein, die rund um ein Semesterthema mit Euch meist kostenlose Workshops, Seminare oder Kunstaktionen durchführen. Dazu gibt es spannende Vorträge, Diskussionsrunden, Führungen und Vieles mehr. Wenn Ihr selbst Vorschläge habt oder Unterstützung bei eigenen Ideen braucht, meldet Euch einfach bei uns.
Das aktuelle Programm und alle Kontaktinfos zu den Gruppen gibt es unter www.uni-kl.de/campuskultur
Ihr habt Ideen, Wünsche oder Anregungen? Ulrike Annecke von CampusKultur freut sich auf Deine Mail an annecke@campuskultur-kl.de
Darüber hinaus organisiert das Team von CampusPlus jedes Semester verschiedene Veranstaltungen auf dem Campus. Egal ob ihr abends bei den Campus-Events entspannen wollt oder die verschiedenen Bewegungs- und Spielmöglichkeiten auf dem Campus nutzen möchtet, es ist bestimmt für jeden etwas dabei!
Leben in Kaiserslautern
Weißt Du noch? Wenn sich ehemalige Kommilitonen und Kommilitoninnen nach Jahren wieder treffen und in Erinnerungen schwelgen, dann geht es fast immer auch um gemeinsam durchfeierte Nächte. In Kaiserslautern stehen Deine Chancen gut, entsprechenden Gesprächsstoff für später zu sammeln – und dazu müsstest Du den Campus der TU noch nicht einmal verlassen.
Der Unisport und CampusPlus organisieren verschiedene Veranstaltungen. Vom wöchentlichen Chill & Grill im Sommer, über das Weinfest bis hin zu Kinoabend oder Couchkonzert ist für jeden etwas dabei.
MaschFasch und Maschhuhn sind legendäre Partys auf dem Campus, die jeder kennt, der hier mal studiert hat.
Tipps für Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen
Aber auch die Kneipenszene in Kaiserslautern und Umgebung bietet Nachtschwärmern und Nachtschwärmerinnen jede Menge Zerstreuung. Das Herz des Nachtlebens schlägt in der Altstadt Kaiserslauterns. Kult ist natürlich das „Hard Rock Cafe“, das mit rockiger Musik und urigem Ambiente zum Feiern einlädt – oder auch das Brauhaus mit selbstgebrautem Bier.
Unternehmungslustige, die sich lieber etwas sportlich betätigen möchten, können sich mit 3D Schwarzlicht Minigolf, Billard (zum Beispiel im „Bodega“ in der Steinstraße), Trampolinhalle oder Bowling (unter anderem im „Planet Bowling“ im PRE Park), die Zeit vertreiben.
Auch zum Tanzen und Feiern gibt es jede Menge Möglichkeiten. Diskos wie die „Nachtschicht“ beispielsweise, die etwas außerhalb in der Nähe des Bahnhofes, in der Zollamtstraße liegt – oder Clubs in der Innenstadt wie die „Markthalle“.